Test: METZ MOD9001 - OLED-TV in 42 Zoll

METZ 42MOD9001 newsDer METZ MOD9001 ist ein OLED-TV, der sich mit einem sehr breiten Ausstattungsspektrum in einem vergleichsweise günstigen Preisfeld bewegt und damit seine potenziellen Käufer überzeugen möchte. Das Gerät mit Google TV Betriebssystem bietet zudem ein sehr potentes Soundsystem. Was der TV darüber hinaus noch zu bieten hat, klärt unser Testartikel mitsamt Video.

 

 

Es muss im TV-Bereich keinesfalls immer das Top-Modell aus dem aktuellsten Produktionsjahr sein, welches die eigenen Bedarfsfälle abdeckt. Mit dem METZ 42MOD9001 haben wir genau ein solches Beispiel auf dem Prüfstand. Dennoch liest sich die Ausstattung sehr vielversprechend und möchte einiges an technischer Raffinesse zu bieten haben. Auf Basis des Android-Betriebssystems oder besser gesagt Google TV, bietet der METZ unzählige Streaming-Integrationen sowie einen Sprachassistenten.

Metz Blue MOD 9001 01

Neben der softwarebasierten Ausstattung hat der 42 Zoll große OLED-TV einen drehbaren und hochwertig ausgeführten Standfuß zu bieten, sowie auch ein potentes 2.1 Soundsystem, welches der Hersteller mit einer Leistungsangabe von 49 Watt angibt, die sich auf mehrere Kanäle (2.1-Kanal) verteilen.

Die MOD9001-Modellreihe von METZ blue beinhaltet das hier vorgestellte 42-Zoll-Gerät, kann aber auch als 55-Zoll-Ausführung erworben werden. Die Preise für beide TV-Geräte bewegen sich zwischen 830 und 1199 Euro (55“). Zum Thema METZ muss man vermutlich ein klein wenig weiter ausholen. Dabei unterscheidet man zwischen METZ Classic und METZ blue. Die Grundstruktur des Unternehmens mit Sitz im Fränkischen Zirndorf (bei Nürnberg) gehört seit fast 10 Jahren zum Skyworth-Konzern. Dabei werden die Classic-Geräte weiterhin in Deutschland gefertigt und die METZ blue Ableger im osteuropäischen Raum. Zum hat man, wie schon beschrieben, hier das Google-TV-Betriebssystem aufgespielt und nicht das eigene METZ-OS.

Das kompakte Format von 42 Zoll präsentiert unser Testgerät als optimales Zwei-Modell im Haushalt oder in Möbelbereich, welches noch die klassischen TV-Aussparungen innehaben. Der TV ist aktuell für rund 830 Euro im Fachhandel erhältlich. Nachfolgend haben wir die wichtigsten Eckdaten aufgelistet, bevor es auf der nächsten Seite mit weiteren Detailansichten und dem Feature-Check weitergeht.

 

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METZ blue 42MOD9001 (42 Zoll - OLED)

969,- EUR
 120 Hz, Google TV, 2.1 Soundsystem
Kaufen Button blue

 

TV im Überblick
Name  Metz 42MOD9001
Preis  830,- (Straßenpreis)
Garantie  2 Jahre
Hersteller-Homepage  https://metzblue.com/de-DE/
Gewicht ohne Standfuß / mit Standfuß  14,4 Kg / 15,3 Kg
Maße mit Sockel
Maße ohne Sockel
 932 x 591 x 260 mm
 932 x 545 x 62 mm
 
Display  OLED
Display-Typ  OLED (WRGB)
Panel-Größe  42 Zoll
Bildfrequenz  100 / 120 Hz
HDR-Formate  HDR10, HLG, Dolby Vision IQ
 
Anschlüsse  2 x HDMI 2.1, 2 x HDMI 2.0, AV-In
 2 x USB, CI+, opt. Tonausgang, LAN
Tuner  1 x DVB-S/S2, -C / -T2HD
Sonstiges  WLAN, Bluetooth
 Google Assistant

 


 

weitere Detailansichten

Das optische Auftreten des Gerätes erinnert natürlich ganz stark an weitere Modelle aus dem METZ-Produktumfeld. Dunkle Farbtöne und wertige Materialien erzeugen eine schicke Materialanmutung. Sehr präsent ist natürlich der große und massive T-Fuß, der zugleich auch ein Drehgelenk innehat und man das Display auf seine gewünschte Sitzposition, zu beiden Seiten hin, eindrehen kann.

Am unteren Bildrand befindet sich keine Soundbar, sondern etliche Indikatoren und Sensoren, die bspw. für automatische Helligkeitsanpassungen (Dolby Vision IQ) notwendig sind. Auch signalisiert das Gerät optisch und mit entsprechenden Farben, wenn man gerade den Google Sprachassistenten bedient bzw. in die Fernbedienung hineinspricht. Das OLED-Panel ist schick von einem Kunststoffrahmen eingefasst und kommt mit der gewohnten „Glossy-Oberfläche“ daher. Der Gesamteindruck kann insgesamt als edel und wertig bezeichnet werden.

Mit dem Blick auf die Rückseite des Gerätes sollen natürlich auch die wichtigsten Eckdaten des TVs genannt werden. Zum 4K-UHD-OLED zählt auch eine 120 Hz Bildwiedergabe, die für den „normalen Konsum“ als auch fürs Gaming prädestiniert ist. Entsprechende HDMI 2.1 Ports (2x) sind ebenfalls vorhanden, sowie auch die Unterstützung der HDR-Formate inklusive Dolby Vision IQ. Das Anschlusspanel ist seitlich ausgeführt und bietet neben den Bildanschlüssen, natürlich auch die Unterstützung für den Empfang von DVB-C/S2/T2. Etwas weiter oberhalb befindet sich der CI+ Slot für etwaige HD+ oder anderweitige Smartcards zum Anschauen von verschlüsselten Inhalten. Direkt darunter hat man im Übrigen noch einen HDMI-Port platziert.

Solides und umfangreiches Anschlusspanel - seitlich ausgeführt

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Steuerknopf für die Menüs sowie zum Einschalten des Gerätes

Ein sehr nettes Detail stellt im Übrigen auch der physische Schalter zum Deaktivieren des verbauten Mikrofons dar, sodass man sich auch wirklich sicher sein kann, dass das Google-TV-Betriebssystem nicht mithört. Direkt darunter gibt es noch einen Power- bzw. Steuer-Button, falls man mal die Fernbedienung verlegt hat.

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Lichtsensoren für die automatische Helligkeitsanpassung (links und rechts)

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Beim Soundsystem möchte man etwas vergleichsweise Potentes integriert haben. Insgesamt befinden sich fünf Lautsprecher-Chassis im Gehäuse, bei denen zwei an der Unterseite zu finden sind, zwei auf der Oberseite, für eine Höhenbeschallung bei Dolby Atmos Inhalten und einen Tieftöner auf der Rückseite. Damit ist der MOD9001 deutlich besser ausgestattet als andere Vergleichsgeräte in diesem Segment. Auf eine Soundbar im gewöhnlichen Stil, wie sie bei anderen TVs verbaut werden, hat man herstellerseitig bewusst verzichtet. Die Klangchecks zeigten dann auch, dass die dargebotene Leistung vollends überzeugt. Aber dazu gleich mehr.

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Das Gehäuse als solches hat in der Tiefe rund sechs Zentimeter vorzuweisen und ist wertig als auch stabil verarbeitet. Beim Aufstellen des TV-Gerätes muss man diesen jedenfalls nicht wie ein rohes Ei behandeln, was auch einmal lobend erwähnt werden kann. Zur Steuerung legt man eine große und übersichtliche Fernbedienung mit bei.

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Jene enthält alle wichtigen Steuerelemente, die zur besseren Erkennung auch kontrastreich hervorgehoben werden. Neben den klassischen Wiedergabetasten findet man aber auch direkt Hotkeys für die bekanntesten Streaming-Apps sowie auch ein Ziffernblatt, was bei aktuell leider immer mehr außer Mode gerät, da die Hersteller zunehmend eine smarte und minimalistische Bedienung setzen.

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Auf der nächsten Seite werfen wir nochmal einen detaillierten Blick auf das Google TV-Betriebssystem.

 


 

Betriebssystem

Als Betriebssystem selbst kommt hier Google TV in der aktuellsten Version zum Einsatz. Der komplette Einrichtungsprozess erfolgt wie gewohnt von diesem System und geht schnell von der Hand. Dabei kann man als Anwender auch entscheiden, ob man es ohne eingeloggten Google-Account betreibt oder sich eben einwählt. Für den Zugriff auf den App-Store ist aber auf jeden Fall ein Google Account notwendig, da ansonsten die weiteren Dienste nicht zur Verfügung stehen bzw. man keine weiteren Anwendungen installieren kann. Auch die Spracheingabe des Assistenten ist dann verfügbar.

Indikatorleiste wenn der Google Assistent angesprochen wird

Die Oberfläche ist wie gewohnt übersichtlich gehalten und auch die Navigation geht schnell von der Hand. Leichte Laderuckler etc. gibt es nicht zu vermelden – man kann sich schnell und butterweich durch navigieren. Hat man dann den kompletten Einrichtungsprozess durchlaufen, stehen natürlich noch einmal mehr Funktionen zur Verfügung, wie der bereits erwähnte App-Store als auch der Sprachassistent, der über die Sockelleiste am unteren Rahmen seinen Betrieb signalisiert.

Die Menüstruktur wird weitestgehend vom Google Betriebssystem vorgegeben und bietet, wie bei vielen anderen Herstellern auch, eine Schnellauswahl, sowie eine tiefere Menüebene in der dann nochmals mehr Funktionen zur Auswahl stehen.

 

 

Bildeinstellungen

Jene tiefere Menüstruktur ist natürlich für die Bildeinstellungen von großer Wichtigkeit. Die relevantesten Settings sind natürlich vorhanden, und man kann auch ganz gezielt die „Pro-Einstellungen“ vornehmen. An der einen oder anderen Stelle gibt es unsererseits ein paar Abzüge, da hier die Übersetzung nicht wirklich sinnig erscheint.

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Für die maximale Bildhelligkeit muss man, wie auch bei anderen Herstellern, die Energiesparoptionen deaktivieren. Die Hintergrundbeleuchtung ist logisch zu erkennen und meint damit die Display-Helligkeit im Allgemeinen. Hinter dem Reiter MEMC (Motion Estimation, Motion Compensation) verbirgt sich im Klartext die Zwischenbildberechnung bzw. jener optische Effekt, der in mehreren Stufen variiert werden kann.

Aber auch im Bereich der HDR-Settings muss man ein paar Reiter anpassen, sodass am Ende auch das bestmögliche Bildergebnis dargestellt wird. Wie so oft empfiehlt es sich auch hier, auf den Bildmodus Film zu wechseln, sowie die automatische Hintergrundbeleuchtung abzuschalten. Die Sensorik, welche für Dolby Vision IQ verwendet, ist ohnehin schon deaktiviert worden. Beachtet man diese kleinen Details, kann das Bild auch bzw. dann erst recht bei HDR-Inhalten glänzen.

 

 

Ton-Einstellungen

Weiter zu Beginn des Artikels hatten wir bereits die potente Lautsprecher-Bestückung angesprochen, die auch wirklich das hält, was das Werbeversprechen mit auf den Weg gibt. Um auch das volle Leistungspotenzial ausschöpfen zu können, muss man auch die Dolby-Verarbeitung im Menü aktivieren. Dazu gesellen sich noch zahlreiche Genres abhängige Sound-Modi, die man je nach Bedarf anwählen kann. Aber auch eine Klangoptimierung steht hier zur Auswahl. Welche Auswirkungen diese Einstellungen haben, das gehen wir auf den nächsten Seiten auf den Grund.

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Praxisbetrieb

Das allgemeine Handling des TV-Gerätes kann als absolut tadellos und komfortabel bezeichnet werden. Die Google TV-Integration funktioniert wie von den Entwicklern angedacht und wird auf dem METZ flüssig und überzeugend umgesetzt. HDR-Inhalte von Streaming-Anbietern werden mit Bravour dargestellt, vorausgesetzt man hat auch den Zugriff auf die beste Qualitätsstufe und alle Energiesparoptionen sowie automatischen Helligkeitsanpassungen wurden deaktiviert. Auch der Film-Modus entpuppte sich als die vermeintlich beste Voreinstellung hinsichtlich der Farbwahl. Im Ergebnis bietet der TV auf diesem Weg unverfälschte Farben sowie die korrekten Helligkeitsabstufungen.

 

 

Gaming

Der Gaming-Betrieb funktioniert wunderbar. Über eine separat aufrufbare Gamebar, die allerdings deutlich weniger Funktionen bietet als von anderen Herstellern, lässt sich der HDMI-Standard als auch der präferierte Bildmodi auswählen, in diesem Fall natürlich das Game-Profil. Sofern möglich (bei den Spielekonsolen ist man ja bekanntlich limitiert), kann auch eine 120 Hz bei 4K erfolgen. HDR-Profile können wie bekannt, in der Darstellungshelligkeit nochmals ausgwählt werden.

ALLM (Auto Low Latence Mode) muss allerdings in den Subtiefen der Menüstruktur aktiviert werden und lässt sich nicht als Hotkey über die Gamebar auswählen. Das wäre noch wünschenswert gewesen. Eine automatische Erkennung bzw. Aktivierung ist ebenfalls nicht erfolgt. Hier muss man per Hand den Reiter einschalten.

Perfektes Matchup - die angeschlossene Xbox Series X und der METZ MOD9001

 

 

Response Time / Input Lag

In den drei Teilbereichen ließ sich ein sehr solider Wert von 8,8 ms bis 16,6 ms ermitteln, wohlgemerkt im „Game Modus“, der in der Menüstruktur aktiviert werden muss. Die Weiteren Einstellung wurden weitestgehend unberührt belassen.

 input lag 2 input lag 3

Im Standard-Bildmodus konnte ein Wert von 129 ms ermittelt werden, was einen zu erwartenden Wert darstellt, der letztlich aber ein wenig hoch erscheint. Zum Vergleich, ein älterer LG OLED C2 in 42 Zoll kam auf rund 81 ms im Standard-Modus. In Summe kann dem Gerät mehr als nur die Spieltauglichkeit in diesem Segment nachgewiesen werden.

 

 

Bildqualität - Kalibrierung

OLED-typisch stehen natürlich der perfekte Schwarzwert sowie auch brillante Farben schon seit je her für die selbstleuchtenden Pixel im Panel. Neben den „nahezu perfekten“ Farben gesellt sich auch eine hohe Blickwinkelstabilität, welche oftmals ja fast außer Acht gelassen wird. Für die Farbvalidierung setzen wir auf einen Verbund aus Portrait Displays C6 HDR2000 Messgerät sowie einen VideoForge Pro als Testbildgenerator. Im Zusammenspiel mit der dazugehörigen Calman Software lassen sich dementsprechend Stärken oder Schwächen eines TV-Gerätes aufzeigen.

Filmemacher Modus Kalibrierung 2 online

Die Farbdarstellung wurde im Filmmaker-Modus gemessen und was soll man sagen, ist nahezu perfekt in der Darstellung, wie die darüber befindliche Grafik zum Ausdruck bringt. Im Standard- oder Film-Modus neigt der TV ein wenig dazu, zu stark die Blautöne zu präsentieren, wer möchte, der sollte also diesen Farbwert ein wenig herunterregeln.

HDR Farbraumdarstellung Film HDR10 Profil online

Auch in der HDR-Darstellung (Saturation Sweeps) lässt sich nur Gutes berichten. Verwendet wurde für die Messung das im TV hinterlegte Filmprofil, welches, wie man sehen kann, bereits sehr gut abgestimmt ist. Gleichermaßen lässt sich aber auch hier wieder die ganz marginale Überbetonung der Blautöne erkennen. Aber nicht nur die Messwerte, sondern auch die subjektiven Eindrücke mittels HDR-Content können vollends überzeugen.

Colour Gamut Metz

Standard-Farbraum für HD-Inhalte wird korrekt dargestellt und mit 97,7% beziffert – ein sehr guter Wert

 

Peak Luminance / max. Helligkeit

Wer sich die ermittelten Werte ansieht, der wird feststellen, dass wir von reichlich weit von den vielfach höheren Top-Werten der bekannten High-End-Geräte der aktuellsten Generation entfernt sind. Das ist aber gar nicht das Thema unseres METZ TVs. Man muss nämlich noch einen anderen Aspekt mit beachten, dank der vergleichsweise kleinen Panel-Größe und der Pixeldichte von sehr soliden ~105 PPI relativiert sich das nämlich. Damit ist gemeint, dass das Display in Relation zur Größe und ganz objektiv betrachtet, sehr hell agiert.

 

Peak Luminance
Peak Luminance Window
1% 601 nits
Peak Luminance Window  2%
601 nits
Peak Luminance Window 5%
547 nits
Peak Luminance Window 10% 501 nits
Peak Luminance Window 25% 359 nits
Peak Luminance Window 50% 217 nits
Peak Luminance Window 75% 164 nits
Peak Luminance Window 100% 134 nits

 

An dieser Stelle der Hinweis an alle Käufer / Nutzer, man muss im Menü den Reiter Erweiterung des Dynamikumfangs aktivieren, erst dann erreicht der TV seine technisch mögliche Spitzenhelligkeit.

 

Klangcheck

Das akustische Leistungspotential muss lobend erwähnt werden. Das Lautsprecher vermag eine räumliche Immersion zu kreieren, merkbaren Tiefgang im Bassbereich und natürlich auch eine hohe Dialogverständlichkeit, die sich in den Menüeinstellungen sogar abstufen lässt. In aller Kürze gesagt, das Lautsprecher-System ist vielen anderen, auch aus den bekannten High End Modellen anderen Marken, deutlich überlegen und zählt zu den Highlights des METZ TVs.

Damit haben wir alle wichtigen Aspekte betrachtet und kommen auf der nächsten Seite zum finalen Fazit.

 


 

Fazit

Der METZ blue MOD9001 in 42 Zoll ist ein hervorragender OLED-TV mit Google TV-Betriebssystem, was ihn automatisch zu einem perfekten Streaming-Geräte avanciert. Aber nicht nur die softwareseitige Ausstattung lässt sich lobend erwähnen, zahlreiche funktionale Details wie ein drehbarer Standfuß, eine sehr wertige Verarbeitung sowie Produktanmutung erzeugen ein großes Haben-will-Gefühl.

Bei den Bildleistungen bekommt man für Panel-Größe sehr gute Helligkeitswerte, die zwar keine Spitzenwerte darstellen, aber vollkommen ausreichen und dennoch als überzeugend zu beurteilen sind. Mit der Auswahl und marginalen Anpassungen werden (HDR)-Inhalte nahezu perfekt dargestellt. Auch die Gaming-Disziplinen werden mit Bravour bestanden. Eine Gamebar und weitere Gaming-Features sorgen für den nötigen Funktionsumfang, der mit einer 120 Hz Darstellung gepaart wird.

Auch das Thema Klang wird hier keinesfalls unbedacht belassen und bekommt als Nutzer einen exzellenten Klang, der sogar eine Höhenimmersion erkennen und heraushören lässt. In dieser Preisklasse als auch Größenabstufung in 42 Zoll kann dieser Ausstattungspunkt als einzigartig bezeichnet werden.

Wer einen kleineren Streaming-TV mit OLED-Panel mit einer überdurchschnittlich guten Ausstattung sucht, der dürfte mit dem METZ blue MOD9001 bestens bedient sein. 

 

METZ MOD9001 - 42 Zoll

kompakter OLED TV mit erstklassiger Ausstattung 09.03.2025 
Pro
  • hohe Verarbeitungsqualität + Haptik
  • potentes & gut klingendes Audio-System
  • sehr gute Farbdarstellung
  • hohe Farbtreue und guter Kontrast
  • umfangreiches Streaming-OS (Google)
  • drehbarer Standfuß
  • preislich attraktiv aufgestellt
Contra
  • Spitzenhelligkeit könnte höher sein

 

 

 

 

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