Wie einleitend schon geschrieben, hat man seitens LG das Design auffällig geändert, zumindest wenn man genau hinsieht und sich auch in der LG TV-Welt auskennt. Die markanteste „Änderung“ dürfte zunächst das Standfußdesign sein, welches in Form von zwei einfach angeschraubten Ständern realisiert wird. An dieser Stelle müssen wir nochmal die drei verschiedenen Farbvariationen nennen, die auch je nach Händler verfügbar sind. Wie und was genau, das lässt sich für den Kunden nicht trivial nachvollziehen, jedoch sollte man darauf achten. Unser C27 hat ein dunkelgraues Gehäuse vorzuweisen. Der C28 ist dann in Weiß gehalten und die dritte Ausführung, der C29, kommt zwar ebenfalls mit einem weißen Chassis aber einem drehbaren Standfuß daher.
Die verbauten Füße lassen das Gerät filigran wirken und erlauben es auch davor noch etwas zu stellen. Allerdings dürfte es vermutlich auf Grund der geringen Aufbauhöhe immer etwas Schwierigkeiten mit etwaigen Soundbards geben, die teilweise ins Bild hineinragen. Hier sollte man im Vorfeld unbedingt messen, sofern man das Gerät nicht an die Wand baut.
Standfüße werden einfach an das Gerät rangeschraubt
Wirklich schick und zugleich auch deutlich stabiler wirkt nun das Gehäuse um das Panel selbst, was zum Teil nicht nur statische, sondern sicher auch thermische Beweggründe haben wird. Bei den vorherigen Generationen war dies mehr oder weniger sehr eigenständig für sich verantwortlich und wirkte sehr filigran bzw. auch anfällig, jetzt hat man das Ganze schick eingefasst – vermutlich aus genannten Gründen. Ganz subjektiv gesprochen, gefielen die Ausführungen ohne diesen Rahmen deutlich besser, aber das ist nur eine persönliche Einschätzung.
In der Tiefe macht der C2 im Allgemeinen nun einen nochmals aufgeräumteren Eindruck als vorher. So wurden beispielsweise alle Kabelausführungen seitlich platziert und jetzt zusätzlich mit einem Cover versehen. Die Kabelstränge werden letztlich dann durch eine Öffnung nach außen geführt. Kleine Kabelhalter die man rückseitig randrücken kann liefert LG zusätzlich noch mit. Ganz pfiffig ist auch die Lösung im Bereich der Füße, auch hier hat man das „maximale“ aus dem möglichen Kabelmanagement herausgeholt und kann so geschickt die Stränge verlegen, ohne das sie nervig im Sichtbereich zum Vorschein kommen.
Kleine Kunststoffeinschübe ermöglichen eine saubere Kabelführung, sodass diese unter dem Panel nicht sichtbar sind
Bei den Anschlüssen bekommt man wieder das „volle Programm“ geboten. Die vier HDMI 2.1 Ports stellen in dieser Modellgeneration auch die vollen 48 Gbit/s Bandbreite bereit, auch wenn aktuell die 40 Gbit/s immer noch ausreichend sind, wie wir ja in den vergangenen Jahren hinreichend thematisiert und LG ordentlich Kritik dafür eingesteckt hat. Ein kleines aber wichtiges Detail stellt der Kopfhörerausgang dar, diesen haben nämlich nur das 42 und 48 Zoll Gerät spendiert bekommen. Die größeren Ausführungen müssen sich ohne zufriedengeben. Die Abdeckung wird ganz einfach mittels Halteclips dann darüber gepackt und verdeckt sauber die Anschlusssektion. Allerdings könnte es etwas knirsch werden, sollte man diesen Bereich wirklich voll verkabeln und dann die Stränge durch die kleine Öffnung führen (…)
Die gesamte Rückseite des TVs wirkt aber auf Grund dessen sehr aufgeräumt, hat keinen abgesetzten Sockel- bzw. Technikbereich und wirkt einfach solide. Die VESA 300 x 200 Aufnahmepunkte stellen den abschließenden Aspekt in diesem Abschnitt dar. Last but not least, die CI+ Aufnahmestelle hat man sehr zur Freude der Usability auf die Oberseite des Gehäuses positioniert, sodass man auch bei einer möglichen Wandmontage ganz einfach rankommt. Wie in den Nahaufnahmen zu sehen, wurden in diesem Segment auch noch ein paar kleinere optische Perforierungen mit integriert, die dem Gerät zu Gesicht stehen.
Selbstverständlich kann der C2 in der vorgestellten Ausführung auch als PC-Monitor verwendet werden. Inwiefern dies im Desktop-Einsatz vollkommen bedenkenlos vollzogen werden kann, dass lassen wir einmal stehen. Der Denkansatz geht dabei eher in die Richtung des Zocker-Displays, welches die maximale Bildqualität bieten soll. Mit einer Pixeldichte von 105 PPI ist man auch gut aufgestellt und genießt dann logischer Weise auch noch die Vorzüge der selbstleuchtenden OLED-Pixel.
Gleiches Muster kann man natürlich auch im Umfeld der Xbox Series X und der Playstation 5 fortführen, welche als Gaming-Zentrale herhalten können und darüber hinaus auch noch zahlreiche weitere Funktionen bieten. Die Darstellungen sollen diesbezüglich ein paar Ideengebungen sein und zeigen, wie sich der 42-Zoll-Ableger proportional ins Gesamtbild mit einfügt.
Die Fernbedienung (Magic Remote) in dieser Form, wie auch hier beiliegend, hat LG nun schon das zweite Jahr in Folge in Verwendung. Die Ergonomie ist in der Tat gut, funktional gehalten und einfach genial in der Ausführung, wozu das passende Gegenstück die Mauszeigersteuerung am TV selbst ist. Hinzu kommen die Sprachassistenten von Google und Amazon welche per direkter Spracheingabe Inhalte abrufen können. Grund zur Kritik gibt es aber dennoch zu nennen. Im direkten Vergleich zu den „älteren Versionen“ ist diese zwar etwas kleiner geraten, was auch okay ist, auch für größere Hände, allerdings fühlt sich die Masse des Kunststoffes nicht mehr ganz so wertig an. Was allerdings echt bescheiden ist, dass man den Pause- und Play-Button nun gänzlich gestrichen hat. Diese Funktion muss nun über das Rad in der Mitte geregelt werden.
Leider stellt auch die LG Premium Remote keine Alternative dar, sofern man es auf diese Tasten reduziert. Wer es allerdings unter dem Aspekt der Materialgüte betrachtet, wird sicher diese Fernbedienung zukaufen. Funktionell ist die „neue“ Magic Remote wieder einmal sehr gut unterwegs und macht die Steuerung des TVs zum freudigen Kinderspiel, allerdings dürfte LG hier aber mal etwas Drang zur Allgemeine Güte verspüren lassen – dann da ist gefühlt noch Luft nach oben. Auf der nächsten Seite geht es weiter mit dem webOS 22 Betriebssystem, der Einrichtung sowie der allgemeinen Steuerung dessen.
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