Das Design der LG OLED-TVs ist eigentlich schon immer elegant und funktional gewesen. Einzig der OLED E8, der wahrlich ein tolles Gerät war / ist, hatte in puncto Standhaftigkeit im Sockelbereich ein wenig Skepsis hervorgerufen. Mittlerweile gibt es die Serie auch schon gar nicht mehr und wurde von der G-Reihe ersetzt. Aber zurück zum CX, dieser steht sehr stabil auf dem wirklich massiven Standfuß (12 Kg), der ein stattliches Gewicht von insgesamt 35 Kg erzeugt und zu keiner Zeit das Gefühl vermittelt, dass das sensible Stück Technik ins Wanken geraten könnte. Der vordere Bereich dient nicht nur als Fuß, sondern hat auf Grund seiner geschwungenen Form auch als Ziel, den Klang der im unteren Bereich befindlichen Lautsprecher „zum Hörer zu transportieren“. Wir haben als Testgerät die Version mit dunklem Standfuß (CX9L) in Verwendung gehabt. Das Panel selbst ist bekanntlich gerade einmal 5mm dünn und der im unteren Drittel befindliche Technikbereich kommt auf vier Zentimeter in der Tiefe.
Der Anschlussbereich ist vollends ausgestattet und bietet seit Jahren das Bewährte, was man bereits kennt. Die seitlich ausgeführten HDMI-2.1-Anschlüsse bieten zwar „nur“ den Durchsatz von 40 Gbit/s (nominelle Bandbreite der Schnittstelle soll 48 Gbit/s betragen), aber solang es noch keine 12-bit Panels am Markt gibt, ist dieser Datendurchsatz ausreichend, gerade auch in Bezug auf die aktuelle Konsolen-Generation oder PCs mit HDMI-2.1-Grafikkarten. Das Thema ALLM und VRR wurde bereits angeschnitten und mittels Firmware-Update so weit gefixt, dass ein Betrieb ohne Einschränkungen möglich ist. Mangels Content (Spiele / Filme) und noch nicht ausgerollter Features auf der PS5, lassen sich die Features noch nicht vollends auf Funktionalität testen.
Natürlich wird auch eARC unterstützt um mögliche 3D-Tonspuren (Atmos) vom TV verarbeiten und an entsprechende Endgeräte ausgeben zu lassen. Selbstredend werden auch die "gewöhnlichen" Ton-Signale übermittelt. Die beiden Twin-Tuner für Kabel, Satellit und Antenne machen ein USB-Recording oder Timeshift-Konsum über eine externe Festplatte möglich So lässt sich eine Sendung aufnehmen, während man ein anderes Programm ansieht. Ein optischer Audio-Ausgang, einen Kopfhörer-Anschluss und Bluetooth (5.0) runden das Anschluss-Portfolio des CX ab. Für die Integration ins eigene Netzwerk steht ein WiFi-Modul (802.11 ac), aber auch ein RJ45 LAN-Stecker zur Auswahl. Für die Speisung von externen Inhalten, bspw. über einen USB-Stick, stehen drei USB-2.0-Ports zur Verfügung. Schade das man hier immer noch auf einen alten Standard (2.0) setzt und nicht schon die schnelle Anbindung bereitstellt. Aber auch mittels des bekannten Screen-Mirroring als auch AirPlay (Apple-Endgerät notwendig) lassen sich Bilder oder Videos auf dem TV abspielen.
Wer übrigens vor haben sollte, sich eine Soundbar vor den TV zu stellen, der sollte sich bewusst sein, dass diese mit großer Wahrscheinlichkeit in den Sichtbereich des Panels platziert wird. Wir bereits beim Test der LG DSN8YG 3.1.2 Soundbar dargestellt, sind dies zwei bis drei Zentimeter Höhenunterschied, vom Blickwinkel mal komplett außen vorgelassen. Das aber nur mal als nice to know (…)
Abschließend wollen wir noch ein paar Worte zur Fernbedienung verlieren. Das Design ist seit vier Jahren quasi unangetastet. Warum gutes auch ändern? Wünschenswert wäre sicherlich auch eine hochwertigere Anmutung wie es beispielsweise die 2016 / 2017er Geräte mit der Signature Deklaration schon hatten. Die aktuelle Version agiert ebenfalls als Sprachfernbedienung in der man seine Content-Wünsche loswerden kann. Im Anschluss öffnet, startet oder sucht der TV den entsprechend angeforderten Inhalt über die ihm zur Verfügung stehenden Kanäle (YouTube, Netflix, Amazon etc.).
Wem diese hier wirklich nicht zusagt, der kann sich mit der PM20GA.AEU eine hochwertige Alumnium-Fernbedienung nachkaufen. Dies soll es mit unserer Vorstellung gewesen sein. Für 2021 hat LG ja eine komplett neue Fernbedienung vorgestellt, die auch kleine Raffinessen wie NFC beinhalten soll.
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