Ja es ist eine Teufel Ultima 40, trotz optischer Änderungen ist sie sofort als Sprößling dieser Serie zu identifizieren. Diese abgerundeten Seiten des massiven MDF-Gehäuses, die farblichen Kontraste und die aufgesetzte Schallwand, alles beim Alten würde man meinen, Nicht ganz. Teufel bietet hier wieder zwei Farbausführungen an. Neben der hier abgebildeten schwarz-weißen Variante, ist die Ultima 40 auch in einer komplett schwarzen Ausführung zu bekommen. Die auf dem MDF-Korpus mattierte Kunststofffolie ist auch hier wieder mit von der Partie und für den passenden Farbakzent sorgt die aufgesetzte Schallwand mit einer Stärke von 5mm. Und hier liegt auch die größte Änderung zum Vorgänger. Teufel entschied sich diese im neuen Modell komplett mattiert zu gestalten und dadurch wirkt die Front gleich etwas aufgelockert sowie hochwertiger. Auch wurde der Übergang von Gehäuse zur Schallwand etwas anders gestaltet und ist jetzt im Verlauf angeschrägt. Dazu kommen zwischen Mittel- und Hochtöner optische Akzente mittels Streifen und einem Aufdruck für die Zugehörigkeit der Ultima-Serie.
Weiterhin werden alle eingesetzten Chassis mit sichtbaren und leider anders farbigen Schrauben in der Front gehalten. Bisschen mehr Konsequenz in der optischen Aufwertung hätten wir uns beim neuen Modell schon gewünscht, denn schwarzlackierte Köpfe hätte hier vermutlich besser gepasst. Aber die insgesamt vier Lautsprecher-Chassis sind sehr sauber in der Schallwand eingelassen und mit den schon bekannten Zierringen ausgestattet. Wer trotz der neuen Optik lieber seine Chassis vor Beschädigungen schützen möchte, der kann auf die mitgelieferten Abdeckungen zurückgreifen. Diese deckt auch beim Modell 2018 die komplette Front ab und schützt vor z. B. neugierigen Kindern oder Haustieren. Für die Montage der Schutzgitter sind sechs eingelassene Aufnahmebuchsen in der Schallwand zuständig.
Auch bei der neuen Generation kommt ein Drei-Wege-System zum Einsatz, welches in einem Bassreflex-Gehäuse sitzt. Keine Änderungen gibt es bei den technischen Eigenschaften der Standlautsprecher. So sollen beide Lautsprecher weiterhin in der Lage sein, 120 Watt Dauerbelastbarkeit bereitzustellen und einen Frequenzgang von 45-20.000 Hz abzubilden. Da sich technisch auf dem Papier nichts geändert hat, verwundert es auch nicht, dass bei man bei den Treiberchassis auf alte Bekannte trifft. Beim Mitteltöner setzt man wieder auf das Modell mit der goldfarbenen Membran, die aus einem Gemisch von Kevlar und Fieberglas besteht und dadurch sehr formstabil sein soll. Der Durchmesser von 165mm und auch der silberfarbene Phase Plug, mit deren Hilfe Auslöschungen von Phasenverschiebungen vermieden werden, sind auch geblieben. Der Arbeitsbereich des Mitteltöners bewegt sich von 650 Hertz bis 2600 Hertz. Dank einer eigenen Kammer im Gehäuse ist dieser im Lautsprecher auch akustisch von den restlichen Treiben komplett isoliert.
Unter dem Mitteltöner sitzt eine optisch etwas veränderte Gewebekalotte. Der Hochtöner deckt alles über 2600 Hertz ab, besitzt einen Durchmesser von 25mm und wurde mit einer neuen „Abdeckung“ verziert. Warum jetzt dieses Chassis als einziges in der Schallwand mit einer hochglänzenden Oberfläche daherkommen muss, welches die Kalotte sehr dominant hervortreten lässt, wissen wohl nur die Designer der Ultima 40 in der 2018 Version. Ein dezenterer Auftritt hätte der Ultima 40 sicherlich besser gestanden.
Für den Tieftonbereich macht Teufel wieder zwei Tieftöner verantwortlich und setzt zwei 165mm große Chassis ein. Fiberglas und Zellulose sind hier die vorherrschenden Materialen, die Membran wurde abschließend mit einer Beschichtung überzogen. Bei einem 52 Liter Volumen (abzüglich der Kammer für den Mitteltöner) und den Bassreflex-Öffnungen sollen die Ultima 40 einen Tiefgang von bis 45 Hz hinunter ermöglichen.
Wie auch beim Vorgänger, sitzt die Frequenzweiche innen auf der Rückseite des Gehäuses und ist identisch aufgebaut bzw. bringt die gleiche Kennung mit. Ob sich jetzt auf der technischen Seite was verändert hat, ließ sich nicht 100 prozentig herausfinden. Alle Schallwandler sehen der zweiten Generation sehr ähnlich und Änderungen konnten wir nur bei der aufgesetzten Blende vom Hochtöner erkennen. Vielleicht kann man die dritte Evolutionsstufe ja hören!? Aber dazu später mehr im Klangcheck.
Eine weitere optische Änderung lässt sich noch am Sockel ausmachen. Wo beim Vorgängermodell noch eher eine kantige Designsprache verfolgt wurde, ist der neue Sockel nach unten hin angeschrägt und wirkt nicht mehr so massiv im Auftreten. Auch hier bietet der Hersteller die Möglichkeit, Spikes in die vorhandenen 6mm großen Metallgewinde einzusetzen, mitgeliefert werden aber keine und müssen optional erworben werden. Das Anschlussterminal auf der Rückseite ist praxisgerecht und wertig ausgeführt. Die transparenten Anschlussklemmen bieten eine gute Haptik und können locker mit Kabeldicken von bis 4 mm im Durchmesser umgehen. Aber auch mit 4-mm-Federstecker, auch Bananenstecker genannt, kann das Anschlusspanel in Kontakt treten. Die mitgelieferten Metallbrücken verrichten ihren Job zuverlässig, wir konnten jedenfalls keinen Unterschied heraushören, ob nun die mitgelieferten Metallbrücken oder reines Kupferkabel zur Verbindung eingesetzt wurden.
Auch die neueste Generation der Ultima 40 ist optisch gelungen. Das Erscheinungsbild bietet ein dezentes aber mit passenden Detaillösungen versehende Optik - auch die Verarbeitung ist für diese Preisklasse erstklassig. Die jetzt matte Front passt deutlich besser zur heutigen Zeit, warum aber jetzt der Hochtöner unbedingt aus dieser eleganten Lösung so herausstechen muss, erschließt sich aber nicht ganz. Der etwas leicht veränderte Sockel lässt den Standlautsprecher etwas schlanker auftreten und rundet die fast durchweg positive optische Erscheinung ab. Wie sich die „neue“ klanglich verhält, lässt sich auf der nächsten Seite nachlesen.
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