Bevor man die Lautsprecher in Betrieb nehmen kann, muss man für einen sicheren Stand die mitgelieferten Füße montieren. Das geht schnell von der Hand und für harte Böden liegen Spikes dem Lieferumfang bei. Wer die Lautsprecher auf Parkett oder ähnlichem platzieren möchte, sollte auf die beiliegenden Gummiklebefüße zurückgreifen oder sich Unterlegplättchen für die Spikes besorgen, denn diese liefert DALI leider nicht mit.
Aufgestellt lassen sich die Callisto Lautsprecher sofort als DALI Produkt identifizieren. Die typischen Charakterzüge, wie der Holzfasermembran oder das Hybrid-Hochtonmodul, sind im mittlerweile sehr unübersichtlichen Markt, eine positive Abwechslung. Soviel Widererkennungswert bieten nur wenige Hersteller.
Der etwas über einen Meter große Standlautsprecher wurde optisch sehr ansprechend von den Designleuten bei DALI kreiert, bietet eine recht schlanke Silhouette, auch wenn er zu den ausgewachsenen Vertretern seine Zunft gehört. Beim Gehäuse setzt der dänische Hersteller auf hochdichte MDF-Faserplatten, die in der eigenen Holzverarbeitung in Dänemark produziert werden. Die MDF-Platten sind 25 mm stark und im Inneren des Gehäuses sind zusätzlich massive Verstrebungen als Verstärkungen angebracht. Diese sollen ein steifes und sehr festes Gehäuse gewährleisten sowie Gehäuseresonanzen von vornerein unterbinden.
mitgelieferte Frontabdeckungen gehen nur bis zur Lautstärkeanzeige
Die Callisto-Serie ist aktuell in den Farbvariationen Weiss und, wie in unserem Fall, in Esche schwarz erhältlich. Leider ist die Oberfläche bei den Lautsprechern foliert und nicht lackiert. DALI garantiert aber dass die aufgebrachte Folie mit zu den hochwertigsten am Markt gehört und lange Zeit halten soll. Uns persönlich hätte eine aktuell moderne Schleiflack-Oberfläche besser gefallen bzw. der Callisto besser gestanden. Gerade die Esche Schwarz-Oberfläche ist in unseren Augen nicht mehr zeitgemäß, aber das ist ja zum Glück Geschmackssache.
Die Front der Callisto-Serie bietet mit ihrem matten Farbton einen gelungenen Kontrast zum restlichen Gehäuse. Die kleinen Unterbrechungen lockern dazu das Gesamtbild noch etwas auf. Wer jetzt auf nicht sichtbare Lautsprecherchassis steht, für den packt der Hersteller passende Frontabdeckungen mit in den Karton, die die Lautsprecherfront aber nicht komplett abdecken, sondern nur bis zur LED-Leiste der Lautstärkeanzeige reichen.
Auf der Rückseite kann man neben den beiden Bassreflexöffnungen noch die Verstärkereinheit entdecken. Diese offenbart auch direkt das Einsatzgebiet der Callisto 6 C Standlautsprecher, denn ein übliches Anschlussterminal mit Verschraubungen sucht man hier vergebens. Hier findet man die wichtige Link-Connect Schnittstelle, die einem mittels Display die Position des Lautsprechers in seinem Setup bestimmen lässt. Aber dazu später im Praxistest mehr. Da die Lautsprecher auch ohne Sound Hub, als konventionelle Aktivlautsprecher agieren können, steht pro Lautsprecher ein RCA-Eingang dem Nutzer zur Verfügung. Wie einleitend schon erwähnt, muss hier aber ein Zuspieler mit eigener Lautstärkeregelung eingesetzt werden, da die Lautstärkeregelung der Callisto nur in Verbindung mit dem Sound Hub funktioniert.
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