Optisch haben die Teufel Ultima 40 mit den eingangs erwähnten Bausätzen aus der Anfangszeit nicht mehr viel gemein. Wo früher harte Kanten und massive Gehäusekonstruktionen dominierten, sind die besagten Lautsprecher in ihrer Erscheinung eher etwas lockerer geworden. Das massive MDF-Gehäuse selbst besitzt keine Kanten, alle Seiten wurden im gleichen Radius abgerundet und unsere Farbvariante wurde mit optischen Akzenten aufgehübscht.
Teufel bietet die Ultima 40 in zwei Korpusausführungen an. Neben der uns vorliegenden Schwarz-Weißen Variante, ist der Standlautsprecher auch noch in einer komplett schwarzen Ausführung erhältlich. Der MDF-Korpus ist überzogen mit einer mattierten Kunststofffolie und für den schwarzen Farbakzent dient eine aufgesetzte Schallwand mit einer Stärke von 5mm. Diese ist in ihrer Ausführung hochglänzend und bietet einen passenden Kontrast zur restlichen weiß mattierten Oberfläche. Die insgesamt vier integrierten Lautsprecher-Chassis sind sauber in der Schallwand eingelassen, durch jeweils vier Schrauben mit dem Gehäuse verbunden und mit umlaufenden Zierringen ausgestattet.
Wer die Chassis vor Beschädigungen schützen möchte, der kann auf die mitgelieferten Abdeckungen zurückgreifen. Ob neugierige Kinder, die gerne mal Membrane eindrücken oder übereifrige Haustiere, die Abdeckungen schützen die komplette Front, sind stabil konstruiert und bieten ausreichend Schutz. Für die Montage der Schutzgitter dienen sechs Aufnahmebuchsen auf der Schallwand.
Das Anschlussterminal ist überaschenderweise Bi-Wiring/ Bi-Amping- fähig, das ist nicht üblich in dieser Preisklasse. Die erst kürzlich von uns getesteten KEF Q550 konnten damit nicht dienen und kosten mal eben das Doppelte. Ob so ein Anschlussterminal bei einem Paarpreis von 500,- Euro dann auch wirklich Sinn macht, darf jeder selbst beurteilen, es geht jedenfalls.
Das Terminal ist jedenfalls praxisgerecht und wertig ausgeführt. Die transparent ummantelten Anschlussklemmen bieten eine angenehme Haptik und können mit Leitungen bis zu einem Durchmesser von 4 mm umgehen. Aber auch mit 4-mm-Federstecker, auch Bananenstecker genannt, kann das Anschlusspanel in Kontakt treten. Die mitgelieferten Metallbrücken verrichten ihren Job zuverlässig, wir konnten jedenfalls keinen Unterschied heraushören, ob nun die mitgelieferten Metallbrücken oder reines Kupferkabel zur Verbindung eingesetzt wurden.
Natürlich darf auch das Firmenlogo nicht fehlen und den Teufel Schriftzug findet man im unteren Bereich zwischen den Aufnahmebuchsen für das Frontgitter wieder. Um die 106 Zentimeter in der Höhe auch zu erreichen, thront die über einen Meter große Box auf einem schwarz-hochglanz lackierten Sockel, der unterhalb 6mm große Metallgewinde mitbringt.
Diese Gewinde dienen der Aufnahme von Spikes, müssen aber optional erworben werden, denn im Lieferumfang befinden sich nur selbstklebende Gummifüße zur Entkopplung der Lautsprecher vom Boden. Da der Sockel die gleiche Breite wie das restliche Gehäuse aufweist, ist die Standfläche des Lautsprechers im Verhältnis zur Größe recht schmal und bei einem Einsatz von Metallspikes, könnte leichte Kippgefahr bestehen. hier also Vorsicht beim "Pogen" !
Die Ultima 40 Mk2 von der Berliner-Schmiede bietet ein gelungenes Erscheinungsbild mit schönen Detaillösungen sowie guter Verarbeitung. Das erwartet man nicht unbedingt in dieser Preisklasse, Teufel zeigt aber hier deutlich was möglich ist für das beengte Portemonnaie. Ob die technische Ausstattung sowie die Wiedergabequalität da mithalten können, klären wir auf der nächsten Seite.
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