den nachfolgenden Seien wollen wir detailierte Blicke auf die einzelnen Komponenten werfen und V
Die optische Darbietung unserer Testmuster muss nicht jedem gefallen, aber die Verarbeitung derer ist absolut erhaben und wird auch dem hohen Kaufpreis mehr als nur gerecht! Wem die Farbe nicht gefällt der kann ja glücklicher Weise auf eine der drei anderen ausweichen. Zurück zur Materialgüte – denn diese ist perfekt umgesetzt. Als Material kommt hier MDF zum Einsatz was an der Front eine Stärke von 33mm und an der Rückwand sogar eine Materialstärke von 53mm aufweist. Dadurch will man Eigengeräusche / Resonanzen unterdrücken bzw. auf ein mögliches Minimum reduzieren. Die Seiten sind sechslagig ausgeführt und sehr fest mit einander verleimt worden. Nach hinten verlaufen verjüngt sich das Gehäuse wodurch das gesamte Konstrukt eher harmonisch als klobig wirkt. Der „stupide“ Klopftest eignet sich übrigens besonders gut an dieser Stelle und untermauert im Ergebnis das zuvor aufgezählte.
Als Chassis verbaut man ausschließlich eigens entwickelte sowie selbst gefertigte Komponenten. Als Markenzeichen ist an dieser Stelle wieder deutlich die Holzfasermembran des 165 mm (6,5 Zoll) Tiefmitteltöner zu erkennen. Dieser ist im sogenannten SMC-Magnetsystem ausgeführt. SMC steht für „Soft Magnetic Compound“ und ist ein künstlich und zugleich schwierig herzustellender Verbundstoff. Zum Ziel hat dieser Aufbau, dass man im Chassis selbst den Antrieb beeinflusst und die Schwingspule gänzlich im Magneten eingetaucht ist. Daraus resultiert eine veränderte Induktivität der Spule. Um besagte „elektronische Bremse“ zu unterbinden will man Ströme eindämmen, was denn mit dem o.g. SMC möglich ist.
Den Aufbau der Tiefmitteltöner kennt man bei DALI schon von anderer Stelle z. B. bei den Rubicon 2 (zum Artikel). Die Abstimmung wurde aber laut Hersteller nochmals extra für die Epicon-Serie angepasst und abgestimmt. In mittelgroßen Räumen soll es so möglich sein, dass ein Subwoofer für etwaigen Tiefgang obsolet wird. Wir verraten an dieser Stelle nur so viel, Unrecht haben die Dänen damit nicht (…)
Ebenfalls DALI-typisch ist auch das Design, welches man an der Front nicht versucht hat künstlich zu verbergen. Wie es sich für diese Preisklasse auch gehört sind die Bespannmuster magnetisch haltbar, selbige sind aber Aufpreis pflichtig. Wie bereits schon weiter vorn angesprochen kommt man pro Box auf ein Gewicht von circa 10 Kilogramm, da sind die massiven Standfüße aus durchgehendem Aluminium aber noch nicht eingerechnet. Speziell bei der Epicon 2 kommt eine 29mm Hochtonkalotte mit Textilmembran zum Einsatz. Bei den größeren Modellen ist dies mit einem Hybridhochtöner ausgeführt. Dieser sitzt an der Epicon 2 in einer massiven Aluminium-Fassung die nicht hochwertig anmutet, sondern es auch ist. Die komplette Integration der Chassis ist perfekt, Maß genau und ohne Fehl oder Tadel.
Die Rückseite präsentiert sich in der Anmutung sehr edel und dementsprechend standesgemäß. Neben der bereits angesprochenen und massiven Rückwand, finden wir hier auch das Bi-Wiring-Terminal mit vergoldeten Kontakten vor. Neben Bananensteckern lassen sich auch lose Kontakte mit einem Durchmesser von bis zu 4mm unterbringen. Die Verschraubung ist genauso episch einzuordnen wie die bisher geschilderten Eindrücke. Wer auf die doppelte „Einspeisung“ verzichten möchte, für denjenigen packen die Dänen ab Werk, ebenfalls vergoldete, Kupferbrücken mit bei und unterstreichen mit solchen kleinen Details ihre eigene Wertschätzung gegenüber des Gesamtproduktes.
Die Lautsprecher selbst werden übrigens mit drei großen Sechskantschrauben an den Füßen angebracht und können dadurch nicht verrutschen. Passendes Zubehör welches erst kürzlich hinzu kam ist das sogenannte „The WEDGE“. Dabei handelt es sich um ein Anti-Resonanzpad welches aus Vollgummi besteht. Dieses kann man zwischen dem Standfuß und Lautsprecher packen. Festschrauben an den Füßen lassen sich die Schallwandler aber dennoch. Neben der Absorption kann dadurch auch das Abstrahlverhalten der Chassis angepasst (erhöht) werden. Kostenpunkt pro Stück beträgt circa 60 EUR.
Geändertes Abstrahlverhalten auf Grund der Unterlagen
Quasi abschließend möchten wir nochmals die erstklassige Materialgüte und Verarbeitungsqualität hervorheben. Das Echtholzfurnier wird in Handarbeit aufgelegt und poliert. Dieser Vorgang wird so insgesamt zehn Mal wiederholt was schlussendlich in einer Lacktiefe mündet, die man so eher selten zu Gesicht bekommt. Eine zehnfache Lackierung mit einer Stärke von 2 mm soll für ein strapazierfähiges Finish sorgen, was wir subjektiv empfunden auch bestätigen können. Wenn auch geschmacklich das hier dargestellte „Ruby Makassar“ vielleicht nicht jedermanns Sache ist, optisch sieht es einfach nur hervorragend aus.
Edle Anmutung und ein perfektes Lackfinish - genau so stellt man sich High End Lautsprecher vor !?
Auf der nächsten Seite geht es dann weiter mit dem eigentlichen Praxistest sowie weiterer Betrachtung der Standfüße und nochmals mehr Details.
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