Test: Nubert nuVero nova 14 - Standlautsprecher

Nubert nuvero nova 14 newsDie neue Nubert nuVero nova Lautsprecher-Serie wurde eindrucksvoll auf der High End 2025 angekündigt, und stellt das Ergebnis jahrelanger Entwicklung dar. Die Neuauflage hält zahlreiche Größenabstufungen bereit, von denen wir mit der nova 14 das zweitgrößte Lautsprecher-Paar im Praxistest hatten. Viel Spaß beim Lesen.

 

 

 

Passend zum 50.-jährigen Firmenbestehen hat sich Nubert Lautsprecher selbst beschenkt und eine komplett neue Lautsprecher-Serie vorgestellt. Den eigenen Aussagen nach, wird hier alles eigens bekannte Know-How der gesamten Firmenhistorie hineininvestiert. Diese von Grund auf neu entwickelten Lautsprecher bieten auf dem Papier für jeden Anwender und (fast) jeden Geldbeutel das passende Produkt.

Durch die Abstimmung der Chassis, die präzise Frequenzweiche und das entwickelte Akustikprofil des Gehäuses, möchte man eine konsistente Klangcharakteristik über alle Modelle hinweg geschaffen haben. Kantendispersionen sollen dank der sanften Rundungen ebenfalls der Vergangenheit angehören. Das legendäre Klangsegel der Serie wird hier neu interpretiert: Es verschmilzt mit dem Gehäuse zu einer eleganten Form, die den Klang frei und ungehindert in den Raum tragen möchte und zugleich eine optische Aufwertung erfahren hat.

Passende Wiedergabe aus einem Guss: nuPower A Endstufe + nuControl X Streaming-Vorstufe

Alle nova Modelle kommen beim Kunden mit ein paar kleinen Raffinessen ausgestattet an, die man tendenziell nicht in diesem Preissegment erwarten würde. Die hier im Artikel vorgestellte nova 14 kommt im Übrigen mit einer Größe von sehr stattlichen 136 Zentimetern und einem „Kampfgewicht“ von 46 Kilogramm. Also mehr als nur ein ausgewachsener 3-Wege-Lautsprecher, der zugleich sein theoretisches Leistungsvermögen suggeriert.

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Erstmalig hat man u. a. den Hochtöner aus Metall und nicht mehr, wie in der Vergangenheit gewohnt, aus Gewebe gefertigt. Die weiteren Chassis sind aus Carbonfaser gefertigt, also 4-schichtig und zusätzlich noch mit einer Polymerschicht versehen. Aber auch vollständig neu entwickelte und massive Frequenzweichen wurden für die jeweiligen Modelle entwickelt. Im Detail kommen wir gleich auf der nächsten Seite darauf zu sprechen. 

Round-Up-Video von der High End 2025 

 

Die Modelle im Überblick - Preise

Die neue nuVero-Generation umfasst sieben Modelle, die für unterschiedliche Einsatzbereiche entwickelt wurden und mittlerweile auch (fast) alle lieferbar sind.

 

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Sehr nette Details findet man im Übrigen beim Lieferumfang, was in der Art keinesfalls zum Standardton gehört. Selbstredend finden sich die Montagedetails, zwei Paar Handschuhe zur abdruckfreien Aufstellung, ein kleines Putztuch mit Nubert-Logo und zwei wertig anmutende Lautsprecher-Kabel mit im Karton.

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Direkt mitgeliefert – ein Paar Lautsprecher-Kabel – inzwischen nicht mehr Selbstverständlich 

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komplettes Produkt-Lineup in der Übersicht auf den Messestand der High End 2025

Ehe wir auf der nächsten Seite einen Detailblick auf die Schallwandler werfen, finden sich nachfolgend noch einmal die wichtigsten technischen Eckdaten im Überblick:

 

Lautsprecher im Überblick
 Bezeichnung  Nubert nuVero nova 14
Preis  4898,- EUR (Paarpreis)
Hersteller-Homepage  https://www.nubert.de
Maße  23,2 x 136 x 39,5 cm (B x H x T)
Gewicht  45,7 Kg pro Lautsprecher
weitere Daten
Frequenzband  untere Grenzfrequenz (-3 dB): 27 Hz
 obere Grenzfrequenz (-3 dB): 30.000 Hz
Übergangsfrequenz  300 / 2.000 Hz 
Aufbau  3-Wege-Prinzip / Bassreflex
Dauer- / Impulsleistung  400 W / 560 W
Mitteltöner  2x 101 mm Ø (Carbonfasermembran
Tieftöner  3x 168 mm Ø (Carbonfasermembran)
Hochtöner  1x 25 mm (Aluminiumkalotte)
Sonstiges  -


 

Weitere Detaileindrücke

Die nova 14 sind zwei sehr ausgewachsene 3-Wege-Lautsprecher (…) das Gewicht je Box beträgt stattliche 46 Kilogramm, was erst einmal bewegt werden möchte. Wie schon oftmals zu lesen war, hat man sich dem Grunddesign der „alten“ Nuvero-Serie angenommen, die Frontpartie angedeutet, effektiv abgerundet, was zu einer Eliminierung der Kantendispersation führen soll, so Nubert selbst.

Schicke Kontraste in der Front - dank dunkler Membranen

Grundlegend hat das Gehäuse fast keine parallelen Kanten zu bieten, was offen gesagt aber erst wirklich auf den zweiten Blick in Erscheinung tritt. Auch nach hinten hin fällt die obere Flanke sehr elegant geschwungen ab. In Summe erhöht sich mit Hilfe dieser kleinen Designelemente deutlich die Wohnraumtauglichkeit.

Komplett gegensätzlich gegenüber dem aktuellen Design-Trend hat man die Tieftöner in die Schallwand implementiert. Beispielsweise sind bei einer Canton Reference der aktuellen Generation auch die Sicken der Chassis geschwungen und in die Gehäuseform eingepasst. Nubert verzichtet darauf und gibt dem Lautsprecher kreiert seinen ganz eigenen Charme, der in unserem Fall zudem kontrastreich, aber dennoch elegant ausfällt.

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Auch wenn Weiß als unspektakulärste Ausführung daherkommt, ist das Hochglanz-Finish makellos und sehr gut in der Tiefe geprägt. Als weitere Option steht das Schwarz-in-Schwarz-Modell noch zur Auswahl. Ob auch weitere Farbversionen kommen werden, das ließ Nubert bisweilen noch offen. Die generelle Anmutung des Lautsprechers ist wirklich sehr hochwertig, viele Details wurden erstklassig umgesetzt.

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Sehr markant ist natürlich auch die Zusammenfassung der Mittel- und Hochtoneinheit, die in dieser Form erstmalig bei der nova-Serie zum Einsatz kommt. Unter anderem wurde hier eine 50 mm Schwingspule verbaut und sie ist zudem hoch gewickelt. Bei der „14“ bekommt man die klassischen 25 mm Hochtonkalotte, die von einem Metallgitter verziert wird. Offiziell spricht man nicht von einem Waveguide, dennoch soll dieses Detail auch klangliche Einflüsse haben. Flankiert wird die Aluminiumkalotte von den beiden 101 mm messenden Mitteltönern.

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Den Frequenzbereich gibt man mit stattlichen 23 – 36.000 Hertz an, wobei die Trennfrequenz für auf 300 / 2000 Hz spezifiziert wurde. Die gesuchte Bassreflex-Öffnung befindet sich im elegant aufgemachten Sockelbereich, sowie auch einmal rückseitig abstrahlend.

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Hochtonkalotte mit vorgespanntem Metallgitter

Der massive Sockel wird vor dem Betrieb fest mit dem Gehäuse verschraubt und gibt dem Konstrukt nicht nur zusätzlichen Farbkontrast, sondern stattlichen Halt, der mittels hervorragend umgesetzter Traversen auch bei der Aufstellung für angenehmen Komfort sorgt. Eine zusätzliche Montage ist notwendig. Eine ggf. notwendige Höhenverstellung kann ebenfalls ganz komfortabel realisiert werden. Gerade solche Details zeichnen ein Spitzenprodukt aus, auch wenn sie vielleicht nicht immer den nötigen Fokus in der Betrachtung erhalten.

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Sehr präsente Bassreflex-Öffnung – nach unten ausgeführt

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In der Anmutung und bei Materialmix erstklassig – der Sockel mitsamt vormontierter Verstelltraversen

 

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Eng mit dieser Sektion verknüpft ist auch die neue Frequenzweiche. Diese ist mit eng tolerierten Bauteilen bestückt. Alle Filter arbeiten mit einer Steilheit von 24 dB/Oktave nach Linkwitz-Riley-Charakteristik und wollen für phasentreue Übergänge zwischen den Treibern sorgen und liefern eine nahtlose Verschmelzung von Tief-, Mittel- und Hochton. Kompensationsglieder glätten sowohl Amplitude als auch Phase. Je nach Lautsprechermodell wird diese mit einem weiteren Layer versehen oder an anderer Stelle im Gehäuse „ausgelagert“. Das Grundkonzept des dargestellten Musters ist aber bei allen Lautsprechern identisch.

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Das Anschlussterminal ist mit Rhodium veredelten Fassungen versehen, denen es sogar möglich ist, angeschlossene Bananenstecker zu arretieren. Mittels physischer „Überbrückungen“ lassen sich der klassische Single-Wire-Betrieb gewährleisten, sowie aber auch Bi-Wiring.

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Rückwärtig ausgeführte Bassreflex-Öffnung

Nachfolgend drei markante und von Nubert selbst beschriebene Features:

 

 

 

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Optischer Vergleich mit einer Nubert nuZeo 11 (rechts) 

In der ersten optischen Erscheinung ist der Lautsprecher hervorragend anzusehen und bietet eine erstklassige Verarbeitung. Zieht man jetzt unter anderem ein Modell aus der aktiven nuZeo-Reihe heran, fällt auf, dass hier eine gewisse Firmen-DNA mit implementiert wurde, beide Serien aber komplett für sich selbst stehen. 

 


 

Praxis und Klangcheck

Selten hat mich ein Passiv-Lautsprecher mehr beschäftigt wie die nova 14 – und das ist absolut positiv gemeint! Natürlich wurden diese standesgemäß mit einer nuPower A und dem Streaming-Vorverstärker nuControl X betrieben. Wer es richtig gut meint, der kauft noch einen zweiten „50 Kilo-Block“ und geht dann in den Mono-Betrieb, je Schallwandler. Die Vorzeichen standen gut, hier eine erstklassige Akustikdarbietung zu erhalten.

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Potenter und edler HiFi-Aufbau – alles aus einer Hand

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In Gesprächen auf der High End und auch im Nachgang wurde seitens der Entwicklungsabteilung (u. a. Thomas Bien – Nubert), auf weitere Details eingegangen, die man im Hinterkopf behielt und die sich in der Praxis wirklich deutlich bemerkbar machen.

So wäre es bspw. die mit dem ikonisch getauften Buzzword Non Resonant Technology (NRT), mit der man die typische Metallresonanz im Hochtonbereich beseitigen möchte und im Ergebnis eine makellose Transparenz sowie glasklare, natürliche Höhen bis über 30 kHz erhalten will. „Ein plastisches, lebendiges Klangbild mit herausragender Ortbarkeit“, wie Nubert selbst das Klangverhalten beschreibt. Im Gespräch mit Thomas Bien wurde dargelegt, wie stark sich das Abstrahlverhalten verbessert hat und was man damit für Vorzüge im Alltag erlangen soll.

Anpassung des Klangs möglich - dank kleiner Brücken

Die Ortsentzerrung ist ein weiteres Detail, das bei der optimalen Nutzung des Lautsprechers helfen kann. Man kann zum Beispiel die Intensität des Tieftonanteils reduzieren, oder auch die Interpretation des Hochtonbereichs variieren. Das geschieht letztlich ganz einfach mit den zu entnehmenden Brücken, die dann lediglich auf eine neue Position gestellt werden. Das schon mal vorneweg: Das „Umstecken“ war deutlich wahrnehmbar und hat, meinem persönlichen Geschmack nach, die Klangdarstellung zum Positiven beeinflusst.

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Für die Klangbewertung habe ich mich dazu entschieden, die Brücken in die „Wandnahe“ Aufstellung zu bringen, sowie den Hochton auf „Sanft“ festzulegen. Das klang in den hiesigen Räumlichkeiten besser und ausgewogener bzw. hat es mir schlichtweg besser gefallen. Für die Hochtondarstellung hatte dies zur Folge, dass diese Frequenzbereiche einfach angenehmer und weicher klangen, also etwas weniger "spitz". Der Tieftonanteil wurde etwas herausgenommen, sodass hier die Dosierung einfach perfekt für meinen Hörraum erscheint. Stehenden Wellen oder leichte Überlagerungen konnte ich damit aktiv entgegenwirken. Die genannte Kombi aus Lautsprecher und Zuspieler war also schon mal feinjustiert. Die Lautsprecher selbst wurden nur ganz marginal eingewinkelt, obwohl es seitens des Herstellers beworben wird, dass dies es gar nicht mehr notwendig ist.

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Mitgelieferte Lautsprecher-Kabel in der Praxis

Am Beispiel von Make us Stronger konnte dargestellt werden, wie wahnsinnig präzise das Kickbass-Verhalten ist. In Kombination mit der nuPower A Endstufe hat man hier ein brutales Leistungsvermögen zur Hand und man steigt eher aus als die Technik, weil die Ohren schmerzen. Die Wiedergabekette ließ sich nicht in den Bereich bringen, dass die Pegelfestigkeit ins Limit ging, und begann Verzerrungen darzustellen. Das Leistungspotenzial kann subjektiv nicht ausgefahren werden -> IRRE!

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Aber auch Leonard Cohen mit Everybody knows hatte seine Gastvorstellung. Ich würde so weit gehen und dieser Technik-Darbietung eine referenzartige Bühnenbildung unterstellen, horizontal und vertikal. Die Stimme ist perfekt gestaffelt, die wenigen, sanften Basseinlagen untermalen die rauchige Stimme der Ikone eindrucksvoll. Groß, immersiv und keinesfalls im Sweetspot gefangen, so soll es sein!

Der vielerorts genutzte Track Ratchets ist ein weiteres eindrucksvolles Teststück, das darstellt, mit welcher Potenz der Lautsprecher agiert: Impulskontrolle, gepaart mit unbändigem Tiefbass. So machen elektronische Tracks große Freude. Nicht weniger eindrucksvoll ist der sich anschließende Kickbass, der ebenso kultiviert und stark auftritt. Wie schon weiter oben genannt: Dank der leicht anpassbaren Klangabstimmung, kann man hier mit den Settings dahingehend spielen und das Maß an zu viel Tiefgang herausnehmen. Das ist verdammt beeindruckend.

 

Allgemein

Die Fülle und der Detailgrad bei der Stimmendarstellung hatten mich zu jener Zeit schon beim Test der Nubert nuZeo Serie (zum Artikel) beeindruckt, nun legt man mit der nova (14) nochmals einen drauf und zelebriert hier ein klares, feines, freigelöstes Instrumentenfeuerwerk. Akustikinstrumente erfahren greifbare Nähe, schwingen wunderbar detailliert nach und sind, meinem Gusto nach, hervorragend interpretiert vorgeführt. Aber auch etwas abstrakte elektronische Musiktitel erfahren ein erstklassiges Herauslösen der Stimme des jeweiligen Interpreten. Der Detailgrad im Mitten- sowie Hochtonbereich ist beeindruckend – in diesem Zusammenhang lässt sich auch gern der Bezug zur „UltraDirectivity" herbeiführen. Der angestrebte SweetSpot bleibt bestehen und man kann auch sehr gut seitlich, den Phantom-Center genießen. Gerade in Anbetracht einer alltäglichen TV-Nutzung sicher nicht unbedeutend.

Wechseln wir noch einmal zurück zu den Musiktiteln. Auch wenn die Musikwelt Nils Lofgren zu Ende gespielt hat, blieb mir insbesondere seine Akustikgitarre eindrucksvoll in Erinnerung. Jedes noch so kleine Zupfen oder sanfte Schlagen eines High-Hat wird auf die Klangbühne gebracht, immer perfekt im Zusammenspiel mit den anderen Tonbereichen, ohne spitz oder nervig in den Vordergrund zu treten. Das war und ist absolut beeindruckend.

Etwas ab noch vom Lautsprecher selbst: Die nova 14 hatte ich ebenfalls an der neuen Onkyo Icon Serie (P-80 und M-80) im Betrieb. Hier klang dieser Lautsprecher bereits phänomenal. Leistungsmäßig ließ sich aber mit einer noch potenteren Endstufe hier der Nachbrenner zünden. Keinesfalls ist man auf ein Nubert-Produkt geeicht, aber die nuPower A (Stückpreis ~5000 Euro) könnte hier der passende Baustein sein, um die perfekte Ergänzung darzustellen.

Kommen wir auf der nächsten Seite zum finalen Fazit.

 


 

Fazit

Mit der Nuvero nova Serie wagt das schwäbische Unternehmen den nächsten großen Wurf. Dass dieser bisweilen mehr als gelungen scheint, bestätigen vielerorts die Stimmen etlicher Anwender, aber auch weitere Testurteile. Ohne dabei in eine Komplettverallgemeinerung zu verfallen, soll der Fokus doch auf der nova 14 liegen.

Dieser grundlegend imposante Lautsprecher bringt sehr viel mit, um sich dauerhaft in der Branche zu etablieren. Selbstredend erfindet man das Rad nicht neu, aber die im Artikel beschriebenen, kleinen Technikdetails, hieven die 14 dann doch in eine Richtung, die es für den potenziellen Anwender sehr einfach macht, sie zu nutzen, aufzustellen und zu genießen. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, auch wenn man um die Ecken guckt, findet sich nichts, was sich beanstanden ließe.

Die klangliche Darbietung war und ist und in unserem konkreten Fall ausgesprochen gut gewesen. Mit dieser Beurteilung einher geht auch das immense Leistungsvermögen, welches sich nicht wirklich in den Grenzbereich bringen ließ – das ist überaus beachtlich. Mit das erste Mal überhaupt, stieg ich persönlich aus, da die möglichen Pegel einfach das Erträgliche überstiegen. Wir sind hier keinesfalls im Bereich einer Partybox unterwegs, sondern auf sehr hohem akustischem Niveau, das zu jeder Zeit gehalten wurde, sicher auch zum Teil dank der potenten Vor- und Endstufen-Kombination. Das Gleiche gilt im Übrigen auch nach unten hin, bei sehr dezenten Volumeneinstellungen am Regler.

Warum überzeugt der Lautsprecher jetzt nun auf einem überproportionalen Maße? Selbstredend ist es das Gesamtpaket, das schlussendlich auch über den Preis definiert wird, den man als Direktvertrieb anbieten kann. Befindet man sich als Kunde in der Ausgangssituation und definiert sein verfügbares Budget, bekommt man hier für die veranschlagten 6000 Euro ein exorbitant großes Preis-Leistungsangebot. Zu guter Letzt überzeugen auch die wichtigsten Aspekte wie die Verarbeitung, die Optik und natürlich auch der Klang.

Sollten die Parameter für einen selbst passen, stimmt hier alles! Schön wäre es natürlich noch, wenn man perspektivisch auch noch weitere Farbausführungen anbieten würde.

 

 

Nubert nuVero nova 14 Standlautsprecher

Erstklassiger Standlautsprecher mit tollem Klang, 24.12.2025
Pro
  • erstklassige Verarbeitung & gute Lackqualität
  • hervorragende Klangbühne
  • sehr hohes Leistungsvermögen
  • ausgeprägter und sehr präziser Tiefgang
  • Musikalisch & für Film bestens geeignet
  • nette Beigaben beim Lieferumfang
Contra
  • k.A.


 

Nubert nuvero nova 14 Award k 

 

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