Lautsprecher

Test: Pylon Audio Diamond 28 Standlautsprecher

 den nachfolgenden Seien wollen wir detailierte Blicke auf die einzelnen Komponenten werfen und V

Pylon Audio Diamond 28 Lautsprecher 

Um uns einen optischen Eindruck verschaffen zu können, mussten wir die Lautsprecher erstmal in den zweiten Stock wuchten und diese von einer überaus üppigen und sicheren Umverpackung befreien. Geliefert wurden die Diamond 28 in einem hochglänzenden schwarzen Lack. Pylon Audio bietet aber auch natürliches Furnier wie Wenge, Nuss, Kirschbaum, Eiche oder weißen Hochglanz Lack an. Grundsätzlich ist aber wohl nach vorheriger Rücksprache, so gut wie jeder Farbton möglich.

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Der optische erste Eindruck ist erstklassig. Die knapp einen Meter hohen Lautsprecher wirkt sehr hochwertig gefertigt, durch die schlanke Form überaus elegant und die leichte Neigung nach hinten hebt den Lautsprecher optisch vom Einheitsbrei, der gewohnten Kastenform, ein wenig ab. Das Lautsprechergehäuse ist aus massiven MDF gefertigt und für die Stabilität mit inneren Kränzen verstärkt. Das Firmenlogo ist sehr dezent über dem Sockel wiederzufinden.

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Der Sockel, auf dem das aus MDF gefertigte Gehäuse thront, bietet einen sauberen optischen Abschluss nach unten und dient gleichzeitig als Dämpfer gegen Vibrationen. Um die Vibrationswiedergabe auf den Boden zu gering wie möglich zu halten, kommen Spikes zum Einsatz, mit den passenden Unterlegscheiben. Die einzelnen Treiber sind sehr sauber in der Front eingefasst und mit sichtbaren Schrauben befestigt, die aber eine weitere Funktion haben und deswegen sichtbar verbaut wurden.

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Aufnahmebuchsen für die Frontgitter sind meist verpönt, da Sie die cleane Optik eines hochwertigen Lautsprechers oft „Zerstören“. Eine magnetische Folie unter dem Lack oder Furnier ist auch nicht immer möglich und somit fand Pylon Audio eine weitere Lösung für die Befestigung. Die Schutzgitter werden einfach durch die Schrauben gehalten, da an der gleichen Stelle im Frontgitter Magnete untergebracht sind und diese sicher an ihrem Platz halten. 

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Die Rückseite ist sehr spartanisch ausgestattet und bietet ein einfaches aber hochwertiges Anschlusspanel untergebracht im Typenschild. Auf die Möglichkeiten von Bi-Wiring oder Frequenzanpassungen mittels Steckbrücken verzichtet der Hersteller. Dazu ist hier noch das Bassreflexrohr wiederzufinden, welches ein Durchmesser von knapp 80mm besitzt.


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