Optisch gibt sich der „kleine“ Kasten ganz modern und im Stile der aktuellen Produkte aus dem Hause Nubert, welche alle mit wertigem Schleiflack versehen sind. Dazu zähle ich an dieser Stelle einmal die X-Serie, SP-Serie sowie einige Soundbar-Versionen, welche in den letzten Monaten vorgestellt wurden. Ergo stimmt auch hier das Farbbild und man geht keinen Mix ein. Achja, den XW-800 slim wird es selbstverständlich auch in schwarzer Ausführung geben. Die Verarbeitung ist auch hier wieder tadellos und als sehr wertig zu beschreiben. Die Mattierung steht dem Gehäuse wunderbar und fügt sich nahtlos in moderne Einrichtungen ein. Vermutlich dürfte vielen gar nicht sofort auffallen, dass es dabei um ein Stück Elektronik handelt.
Der grundlegende Aufbau ist als Bassreflexsystem konstruiert, wobei diese Öffnung seitlich angelegt ist. Das 11,5 Kilogramm messende Konstrukt hat zudem einen 224 mm Tieftöner spendiert bekommen, der seinen Ursprung im nuSub XW-700 hat, aber beim neuen XW-800 slim für die angepasste Anwendung verändert bzw. weiterentwickelt wurde. Letztlich muss er ja auch in das gerade einmal 14 Zentimeter hohe Gehäuse hineinpassen. Das Anschluss- und Steuerungsterminal befindet sich an der Unterseite, sofern man selbst diese als solche definieren möchte. Rechts und links davon wurden hochwertige (pulverbeschichtete) Halteschienen mitsamt Gummistopper montiert, sodass der Subwoofer auch recht einfach an die Wand montiert werden kann. Dazu bedarf es lediglich entsprechender Dübelvorbereitungen und der Subwoofer darf eingehängt werden.
Bei der reinen Leistungsfähigkeit spricht der Hersteller selbst davon, dass man mit dem neuen XW-800 slim mehr Pegelfestigkeit an den Tag gelegt hat. Ein Hintergrund dürfte vermutlich sein, dass Anwender „konventioneller Subwoofer“ tendenziell auch größere Räume beschallen und ggf. auch mehrere Subwoofer betreiben wollen. Beim Slim steht aber eher die flexible und dezente Integration in den Wohnraum in den Vordergrund, was aber nicht ausschließt, dass die zu beschallenden Räume kleiner werden – eher das erstgenannte Szenario könnte hier eintreten.
So will man auch auf Grund der Weiterentwicklung des Tiefton-Chassis bzw. im Vergleich zum XW-700 wesentlich mehr Pegelfestigkeit erzielen, dafür aber auf etwas Tiefgang verzichtet haben. Zum Vergleich: XW-700 (26-120 Hz -3dB) – XW-800 slim (36-120 Hz -3dB). Bei der reinen Nenn- und Musikleistung sind die Werte identisch (1x 180W / 1 x 250W). Das aber nur als Beispiel, da wir hier keinen Vergleich der beiden Produkte forcieren wollen.
Die Umsetzung des Ganzen erscheint bis hier hin sehr durchdacht und erfordert keine schrauberischen Tätigkeiten am Subwoofer selbst. Etwas subjektiv würde ich aber die Art der Aufstellung beurteilen. So sagen mir die Montageschienen bis hier nicht ganz zu, da sie ja nicht in jedem Szenario verwendet werden müssen. Worauf ich hinaus will: Entfernt man diese, bekommt man wieder fast zwei Zentimeter „zurück“ und kann diese ggf. doch unter das eigene Sofa platzieren. Sind diese aber abgeschraubt, liegt der Korpus blank auf dem Boden auf und die Sicke der Membran schlägt dort auf. Das macht also keinen Sinn. Hier hätte ich mir persönlich etwas mehr Flexibilität gewünscht. Vorstellbar wäre aber auch, dass über optionales Zubehör noch andere „Sockel“ montiert werden können die zudem mehr Entkopplung bieten.
Die Verarbeitung und technische Umsetzung entspricht dem, was wir auch bisher von Nubert gewohnt waren und tanzt keinesfalls aus der Reihe. Hier passt alles, sieht schick und wertig aus und ist es in der Tat auch. Damit kommen wir auf der nächsten Seite zum praktischen Teil, der den neuen Subwoofer in Kombination mit den nuPro SP-200 näher erklärt.
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