Mit der nuPro X-Serie läutete Nubert eine neue Reihe ihrer aktiven Lautsprecher ein und ersetzte den größten Teil der eigenen nuPro A-Serie mit dieser Reihe. Neben der AS-250, einem Sounddeck, ist aber auch die Variante A-200 aus der nuPro-Serie weiterhin erhältlich und die wollten wir uns noch einmal genauer anschauen.
Nach der nuPro A-700 und A-100, die uns ebenfalls überzeugten, findet eine weitere „überlebende“ Variante der Aktiv-Lautsprecher der nuPro A-Serie bei uns den Einzug. Die nuPro A-200 der Schwaben stellt das Bindeglied zwischen der kompakten A-100 und der ausgewachsenen A-600 aus der A-Serie dar. Somit bildet die A-200 den optimalen Kompromiss aus leistungsfähiger Membrangröße und kompakten Abmessungen.

umfangreicher Lieferumfang der keine Wünsche offen lässt
Optisch gleicht die A-200 ihren Schwestermodellen und eben nur die einzelnen Proportionen der verbauten Technik bzw. die Maße des Gehäuses unterscheiden sich. So ist auch hier der exzellent aufgetragene weiße Schleiflack wiederzufinden, der mir schon bei den anderen Modellen sehr gut gefallen hat. Bei der Verarbeitung des massiven Gehäuses gibt auch die A-200 keinen Anlass zur Kritik und kann sogar mit der beiliegenden Frontabdeckung einen dezenten optischen Eindruck hinterlassen. Ohne diese Abdeckung ist die Erscheinung sehr technisch, dafür sorgt hauptsächlich die sichtbare Verschraubung und das gut lesbare Display mit den Steuerungstasten.
Für die Schallwandlung ist eine 25mm große Seidenkalotte zuständig, die im Mittel- und Tieftonbereich von einem 150mm Tieftöner unterstützt wird und zusammen einen Frequenzgang von 39 – 22.000 Hertz ermöglichen sollen. Der verbaute Mitteltieftöner unterstreicht mit seinem Polypropylenmembran und der üppig dimensionierten Sicke: Hier sind hohe Auslenkungen möglich und das optimale an Bassbereich in dieser Größe umgesetzt. Unter den verbauten Treibern sitzt das schicke Display inklusive dem Steuerungsterminal, der den Zugriff auf alle Einstellungen mittels fünf Tastern realisiert.
Im Gegensatz zur deutlich jüngeren X-Serie (OLED), ist das Display in der A-Serie noch in der LCD- Variante umgesetzt, ist minimal schlechter lesbar als das OLED der X-Serie, aber Darstellungsqualität und Lesbarkeit sind trotzdem gegeben und eher eine Geschmacks- als Technikfrage. Da man bei der A-Serie noch keine App-Steuerung implementiert hat, muss der Nutzer auf die beiliegende Fernbedienung oder eben den Steuerungstasten am Lautsprecher selbst zurückgreifen. Das funktioniert auch selbsterklärend und dank der wirklich ausführlichen, deutschen Bedienungsanleitung bleiben auch keine Fragen offen. Die Fernbedienung selbst ist nicht so elegant und wertig, wie das Aluminium-Pendant der X-Serie, aber erfüllt seinen Zweck und ist durch die Oberflächengummierung auch robuster, somit für einen professionellen Studioeinsatz eher prädestiniert.
Angetrieben wird die A-200 von einer aufwändig konstruierten Endstufe, die eine Nennleistung von zweimal 80 Watt mitbringt. Da beide Lautsprecher im Set komplett identisch sind, sind beide Lautsprecher auch aktiv angetrieben und könnten somit auch autark vom anderen Lautsprecher agieren. Um beide Lautsprecher für ein Stereogespann fit zu machen, nutzt Nubert ein sogenanntes Link-Kabel welches im Stereobetrieb die Audiosignale zum anderen Lautsprecher überträgt. Ob das jetzt als Nachteil zur kabellosen X-Serie durchgeht, muss im Einzelfall entschieden werden. Ich sehe die A-200 klar im Bereich Studio oder kompakte Stereoanlage angesiedelt und dafür muss es nicht unbedingt immer eine Wireless-Übertragungstechnik sein, wenn die Abstände der Lautsprecher untereinander nicht wirklich hoch sind. Auch wird so die Störanfälligkeit des Audiosignals in Umgebungen mit hoher Strahlung oder anderen Wireless-Audiotechniken umgangen und somit je nach Bedürfnis entsprechend zu bewerten.
Für die Kommunikation mit den Aktivlautsprechern stehen dem Nutzer auf der Rückseite ein Stereocinch, ein S/PDIF, ein Toslink und ein USB-Anschluss zur Verfügung. Wer den Tieftonbereich noch erweitern möchte, findet im Portfolio von Nubert viele kompetente Partner und verbindet diese mit dem Sub-Out der A-200 Lautsprecher. Eine kabellose Audioübertragung, wie z. B. Bluetooth, Chromecast oder Apple Airplay sind vom Werk aus nicht vorgesehen, aber nachrüstbar. Dafür steht eine USB-Spannungsbuchse bereit, die Module wie ein z .B. Bluelino 4G oder Apple Airport Express aufnimmt und so die A-200 um weitere Schnittstellen aufwertet.
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