Das seit 2008 zu dem Elektronikriesen Logitech gehörende Unternehmen Ultimate Ears, brachte 2013 ihre ersten mobilen Lautsprecher auf den Markt. Die Produktreihe „Boom“ zeichnete sich durch ein zylinderförmiges Design aus, welches auf der Vorderseite ein großes Plus- und Minus-Symbol für die Lautstärkeregelung beherbergt. Das Konzept setze sich durch und mittlerweile sind diese Lautsprecher fast überall zu finden als auch sofort an ihren Designelementen zu erkennen. Aus diesem Grund geht Ultimate Ears auch bei den Ende letzten Jahres vorgestellten BLAST-Reihe keine optischen Risiken ein und setzt auf ein sehr ähnliches Design.
Für farbliche Akzente sorgen jedenfalls schon mal die verfügbaren Farbvarianten. Neben einer einfache grauen oder UE genannten „Graphiten“ Ausführung, sind beide Modelle noch in den Farben Mojito (unser Megablast), Blizzard, Merlot (unser Blast), Blue Steel und Lemonade zu bekommen. Damit gehen die Designer farblich etwas dezenter zur Werke, als es mit den grellen Farbtönen der BOOM-Serie noch der Fall war. Das unterstützt die Integration in das wohnliche Ambiente. Ausgefallen Farbkonstellationen halten wir aber keinesfalls für ausgeschlossen.
Bei der Form veränderte man nur minimal das Design. Die röhrenförmige Optik verjüngt sich nicht mehr oben und unten, sondern endet ohne Rundung an den Enden. Die BLAST-Serie wirkt damit etwas „kantiger“ und setzt sich damit von der BOOM-Serie optisch ab. Das sind aber schon die einzigen erkennbaren Unterschiede zur kleineren Produktreihe. Beim Material bleibt man beim Bewährten. Zum Einsatz kommt ein Kunststoffgehäuse, welches mit Silikon überzogenen wurde und rundum mit einem Geflecht umspannt ist. Auch die Vielseitigkeit im Einsatzgebiet wurde von der BOOM-Reihe übernommen. Beide Lautsprecher haben wieder eine IP67 Zertifizierung erhalten, sind somit bis zu einer Tiefe von 1 m für 30 Minuten wasserdicht und für den Fall der Fälle stoßfest konzipiert.
Die großen Plus- und Minus-Bedientasten dienen zur Lautstärkeregulierung und sind mittlerweile zum Markenzeichen für die portablen Lautsprecher geworden. Dazu können beide Tasten gleichzeitig gedrückt werden und deaktivieren damit den Sprachassistenten. Als Einschalter dient eine auf der Oberseite eingelassene Taste. Daneben sitzt zur Aktivierung der Bluetooth-Verbindung hier ein kleiner Druckschalter. Mehr Funktionen am Lautsprecher gibt es dann auch nicht, auf NFC verzichtet man bei der BLAST-Serie gänzlich.
Um den Lautsprecher auch wieder mit Strom betanken zu können, sitzt an der Unterseite eine Silikonlasche. Diese Silikonlasche verbirgt den Anschluss für das mitgelieferte Micro-USB-Kabel. Der schraubbare Metallhaken dient zum Beispiel zur Montage an einem Karabiner für den mobilen Transport. Mit seinen rund 1,2 Kilogramm ist der MEGABLAST eher der stationäre Bursche in der Produktreihe, wo sich der BLAST mit knapp 650 Gramm eher für den portablen Gebrauch eignet. Das unterstreicht auch die erhältliche Ladestation für den MEGABLAST, die natürlich auch für den BLAST nutzbar ist, optisch sich aber perfekt für den großen Bruder eignet. Die Power Up Ladestation stellt eine praktische Home-Base dar, welche ständiges Suchen nach dem Ladekabel entfallen lässt. Man tauscht einfach den schwarzen schraubbaren D-Ring gegen den bei der Power Up Ladestation beiliegenden silberfarbenen Schraubhaken und schon besitzen die Geräte der BLAST-Reihe eine Schnittstelle zur Stromeinspeisung durch die Home-Base. Weiterer Vorteil dieser Ladestation, die Musikwiedergabe wird auch beim Laden nicht unterbrochen und gewährleistet somit unterunterbrochene Musikuntermalung oder eine jederzeit bereite Alexa.
In der Größe gibt es dann deutlichere Unterschiede zwischen beiden Modellen. Wo der kleinere der beiden mit einer Höhe von knapp 19 Zentimeter und einem Durchmesser von runde sieben Zentimeter daher kommt, benötigt der MEGABLAST deutlich mehr Platz. So kommt das große Model auf 24 Zentimeter Höhe und einen Durchmesser von neun Zentimeter, was ein Volumen von knapp 1,5 Liter darstellt. Das spiegelt sich auch in der technischen Ausstattung wieder. So stecken im UE Blast zwei 35mm Aktivtreiber und zwei Passivradiatoren mit jeweils 81 x 39mm, der Megablast beherbergt dagegen zwei 55 Millimetern Aktivlautsprecher sowie mit 85 x 50 Millimetern jeweils zwei größere passive Radiatoren. Zusätzlich bekam der MEGABLAST aber noch zwei 25-mm-Hochtöner spendiert, die für ein klareres Klangbild verantwortlich sein sollen. Das schlägt sich auch in der maximalen Lautstärke wieder. UE gibt für den BLAST einen maximalen Schalldruckpegel von 90dB bei einem Frequenzgang von 90 Hz – 20 kHz an. Der MEGABLAST wird mit einer maximalen Lautstärke von 93dB angegeben und kann dabei auf einen Frequenzgang von 60 Hz -20 kHz zurückgreifen.
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