Der ROCKSTER Neo wurde bereits im Juni 2025 angekündigt. Die Fender-Edition bietet jetzt keine designtechnische Weiterentwicklung oder gar nennbare Unterschiede. Einzig das Silber-Weiß-Schwarze Farbschema mit dem entsprechenden Schriftzug sind hier die prägnantesten Merkmale am Lautsprecher. Das Grundkonzept des Lautsprechers ist als rechteckiger Korpus, der aufrecht steht, ausgeführt. Die Bedienelemente befinden sich leicht erreichbar an der Vorderseite.
Zieht man jetzt einen Vergleich zum „großen ROCKSTER“ an, dann dürfte wohl die berechtigte Frage aufkommen, warum man sich vom sehr bewährten und vor allem extrem praktischen Top-Design der Steuerelemente verabschiedet oder besser gesagt, gar nicht in dieser Form umgesetzt hat. Wie wir gleich sehen werden, befinden sich das Mixer-Pult sowie die weiteren Anschlussports auf der Rückseite, was zur Folge hat, dass man den Speaker immer von beiden Seiten anfassen muss.
Die Schalter verfügen über ein haptisches Feedback und zugleich eine gute Dimensionierung. Vergleicht man diese jetzt bspw. Mit dem neuen ROCKSTER CROSS 2 (zum Test) dann fällt auf, dass sich das Panel 1:1 gleicht – was aber auch nicht verwerflich, sondern aus Herstellersicht sinnvoll ist. Die Power- und Bluetooth-Buttons leuchten auch hier wieder in den Farben Rot und Blau, wenn der Lautsprecher eingeschaltet ist. So findet man auch bei gedimmten Lichtverhältnissen immer den richtigen Schalter. In Summe aber ein sehr gelungenes Mischverhältnis, wie wir im Laufe des Testzeitraums auch feststellen konnten.
Auch die Buttons sind beleuchtet + kleine Indikator-LEDs
Rückseitig befindet sich unter einer dicken Spritzschutzabdeckung das umfangreiche Anschlusspanel. Hier bekommt der geneigte Nutzer das breite Portfolio geboten, um den Lautsprecher auch sinnvoll und nützlich mit Instrumenten nutzen zu können. Zum Portfolio gehören u. a. ein XLR-Ausgang, zwei XLR-Eingänge (für Mikrofon), ein 6,3 mm Klinkenstecker, ein Gitarrenanschluss und ein USB-C-Port. Letzterer kann dazu genutzt werden, ein angeschlossenes Smart Device wieder aufzuladen. Der Teufel Lautsprecher bietet bekanntlich auch wieder eine Powerbank-Funktion. Interessant auch sicher für viele, dass die beiden eingespeisten XLR-Kanäle separat im Pegel abgemischt werden können und auch einen dedizierten Pegelregler haben. Zusätzlich lassen sich die Eingänge selbst variieren.
Bei der Akkuleistung kann sich der Anwender auf bis zu 36 Stunden (mittlerer Lautstärke – IEC-Norm) einstellen. Wem das nicht reicht, der schaltet in den Eco-Modus und verlängert die Dauer auf bis zu erstaunliche 56 Stunden Laufzeit – ein beachtlicher Wert in dieser Geräteklasse! Geladen wird der Neo über einen 230V Kaltgerätestecker. Dabei wird eine 7800 mAh fassende Batterie gespeist, die auch ganz einfach herausgenommen und gewechselt werden kann. Sollte diese einmal den Dienst quittieren, kann diese auch nachgekauft werden. Mit einem Einzelpreis von 79 Euro halten sich die Kosten auch noch vergleichsweise in Grenzen. Nett ist auch, dass das Gerät nicht zwangsweise einen Akku verlangt. Man kann ihn auch gänzlich ohne betreiben, natürlich mit dediziertem Stromanschluss versteht sich.
Lässt sich einfach herausnehmen - der große Akku
Bei den Soft-Facts bietet der Speaker AAC und kann entsprechend höhere Wiedergabequalität liefern. Obendrein hat man auf Bluetooth 5.3 (Reichweite mit 15 m) als Funkstandard implementiert und bietet zudem auch Google Fast Pair bzw. eine Multipoint-Funktion, bei der sich zwei Smartphones gleichzeitig verbinden und Songs nacheinander abspielen lassen. Wem das noch nicht ganz reicht, der kann die Teufel-Party-Link-Schnittstelle verwenden und mehrere Lautsprecher untereinander als Verbund koppeln. Theoretisch sind bis zu 100 CROSS 2, Rockster NEO, MYND oder Rockster GO 2 möglich. Wichtig dabei zu erwähnen: Es müssen nicht zwangsweise identische Geräte sein, sondern es kann modellübergreifend agiert werden. Aber auch ein Stereo-Verbund aus zwei identischen Lautsprechern, also für einen dedizierten linken und rechten Musikkanal, ist möglich.
Die Batterie verfügt über eine Ladestandsanzeige
Das haptisch angenehme Gehäuse sieht schick aus. Egal ob nun in der klassischen Rot-Schwarzen-Ausführung oder in unserer abgebildeten Fender-Edition. Klar sein sollte aber dennoch, dass der Lautsprecher kein Leichtgewicht ist und auch dementsprechend behandelt werden will. Seitlich positionierte Haltegriffe auf beiden Seiten ermöglichen das Handling. In Kürze wird es auch wieder bei Teufel im Online-Shop, in Kooperation mit Deuter, eine passende Rucksack-Vorrichtung geben, mit der sich der Neo auf dem Rücken transportieren lässt. Der verwendete Kunststoff impliziert eine gewisse Robustheit, was dem Lautsprecher auf kurz oder lang sicher abverlangt werden wird. Apropos: Die IP44-Zertifizierung gibt an, dass der ROCKSTER gegen Spritzwasser und Staub geschützt ist, man aber dennoch auf ihn aufpassen sollte. Einen kräftigen Regenschauer sollte man daher besser meiden bzw. den Lautsprecher mit hineinnehmen.
Die Formgebung ist übrigens nicht beliebig gewählt worden, denn laut Hersteller soll der Neo vertikal sowie auch horizontal gleichermaßen spielen und zugleich auch stapelbar sein. Gerade für etwaige Veranstaltungen dürfte das auch nicht ganz uninteressant sein. An der definierten Unterseite gibt es einen 35 mm Flansch, auf diesen man den Neo dann auch aufbocken und akustisch noch einmal anders nutzen kann.
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