Auch wenn ein Akku verbaut ist, hat der JBL Partybox 100 nur noch wenig mit einem tragbaren Lautsprecher im eigentlichen Sinne zu tun. Natürlich ist hierfür die Größe und das Gewicht des Geräts verantwortlich. Aber auch bei den Funktionen bewegt man sich mit Absicht Richtung PA-Lautsprecher. Vorbereitet ist er nämlich auch mit einem Mikrofon- und Gitarren-Eingang, sodass Partybox hier tatsächlich nicht deplatziert scheint. Die obligatorische Beleuchtung darf natürlich auch nicht fehlen.
Bereits der Soundcore Rave Mini bewegt sich aus dem Feld der mobilen Lautsprecher etwas heraus. Beim JBL Partybox 100 ist das erst recht der Fall. Das ist auch der Grund, warum man das Gerät auf der Herstellerseite gar nicht mehr zwischen bspw. dem JBL Go 2 und Flip 5 listet, sondern eine eigene Kategorie für die Partybox-Serie eröffnet hat. Bereits die englische Bezeichnung lässt direkt darauf schließen, wofür die Partylautsprecher gedacht sind. Damit sie hier nicht schlapp machen, ist die Größe und auch das Gewicht also unausweichlich.
Mit seinen Abmessungen von 356 x 352 x 664mm und einem Gewicht von 11,3kg ist der Partybox 100 tatsächlich noch das kleinste Modell der Serie. Die Modelle 200, 300 und 1000 bauen nicht nur zum Teil noch größer, beim Gewicht endet die Serie bei stolzen 34,7kg. Der Grund für die stolze Masse ist schnell gefunden. Man bestückt die Geräte aber dem Partybox 100 mindestens mit zwei 5,25" Tief-Mitteltönern sowie zwei 2,25" Hochtönern, welcher hier bereits für eine Musikleistung von 160W sorgen sollen. Beim Partybox 1000 ist sogar von 1100W die Rede. Damit das Konsortium auch ohne Steckdose angefeuert werden kann, braucht es einen entsprechend großen Akku. Dieser misst beim vorliegenden Modell 2500mAh und soll für 12h Laufzeit sorgen.
Neben der reinen musikalischen Bespaßung, muss bzw. kann der Akku auch die integrierte Beleuchtung mit Ringen um die beiden großen Treiber sowie zwei kleinere Flashlights befeuern. Zudem bietet man auf der Rückseite einen USB-Anschluss mit 2,1A für mobile Geräte und auch USB-Sticks. Diese dürfen mit Audiodaten im Format Wave, MP3 oder WMA gefüllt sein, welche eine Sampling Rate von bis zu 48 kHz aufweisen dürfen. Ablesen kann man hier dran zumindest, dass die Partybox nicht filigran zur Sache gehen will. Das wird auch bei der drahtlosen Verbindung deutlich. Zugespielt werden können Songs via Bluetooth 4.2, als kein aptX. Einen DJ Modus mit zwei gleichzeitig gekoppelten Bluetooth-Geräten gibt es nicht, dafür kann man zwei Partyboxen per TWS (True Wireless Stereo) verbinden. Es kann natürlich auch analog Musik eingespielt werden. Das geht sogar soweit, dass man einen 6,3mm Mikrofon- und Gitarren-Eingang verbaut, welche unabhängig in der Lautstärke und Verstärkung geregelt werden können und über Musik-Stücke gelegt werden können. Somit könnte die Partybox 100 theoretisch auch als Karaoke-Maschine verwendet werden oder auch etwas für Straßenmusiker sein.
Damit das Laden des großen Akkus nicht ewig dauert, wird die Box nicht über USB mit Strom versorgt, sondern über einen "Rasiererstecker". Das hat auch den Vorteil, dass man ein zugehöriges Ladegerät nicht vergessen kann und das benötigte Kabel eigentlich in jedem Haushalt anzutreffen sein sollte. Erkennbar ist auf der Rückseite auch die große Bassreflex-Öffnung. Diese lässt hoffen, dass es sich bei der Partybox 100 nicht um einen Blender handelt. Gummierte Tragegriffe sind an der Ober- und Unterseite integriert worden, praktisch. Ebenfalls hilfreich ist, dass man den Lautsprecher hochkant und auch horizontal aufstellen kann. Als dritte Möglichkeit kann man die Box dank Polmantage-Adapter auch auf einem Stativ betreiben.
An der Oberseite hat man eine Sicke eingearbeitet, welche sozusagen als Smartphone-Halterung dienen kann. Auch die Bedienelemente sind hier vorzufinden. Die Auswahl ist dabei eher grundlegend. Man kann die Lautstärke ändern, Musik pausieren, den Bass Boost in drei Stufen einstellen (aus, 1 und 2), den Lichtmodus beeinflussen und die Bluetooth-Verbindung einleiten. Titel können also nicht geskippt werden, egal ob die Songs vom USB-Stick oder per Blueooth kommen. Anmerken kann man hier noch, dass nur Power, BT und Bass Boost beleuchtet sind, den Rest muss man im Dunkeln ertasten.
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