Durch die effizienteren Verstärker und größeren Akkus, gestaltet es sich für die Hersteller immer einfacher auch große Lautsprecher portabel umzusetzen. Auch Soundcore schlägt in diese Sparte mit der Rave-Serie ein und zeigt hier zwei Ausbaustufen. Angeschaut haben wir uns das kleinere Modell, welches zwar Soundcore Rave Mini heißt, aber alles andere als kompakt ist.
Schaut man sich die Maße des Soundcore Rave von 552 x 322 x 310mm an und vergleicht diese mit dem Rave Mini (180 x 180 x 342mm), kann man schon nachvollziehen, weshalb man ihm das Kürzel "Mini" spendiert hat. Auf der anderen Seite offenbart der Vergleich mit dem Soundcore Flare Mini, dass das Volumen des Rave Mini ca. um den Faktor 10 größer ist. Ist der Flare Mini mit einer Getränkedose vergleichbar, ist es beim Rave Mini eher ein 5l Fass. Der JBL Flip 5 durfte zum Größenvergleich auch noch einmal parat stehen, hat man von diesem eventuell eher einen Größeneindruck.
Dies Ausrichtung ist aber eine ähnliche: der Rave Mini soll ein Partybegleiter sein. Und dies äußert sich tatsächlich durch mehrere Eigenschaften. Die erste ist, dass man dem Lautsprecher ein widerstandsfähiges Gehäuse verpasst hat. Dieses besteht zum größten Teil aus schwarzem Kunststoff, nur an der Front kommt zu Abwechslung ein Metallgitter zum Einsatz um die Treiber zu schützen. Geschützt ist er insgesamt nach IPX7 Zertifikat, kann also auch mal im Regen stehen gelassen werden oder eine Runde im Pool tauchen. Für sicheren Stand sollen dicke Gummi-Füße sorgen, alternativ kann man ihn auch auf ein Stativ schrauben.
Dritte Möglichkeit ist das Hinlegen, wobei er dann ebenfalls auf vier dicken Gummi-Blöcken sitzt. So oder so, der Rave Mini steht aufgrund seines Gewichts von knapp über 3kg satt auf der Unterlage. Damit der Transport nicht zum Hindernis wird, hat man ihm auf der Oberseite einen Tragegriff spendiert. Ein Schultergurt auch hier schon eine nette Ergänzung gewesen, damit man beide Hände frei hat.
Im Bereich unterhalb des Griffs, also auf dem Top, befinden sich die Bedienelemente, welche als Taster in die Softtouch-Oberfläche eingearbeitet sind. Dabei sind nur die oberen Tasten beleuchtet. Verstellt werden kann auf dem Gerät der Beleuchtungsmodus, der Bass sowie ein Wechsel der Quelle. Die nicht-beleuchteten Tasten können die Lautstärke verstellen sowie Titel skippen, pausieren und abspielen. Insgesamt dürfte eigentlich keine Option fehlen. Gleiches gilt für die Zuspiel-Möglichkeiten. Zum einen kann man analog via Klinke Musik einspeisen oder aber auch per USB-Stick. Die Bluetooth 5.0 Anbindung lässt sogar das Koppeln von zwei Geräten gleichzeitig zu, sodass man schnell zwischen Titeln wechseln kann.
Ausgegeben wird die Musik über drei aktive sowie einen passiven Treiber. In der Front sitzt oben und unten jeweils ein 50mm großer Hochtöner sowie ein 130mm Bass-Treiber, welcher sicherlich auch seinen Löwenanteil zum Gewicht des gesamten Lautsprechers beanspruchen dürfte. Rückseitig ist der passive Treiber versteckt verbaut. Versteckt in dem Sinne, dass man diesen eigentlich nur durch die seitlichen Öffnungen erspähen kann, was sicherlich auch seinem Schutz dienen soll. In der Summe soll das Ensemble für eine Musikleistung von 80W sorgen. Damit übertrumpft man den etwas kleineren Urbanears Rålis um den Faktor vier, bleibt aber auch deutlich hinter dem Aiwa Exos 9 zurück, welcher eine Ausgangsleistung von 200W stemmt. Was Größe und Leistung angeht, konkurriert er am ehesten mit dem Marshall Tufton.
Auch wenn es aktuell keinen deutschen Vertrieb für XTZ-Produkte gibt, hält das die schwedische Manufaktur nicht davon ab ihr Portfolio aufzustocken. Die erfolgreiche Endstufe XTZ A2-300...
Advance Paris stellt, nachdem kürzlich vorgestellten Bluetooth-Transmitter HDT800 jetzt den neuen Bluetooth-Receiver WTX-Tubes vor, welcher mit integrierten Raytheon 5703 Miniatur-Röhren...
Sony stellt mit den VPL-VW890ES und VPL-VW290ES zwei neue native 4K-Heimkinoprojektoren vor. Deren Herzstück, der leistungsstarke Bildprozessor „X1 for projector“, basiert auf der Technologie...
LG Soundbars 2021 hatten wir bereits vor einiger Zeit im Fokus bzw. auch die Preisstaffelung der neuen Modelle. Nun hat der Hersteller diese offiziell bestätigt, sowie auch weitere...
Mit dem kompakten Bluetooth-Transmitter HDT800 stellt Advance Paris das ideale Werkzeug vor, um Audiosignale drahtlos in hoher Qualität an kompatible Komponenten zu senden. Mit dem...
Mit der ELAC Solano BS 283 schauen wir uns heute den Regallautsprecher aus der erst kürzlich neu vorgestellten Serie der Kieler an. Ob der kompakte Lautsprecher den sehr guten Eindruck des...
Auch wenn man das Portfolio an Soundbars bei JBL mittlerweile als umfangreich betiteln kann, hält es den Audiohersteller nicht davon ab, immer weitere Modelle vorzustellen. Mit der JBL Bar...
Auch wenn die Vorstellung der Teufel Stereo M schon 2017 war, sind die Streaming-Lautsprecher mit ihrem 3-Wege-System in einem Regallautsprecher sowie der Raumfeld--Streaming-Plattform immer noch sehr...
Der LG HU810 bzw. LG AU810 Forza ist der erste „echte“ Heimkino-Beamer im klassischen Sinne, so wie man diese Gattung kennt, den LG auf den Markt bringt und der zugleich einen Laser als...
Mit den Monitor Audio Bronze 200 hat der britische Hersteller einen Standlautsprecher im Portfolio, der nicht nur mit seiner sicheren Gestaltung auf Kundenfang geht, sondern zugleich dies mit...