Ja, man könnte beim Anblick des JBL Flip 5 fast schon sagen "hat man einen gesehen, hat man alle gesehen". Und tatsächlich sind die verschiedenen mobilen Lautsprecher des Herstellers meistens auch direkt der Marke zuzuordnen. Zumindest betrifft das die Geräte der Flip-, Charge- und Xtreme-Serie. Das gehört aber sicherlich auch zur Markenbildungs-Strategie des Unternehmens. Der Flip 5 ist also auch sozusagen als Röhre konzipiert, welche mit einem Geflecht ummanteltet ist.
Diese Art der Obeflächenverkleidung erfährt eine immer größere Beliebtheit bei den verschiedenen Lautsprechern. Zuletzt konnten wir eine ähnliche Umsetzung auch beim Soundcore Flare Mini, Dockin D Mate und Ultimae Ears Wonderboom 2 begutachten. Beim Flip 5 ist die Farbwauswahl noch einmal deutlich umfassender als beim zuletzt genannten. Elf verschiedene Farben sollen zur Auswahl stehen. Die seitlichen Öffnungen der Röhre sind mit passiven Radiatoren verschlossen. Insgesamt soll das Gerät übrigens so dicht sein, dass ein Schutz nach IPX7 gewährleistet wird. Das heißt, dass er kein Wasser scheut, egal ob Starkregen oder Tauchgang.
Die Bedientasten sind daher auch in die Oberfläche eingelassen. Vorhanden sind auf der Rückseite der Power- sowie Bluetooth-Button. Die vier weiteren Bedienelemente sind durch Symbole gut zu erkennen und innerhalb des Geflechts vorzufinden. Dass man hier eine Änderung zum Vorgänger vollzogen hat, wird unten genauer betrachtet. Die Kordel zum Tragen oder Aufhängen ist natürlich wieder vorhanden. Der Hersteller spricht davon, dass er am Handgelenk getragen auch Stöße einsteckt.
Im direkten Vergleich mit dem Flip 4 kann man dann doch einige Unterschiede erkennen. So sieht man, dass der Flip 5 minimal gewachsen ist. Der Größenunterschied fällt mit 6mm in der Länge und 4mm im Durchmesser sehr gering aus. Das Gewicht ist dabei von 515g auf 540g angewachsen. Eine weitere Änderung betrifft die Anzeige des Akkus. Statt mehrerer einzelner Dioden, ist beim Flip 5 nun ein Lichtbalken vorhanden. Dieser sitzt oberhalb des neuen USB-C Anschlusses. Im Zuge der neuen Steckverbindung wurde der Klinke-Eingang jedoch gestrichen. Zudem braucht es zum Schutz vor Wasser hier scheinbar keinen Gummi-Verschluss.
Direkter Vergleich: Flip 4 (links) und Flip 5 (rechts)
Zudem hat man zwei Bedienelemente getauscht. Betroffen sind die Bluetooth- und Partyboost-Taste. Über die zweitgenannte lässt sich eine Stereo-Betrieb mit einem zweiten Flip 5 einrichten oder der Partymodus mit bis zu 99 weiteren kompatiblen Lautsprechern aktivieren. Auf die kleinen Design-Retuschen wollen wir nicht genauer eingehen, da diese wirklich nur marginal sind. Eine nicht sichtbare Veränderung hat im Inneren stattgefunden. Statt 16W RMS soll der neuste Flip nun 20W RMS liefern. Beim Frequenzgang soll er zudem mit 65 Hz minimal tiefer agieren können. Die maximale Frequenz von 20 kHz bleibt bestehen. Um die höhere Ausgangsleistung ohne Verluste bei der Laufzeit anzubieten ist der Akku von 3.000 mAh auf 4.800 mAh gewachsen.
Schaltet man das Gerät ein, erwartet einen der typische JBL Hinweis-Ton. Bereits bei diesem macht sich ein klein wenig bemerkbar, dass sich etwas an der Klangcharakteristik geändert hat. Schon hier wirkt er gewachsen. Das zieht sich weiter durch den gesamten Testverlauf und alle Musikrichtungen. Bei der Größe kann man zwar immer noch kein Bass-Monster erwarten, aber der Flip 5 hört sich deutlich voluminöser an, als er tatsächlich ist. Über das gesamte Frequenzband agiert er kraftvoll, wobei die Mitten und Höhen etwas mehr Zuwendung erfahren. Der Tiefton geht zwar nicht unter, aber er ordnet sich schon etwas unter. Das hat zur Folge, dass Songs immer sehr detailliert wirken und Stimmen bzw. Gesang immer verständlich bleibt. Dass er aber auch gut zur Sache gehen kann, konnte bspw. bei der Interpretation des Titels Zombie von Besomoarph, N3WPORT und Whoshafee festgestellt werden. Die beiden Radiatoren kommen aus dem Schwingen kaum noch raus und geben dem elektronischen den gewissen Party-Touch. Reißt man die Lautstärke maximal auf, treten die Höhen etwas deutlich hervor. In Titeln wie Techno Prank von Dubdogz klingen einzelne Passagen dann etwas überspitzt. Zudem verliert der Tiefton an seiner Fülle. Das jedoch wirklich nur, wenn man den kleinen Lautsprecher bis an seine Grenzen treibt.
Bewegt man sich auf normaler Lautstärke, klingt der Flip 5 in seiner Größen- und Preisklasse mit am besten. Im Vergleich mit einem Dockin D Mate klingt er einfach ausgewogener und im Vergleich mit einem Soundcore Motion+ kräftiger. Für mich ist es immer wieder erstaunlich wie gut JBL die Abstimmung der kompakten Lautsprecher gelingt.
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