Wie bereits Eingangs geschrieben könnte man ein paar nette Assoziationen heranziehen, wenn man das Äußere des Lautsprechers beschreibt. Bleiben wir aber einmal sachlich – die Formgebung ist sehr angenehm gewählt, was gleichermaßen auch für die durchaus handliche Größe zutrifft. Die wenigen Bedienelemente auf der Ober- als und Unterseite werden durch kontrastreiche Punktierungen in Szene gesetzt. Das sind u.a. die beiden markanten Lautstärkeregler in Form von Minus und Plus, als auch des kleinen Tragebändchens an der Rückseite. Die ggf. von anderen Ultimate Ears bekannte Stoffbespannung kommt auch in selbiger Materialgüte hier zum Einsatz und webt sich komplett einmal um den Korpus.
Die Steuerung von Play, Pause und Stopp sowie die nächsten Titel werden alle über den zentralen Button auf der Oberseite gesteuert. Der Power-Schalter befindet sich ebenfalls dort, was auch für den Bluetooth-Pairing-Button gilt. Apropos Bluetooth, der Hersteller verrät nicht welche Version hier zum Einsatz kommt. Auch von aptX als Klangcodec fehlt hier an dieser Stelle jede Spur – andererseits muss man auch fairerweise sagen, dass die Notwendigkeit wohl nicht wirklich in Relation mit dem Produkt als solches steht. Die rund 2,5 Stunden Ladezeit werden mittels gut versteckter Micro-USB-Schnittstelle realisiert. Ein passendes Kabel liegt bei, ein dediziertes Ladegerät allerdings nicht. Des Weiteren findet man auf der Unterseite den „Wintermodus“ in Form einer Tanne wieder, nein Spaß bei Seite! Dieser Knopf aktiviert den sog. Outdoor-Boost-Modus bei dem nochmals mehr Pegel freigegeben werden soll. Das dies über den DSP und Pegelverschiebungen geschieht sollte eigentlich klar sein? Denn hier geht es letztlich nur um eines – Lautstärke.
In unserem Umfeld zwar nicht realisierbar, da wir kein zweites Testgerät parat hatten, aber wer möchte der kann mittels zweitem Wonderboom 2 einen Stereo-Verbund realisieren. Eine Kopplung kann auch mit Lautsprechern der ersten Generation umgesetzt werden, allerdings dann nicht mehr im „Stereo-Betrieb“. Aber nochmal zum Stereo-Betrieb der neuen Generation zurück, man kann dabei zwischen Stereo- und Mono-Kopplung umschalten. Mittels Ton-Indikatorton wird dann signalisiert welcher Lautsprecher den rechten und welcher den linken Kanal bedient. Wenn man den o.g. Boost-Modus aktiviert, greift dieser gleichermaßen auf beide gekoppelten Lautsprecher zu.
Einen der größten „Gimmick-Faktoren“ dürfte aber wohl die Wassertauglichkeit darstellen. Man nehme den Lautsprecher mit in den heimischen Pool zum (eigenen) Berieseln. Im Falle eines „Wassersturzes“ besteht keinerlei Gefahr einer Nichtfunktion. Mal etwas abstrakt gedacht, kann man so ein Gerät auch seinen Erbfolgern in die Hand drücken und damit Spaß (im heimischen Garten) haben lassen. Die Bilder sprechen an dieser Stelle wohl für sich (…)
Ja ganz klar, das Anwendungsgebiet eines mobilen Lautsprechers befindet sich draußen, unterwegs oder sonst wo, aber keinesfalls in einer perfekten klangakustischen Lage. Um so gespannter waren wir, was dem Wonderboom 2 klanglich zu entlocken ist.
Nun ja wo sollen wir anfangen? Also mal gleich ganz deutlich gesagt, der Wonderboom 2 kann laut und Pegel, aber irgendwie wirkt der Klang etwas angestrengt. Ab einem gewissen Pegelgrad erscheint es, als würde der Hochtonbereich überdrehen und anfangen ins „schrillige“ abzudriften. Der Bass-Bereich ist nicht so präsentiert wie man es sich wohl wünscht. Schaltet man nun den Outdoor-Boost-Modus noch hinzu verstärkt sich dieser Eindruck nochmals einen Ticken, um eben etwas mehr Pegel erhalten zu können.
Nun müssen wir aber auch dazu sagen wie diese Schlüsse zustande kommen? Ganz offen gesprochen hatte ich den Wonderboom der ersten Generation nie in den Händen, dafür aber den Ur-Vater in Form der UE Boom sowie den UE BLAST (quasi 3. Gen). Vergleicht man jetzt all dies miteinander, ob nun klanglich oder in Betrachtung der Features, fällt es schwer das Pendel in Richtung des Wonderboom 2 schwingen zu lassen. So liegen die genannten Lautsprecher aktuell auf einem ähnlichen Preisniveau können aber klanglich ganz andere Kaliber auffahren. Einzige logische Konsequenz die bleibt, der Wonderboom 2 muss im Preis nachgeben, dann passt auch das Preis-Klanggefüge. Womit wir quasi schon ein Vorfazit gezogen haben. Auf der nächsten Seite geht es dann zusammenfassend nochmal zum Rapport.
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