Optisch sind beide Vertreter der Real Blue Familie fast identisch. Die Designsprache sowie die Formgebung wurde bei beiden Modellen gleich gewählt und man kann sie lediglich durch die farbliche Unterscheidung voneinander trennen. Dazu besitzt die NC Variante noch einen zusätzlichen Schalter an der linken Ohrmuschel, der die Noise Cancelling Funktion steuert. Der hauptsächlich eingesetzte Kunststoff macht einen wertigen Eindruck, die Verarbeitung geht für diese Preisklasse in Ordnung, wenn auch die Gummiabdeckung für die Anschlüsse uns überhaupt nicht gefallen wollte.
Für den Tragekomfort setzt Teufel ausreichend dimensionierte Polster ein. Diese wurden mit Kunstleder bezogen und bieten eine angenehme Oberfläche. Auch beim längeren Tragen des Kopfhörer wurde dieser nicht unangenehm, schwitzen ist bei einem Over-Ear-Kopfhörer aber nicht zu vermeiden, hält sich aber bei den Real Blue Varianten in Grenzen. Für den sicheren Halt und guter Ohrauflage bringen die Bügel im inneren ein Stahlband zur Verstärkung mit, welches einen geringen aber passenden Auflagedruck erzeugt.
Die Rasterung dieser Bügel bietet genügend Spielraum auch für wirklich große Köpfe, sitzt gut in der gewünschten Position, aber ist zugleich leicht genug um bei der Verstellung kein Hindernis darzustellen. Die jeweils U-förmigen Halterungen für die Ohrmuscheln ermöglichen eine ausreichende Neigung dieser und sorgen für eine gute Ergonomie, können aber auch gedreht und somit die Kopfhörer platzsparend in dem mitgelieferten Case verstaut werden.
links Teufel Real Blue NC - rechts Teufel Real Blue
Zur Kommunikation stellt Teufel dem Nutzer zwei Möglichkeiten zur Seite. Einmal die kabelgebundene über das mitgelieferte 3,5mm Klinkekabel mit einer Länge von ca. 1,30m inklusive einer Inline-Fernbedienung. Oder aber man nutzt das Keyfeature und verbindet die Kopfhörer mit seinem smarten Gerät via Bluetooth. Leider unterstützen beide Varianten der Real Blue Familie kein aptX oder aptX-HD und limitieren somit die maximale Daten-Bandbreite schon von Hause aus.
Damit der Nutzer nicht immer sein smartes Gerät zur Steuerung aus der Hosentasche befreien muss, setzt man auf ein berührungsempfindliches Feld auf der rechten Ohrmuschel. Durch streichende Bewegungen mit dem Finger kann die Lautstärke reguliert, durch Titel gesprungen, Anrufe angenommen und Assistenten von IoS und Android aufgerufen werden. Diese Steuerung funktioniert in der Praxis auch recht gut, 80-85 Prozent unser Eingaben wurden in die Tat umgesetzt. Manchmal reagiert der Kopfhörer etwas übereifrig und sobald man seinen Finger auf die Hörmuschel auflegt, stoppt die Wiedergabe. Dabei wollte man eigentlich nur die Lautstärke erhöhen. Aber mit ein wenig Übung „versteht“ man die Steuerung und beginnt direkt mit einer fließenden Bewegung auf dem Kopfhörer.
Optisch können die beiden Real Blue Varianten überzeugen, wenn auch etwas viel Kunststoff eingesetzt wurde. Metallbügel oder etwas hochwertigere Materialen hätten dem Kopfhörer sicherlich besser gestanden. Der Tragekomfort geht voll in Ordnung, auch bei längeren Sessions beweisen die Polster mit dem Kunstleder, das die Wahl richtig war und liegen angenehm auf und besitzen den richtigen Anpressdruck. Damit wäre jetzt der Praxistest an der Reihe.
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