Kopfhörer

Test: Panasonic SoundSlayer SC-GNW10E

Handhabung und Bedienung

Der Nackenlautsprecher verfügt über drei physische Tasten, die sich an der Innenseite des linken Schulterbügels befinden und auch tatsächlich gedrückt werden müssen. Ein bloßes Auflegen genügt nicht, um die damit verbundenen Funktionen auszulösen. Der Druckpunkt ist angenehm und die Tasten lassen sich auch recht einfach erfühlen.

Bild: Detailansicht Volume-Regler

Im Detail stehen dem Nutzer eine Taste für das Ein- oder Ausschalten, eine Taste zum Durchschalten der Klangmodi und eine Taste für die Deaktivierung der eingebauten Mikrofone zur Verfügung. Veränderungen der Lautstärke führt man mit einem handelsüblichen Drehregler durch, der sich ebenfalls auf der linken Seite befindet, aber nicht unmittelbar neben den Tasten, sondern vorne am Hörnchen. Die sechs Presets RPG, FPS, Voice, Cinema, Music und Stereo, sollen den SoundSlayer optimal auf den Einsatzzweck vorbereiten.

soundslayer engine app 

Bild: SoundSlayer-Engine-App

RPG steht hier verkürzt für das Videospiel-Genre der Rollenspiele und in dieser Einstellung verspricht Panasonic ein besonders immersives Klangerlebnis. FPS steht für First-Person-Shooter und in diesem Fall ist der Lautsprecher bestens für Ego-Shooter konfiguriert, denn Schüsse und Schritte sollen sich so leichter lokalisieren lassen. Die anderen Modi sind selbsterklärend und werden für den Konsum von Musik, zum Übertragen der Stimme und den Genuss von Filmen verwendet. Für PC-Nutzer stellt Panasonic die SoundSlayer-Engine-App, die auf der offiziellen Seite des Herstellers heruntergeladen werden kann, zur freien Verfügung. Mit der App lassen sich bis zu drei manuell verfeinerte, zusätzliche Klangprofile erstellen und nutzen. An der Konsole ist dies leider nicht möglich. Zudem können weitere Einstellungen vorgenommen und die Lautstärke geregelt werden.

Panasonic SoundSlayer left angle 01

 Detailansicht: Hörnchen des Panasonic SoundSlayer SC-GNW10E

An jedem Schulterbereich ist eine markante Status-LED platziert, die deutlich sichtbar ist und Nutzern wichtige Informationen, wie den Ladestand, liefert. Nach erfolgreicher Verbindung leuchten beide LEDs kontinuierlich - bei ausgeschaltetem Mikrofon leuchtet die LED rot, ansonsten türkis. Auch der Ladestand lässt sich an der Status-LED ablesen, bei niedrigem Energielevel leuchte sie ebenfalls rot und blinkt. Generell fungieren die Statusleuchten als ästhetisches Element und durchbrechen das dominante, schwarze Design.

 


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