Wir haben unseren Laufzeittest nach 9 Stunden mit ANC aufgegeben. Ohne ANC hält der Kopfhörer noch deutlich länger. Das hat schon beeindruckt, da die Laufzeit damit mindestens zwei Stunden länger ist, als vom Hersteller angegeben und man damit in jedem Fall über den Tag kommt. Dazu kommt noch das Ladecase, das die Laufzeit deutlich verlängern kann. Die Schnellladefunktion füllt in 15 Minuten knapp 50 % der Akkukapazität wieder auf. Die Equalizer konnten uns allesamt nicht überzeugen, da sie einen deutlichen Klangunterschied im Vergleich zur neutralen Wiedergabe bieten, aber allesamt übertrieben sind und den Klang sehr stark ändern. Wer möchte, kann sich mit einer Beta Funktion von Sony beraten lassen, um den idealen Equalizer für sich zu finden.
Der Modus „Benutzerdefiniert“ ist ein Grafik-Equalizer, der fünf Punkte bietet (400 Hz, 1 kHz, 2,5 kHz, 6,3 kHz, 16 kHz). Im Bass kann man also von Hand fast nichts optimieren. Die 3D-Audio Funktion wird konfiguriert. Hier kann man Bilder seiner Ohren aufnehmen, um ein ideales Ergebnis zu erzielen. Der Wermutstropfen: man benötigt zur Wiedergabe von immersiven Inhalten ein entsprechendes (teures) Abo beim jeweiligen Streaming-Dienst.
Die Bedienung über die Touchfläche funktioniert optimal und schnell. Alle Eingaben quittiert der Kopfhörer mit einem kurzen und leisen Geräusch. Die üblichen Befehle (Einfach Tipp, Pause, zweifach für vor, dreifach zurück) werden ergänzt über ein vierfach Tipp für lauter, was wir aber als anstrengend empfanden, weil man, einmal in diesem Modus, nur noch einmal tippt für lauter. Wenn man aber zu lang benötigt, pausiert man. Da ist der Sprachassistent dann in der Praxis einfacher.
Bei Anrufen ließ sich eine gute Sprachqualität feststellen, auch im Auto während der Fahrt. Die Spracherkennung und Qualität ist ausgezeichnet. Nebengeräusche sind fast nicht wahrnehmbar, auch in lauten Umgebungen. Gut gefallen auch optional einstellbaren Geste: Man kann ein Gespräch über Nicken annehmen und über Kopf schütteln abweisen. Der Sitz ist beim Joggen einwandfrei und der Spritzwasserschutz macht auch eine Session im Regen möglich.
Der Klang der Sony WF-1000XM5 ist hervorragend. Unserer Ansicht nach ist er sehr neutral abgestimmt und kann bei Bassattacken gut und differenziert zupacken. Das macht elektronische Musik sehr angenehm. Die Höhen sind differenziert und gut durchhörbar, wovon Instrumente stark profitieren. Die Mitten sind ausgewogen und detailliert. Insgesamt ein toller Klang für alle Genres, ohne dass man einen Equalizer einsetzen muss. Wir raten zugegebenermaßen von den EQs ab, da sie aus unserer Sicht den Klang nicht verbessern. Man erhält echtes HiFi mit den Sony WF-1000XM5.
Unser Test startet mit einem Klassiker der Killers. Der Kopfhörer zeigt schonungslos die nicht optimale Abmischung auf. Auch die aktivierte KI kann dann das Ergebnis nicht wirklich schöner machen. Nicht falsch verstehen: Wir haben dieses eher unterdurchschnittlich abgemischte Stück genau aus diesem Grund im Parcour. Hier wird nichts schöngefärbt, sondern so wiedergegeben, wie es die Aufnahme zulässt.
Der Beginn des Stückes ist wuchtig und mit hohen atmosphärischen Klängen versetzt und genau das gibt der Sony WF-1000XM5 wieder. Die Stimme dicht am Mikrofon zusammen mit dem treibenden Schlagzeugbeat machen den Klang komplett.
Die Sony Kopfhörer überzeugen mit einer starken Dynamik und vielen Details, gerade bei den leisen Passagen. Hier vermisst man nichts. Sowohl der Bass als auch die Instrumente in den Höhen sind sehr ausgeglichen und erinnern an eine einwandfrei abgestimmte HiFi-Anlage.
Schnell und Impulsstark zeigen sich die In-Ears bei der Wiedergabe des Soundtracks. Auch die Steigerung des Tempos funktioniert ganz ausgezeichnet. Der Bass ist stark - auch bei niedrigen Lautstärken, aber zu jederzeit so, dass man auch die anderen Details ohne Probleme heraushören kann. Hier zeigt der Sony Kopfhörer, dass sowohl hohe Lautstärken als auch leise Tönen nichts an der Abstimmung ändern.
Die Stimme im Stück ist angenehm räumlich und es baut sich zusammen mit den Instrumenten die typische Bühne auf - auch ohne Raumklangalgorithmus. Der Sony WF-1000XM5 macht auf der ganzen Linie eine gute Figur.
Die Stimme von Allan Taylor lädt zum Zuhören ein, besonders wenn man mit den neuen In-Ears von Sony zuhört. Aber auch die Instrumente im Hintergrund werden in allen Details wiedergeben und das genau an der Position auf der Bühne, wo sie hingehören. Der Klang ist einfach, rund und angenehm.
Ein echter Klassiker. Schon zu Beginn hören wir, dass die Sony WF-1000XM5 ganz groß aufspielen, denn jede Münze fällt dort, wo sie soll und auch die Gitarren zeigen sich impulstreu und auf den Punkt gespielt. Vor allem hebt sich die Stimme ab und zeigt auch hier, dass die Kopfhörer HiFi-Klang können.
Aber auch Pop müssen die In-Ears können, was ebenfalls ohne Probleme funktioniert. Sicher ist der Sony ein wenig unterfordert, gibt aber die Musik spaßig und genau richtig wieder.
Die leisen Geigen zu Beginn arbeitet der Kopfhörer mit beeindruckenden Details heraus und setzt diese Qualität auch im anschließenden Dynamiksprung fort. Die unterschiedlichen Streicher kann man gut unterscheiden und der gesamte Klang löst sich sehr schön voneinander ab. So macht Klassik Spaß und Sony unterstreicht erneut seinen Anspruch, was den Klang seiner neusten In-Ear-Generation angeht.
Bereits die Grundausrichtung macht sehr viel Spaß, lädt zum Kopfnicken bei entsprechenden Tracks ein, kann sehr pegelfest zu Werke gehen und vor allem verzerrt so gut wie nie. Klanglich lassen sich die AZ80 als klangliche Feinkost betiteln die einfach nur Spaß machen und sehr viel Individualismus bieten.
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