Die im Juli neu vorgestellte zweite Generation der Klipsch T5 True-Wireless Kopfhörer bekam gleich drei neue Modelle spendiert (wir berichteten). Dazu zählt neben der normalen Version die Klipsch T5 II True Wireless McLaren Edition und auch noch die T5 II True Wireless Sport Ausführung. Wir möchten uns heute der normalen Variante zuwenden, dem direkten Nachfolger der Klipsch T5. Viel Spaß beim Lesen!
Mit den Klipsch T5 II True Wireless stellt das amerikanische Unternehmen schon die zweite Generation ihrer erfolgreichen True-Wireless Kopfhörer vor. Bei der zweiten Generation kann der interessierte Käufer aus drei Modellen wählen, eine Sport- und McLaren-Variante, die mit einem wasserdichten Aufbewahrungs-Case und höhere Tragehalt aufgrund der sportlichen Ausrichtung daher kommen und eben die bekannte „normale“ Version in einem sehr edlen Metall-Case. Ich habe hier heute die normale Version vorstellig, weniger sportlich, dafür elegant und wertig in der Ausführung. Ich war überrascht wie gut das Gehäuse, in dem die In-Ears aufbewahrt werden, verarbeitet ist.
Im Gegensatz zu den meisten Herstellern liefert Klipsch hier ein wertiges Case aus Aluminium mit, welches mit einem Anthraziten-Farbton und sehr dezent aufgebrachten Logo überzeugt. Wie schon der Vorgänger, liegt hier der Vergleich mit einem Zippo Feuerzeug nahe, wirkt jedenfalls ein wenig so. In der metallischen Hülle befinden sich dann die eigentlichen Protagonisten, die leichter (10 Gramm) und deutlich kleiner geworden sind als die vorherige Generation. Dies soll dem Tragekomfort zugutekommen. Im Lieferumfang liegen dafür auch fünf weitere „Stöpsel“ bei, um die In-Ears an die eigenen Gehörgänge anpassen zu können und werden praktischerweise auf einer Schablone aufbewahrt sowie sind auch paarweise farblich markiert.
Aufgeladen werden die T5 II von Klipsch über einen USB-C-Anschluss, das war auch schon beim Vorgänger der Fall. Neu ist hingegen die IP67-Zertifizierung, welche aussagt, dass die T5 II staubdicht und gegen zeitweiliges Untertauchen geschützt sind. Die Vorgänger besaßen nur eine IPX4-Zertifizierung, waren somit nur gegen Spritzwasser geschützt. So kann die zweite Generation jetzt auch bedenkenlos bei schweißtreibenden Tätigkeiten, wo auch Schmutz oder Staub aufkommt, genutzt werden. Aber das gilt nur für die Ohrhörer, die Ladeschale bringt keine dieser Schutzmechanismen mit und sollte immer sicher und trocken aufbewahrt werden.
Bei der Konnektivität hat sich nicht viel getan, auch bei der zweiten Generation setzt man auf Bluetooth 5.0 mit aptX, AAC und SBC, aber das ist immer noch aktueller Standard und CD-Qualität reicht in diesem Segment auch völlig aus. Gesteuert werden die Kopfhörer über die Tasten auf den In-Ears, jeder „Plug“ besitzt seine eigene Funktion, aber auch eine App-Steuerung ist möglich, dazu dann im praktischen Teil mehr.
Auf aktives Noise-Cancelling verzichtet Klipsch, neben der reinen Musikwiedergabe ist noch ein „Transparenz-Modus“ mit von der Partie, der mittels der eingebauten Mikrofone, wovon es übrigens vier gibt, Gespräche auch während der Musikwiedergabe durchlassen kann. Aber genug der Theorie, wie schlagen sich die Klipsch T5 in der zweiten Generation denn nun im praktischen Teil…
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