Heute haben wir den Sennheiser HD 450BT vorstellig, ein Over-Ear-Kopfhörer mit Bluetooth 5.0 und aptX, 30 Stunden Akkulaufzeit und aktiven Noise Cancelling. Wie sich der Kopfhörer geschlagen hat, klären die folgenden Seiten.
Der Kopfhörer-Markt ist und bleibt mehr als undurchsichtig. Jeder Hersteller hat mittlerweile kabellose Kopfhörer im Programm, sogar der Luxus-Stifte Hersteller Montblanc macht da nicht halt, wie wir kürzlich erfuhren. Aber es gibt auch viele etablierten Marken, die seit Jahren mit überzeugenden Produkten den Markt in jeder Preiskategorie bespielen, darunter befindet sich auch die deutsche Marke Sennheiser. Mit dem HD 450BT peilt Sennheiser den preisbewussten Nutzer an, denn für einen Straßenpreis von unter 180,- Euro bekommt man laut Sennheiser 30 Stunden Akkulaufzeit, modernes Bluetooth 5.0 mit aptX und aktives Noise Cancelling (ANC). Damit ist er ähnlich teuer wie der JBL Live 650BTNC (UVP) und deutlich günstiger als der AKG N700NC oder DALI IO-6. Ob man deshalb auch Abstriche machen muss und wie sich der HD 450BT im Alltag schlägt, schaue ich mir jetzt mal genauer an.
Geliefert wird der Kopfhörer in einer schicken Verpackung die neben dem Kopfhörer selbst, ein kleines Transportsäckchen, die benötigten Kabel, Handbuch und viel Plastikmüll enthält. Letzteres sollte man mal überdenken, andere Hersteller wie z. B. Aiwa (ARC-1) lösen das eleganter. Nachdem mal den Kopfhörer aus seinem Kunststoffschuber befreit hat, bekommt man schnell einen Eindruck, wo Sennheiser den Rotstift für dieses Preisgefüge ansetzen musste. Das komplette Gehäuse des HD 450BT besteht aus schwarz mattiertem Kunststoff, wirkt dadurch aber nicht unbedingt billig. Sennheiser schafft hier den Spagat aus günstigen Materialen mit ansprechendem haptischem Eindruck umzusetzen.
Die mattierte Oberfläche steht dem Kopfhörer recht gut, und bis auf zwei kleine silberfarbene Akzente am Kopfbügel, sind auch keine weiteren Designspielchen am Kopfhörer zu finden. Die Polsterung an den Ohrmuscheln gefällt mir persönlich sehr gut, sie ist üppig dimensioniert und nervte auch nach 1-2 Stunden nicht. Dagegen ist mir der Kopfbügel etwas zu spartanisch gepolstert, dieser macht sich auf dem Kopf durch ein leichtes Druckgefühl auf Dauer unangenehm bemerkbar. Aber im Großen und Ganzen trägt sich der Kopfhörer gut und macht nur durch das schmalgepolsterte Kopfband nach einer gewissen Zeit auf sich aufmerksam.
Für den mobilen Transport lässt sich der Sennheiser kompakt zusammenklappen und in die beiliegende Tasche verstauen, die nicht so unbedingt einen wertigen bzw. schützenden Eindruck hinterlässt, aber zumindest liegt eine Schutzhülle bei. Die wichtigen Gelenke, Scharniere und Verstelleinheiten sind auch mit Kunststoff realisiert, wirken zwar recht robust in der Ausführung aber hinterlassen bei mir jetzt nicht unbedingt einen langlebigen Charakter.
An beiden Ohrmuscheln sind Steuerungsoptionen in Form von Druckschaltern sind Schiebregler untergebracht, sodass der Nutzer die wichtigen Einstellungen direkt am Ohrhörer vornehmen kann. Leider unterscheiden sich diese in ihrer Haptik kaum voneinander, sodass eine „blinde“ Steuerung auf dem Kopf mit etwas Übung verbunden ist. Beim Druckpunkt der Tasten gibt es von meiner Seite nichts auszusetzen, Funktionen sind auch alle vorhanden und werden durch Signaltöne im Kopfhörer bestätigt. Mehr gibt es in dieser Form auch zum Kopfhörer nicht zusagen und ich komme zum praktischen Teil unseres Tests.
Es wird wieder portabel, aber dafür gleichermaßen aus "mächtig gewaltig". Das dänische Brand Vestlyd hat vor Kurzem den Stage A4 Bluetooth-Lautsprecher auf den Markt gebracht. Der in einer...
Amazon Prime zu Unrecht im Preis erhöht: Dem Versand- und Streaming-Riesen steht eine Sammelklage bevor, die inzwischen mehrere Milliarden Dollar teuer werden könnte. Auch Du kannst Dir...
Spotify hat die verlustfreie Audioqualität „Lossless“ für Premium-Abonnenten eingeführt. Damit positioniert sich der Streaming-Dienst gegenüber Apple Music und Tidal und setzt ein Zeichen...
Mit der Technics SL-1200/1210G Master Edition erweitert das Unternehmen seine Grand Class „G“-Serie um ein neues Spitzenmodell: die. Dabei handelt es sich um eine limitierte Sonderauflage,...
Mit den Soundcore Libert 5 In-Ear kannst du heute eine echte Alternative zu vielen "bekannten" Marken gewinnen und dich selbst von der Qualität überzeugen. Diese Dolby 3D-Audio...
Die Canton Vento 100 ist schon eine Weile im Portfolio des hessischen Unternehmens zu finden. Selbige Modellreihe, die Vento-Serie, ist ohnehin schon seit jeher ein fester Bestandteil des...
Die Teufel Cinebar 22 Soundbar schickt sich an, das neue Preis-Leistungs-Highlight des Berliner Unternehmens zu werden. Auf der IFA 2025 angekündigt, ist diese 5.1-Kanal-Lösung mit Dolby Atmos...
Der Panasonic Z95A ist ein OLED-TV mit FireOS-Betriebssystem und bereits ein wenig länger am Markt. Mit dieser Modellreihe hat das japanische Unternehmen einen kompletten Namensrebrand...
Der TCL C8K ist aktuell immer noch einer der heißesten Anwärter auf den TV-Deal des Jahres. Diese Modellreihe bietet ein extrem hohes Leistungsspektrum für einen vergleichsweise sehr...
Ob nun Passiv- oder Aktiv-Lautsprecher, beide Anschlusswege haben ihre Vor- und Nachteile. Die Canton Smart A 25 ist ein aktiver Standlautsprecher mit intelligenter Technik, die es...