Im Alltag ist der AKG N700NC ein wirklich praktischer Begleiter, gerade wenn man viel unterwegs ist und die Zeit mit Musik genießen möchte. Dafür sorgt das hervorragende Noise Cancelling, welches die Außenwelt und dessen Geräuschkulisse gekonnt vom Hörgang fernhält. AKG schafft eine sehr gute Isolierung vom Umgebungslärm, sodass dieser kaum noch wahrnehmbar ist und dem Hörer die Chance eröffnet, sich komplett der Musik hinzugeben. Diese kann im Alltagsbetrieb teilweise aber auch gefährlich werden, denn die Abschottung fördert fehlende Konzentration auf die Umgebung zu Tage.
Dafür hat AKG sich aber auch etwas einfallen lassen (...) Ähnlich wie beim Technics F70N oder dem JBL BT650NC, hat man dem N700NC einen Ambient Aware Modus verpasst, der per Knopfdruck die Umgebung wieder wahrnehmbar macht. Durch die außen angebrachten Mikrofone leitet der Kopfhörer alle Geräusche wieder ins Innere und man nimmt wieder Teil am Geschehen. Die Musik läuft in diesem Modus etwas gedämpft weiter. Wer sich mit jemanden unterhalten möchte nutzt den TalkThru Modus. Mit aktivierter Funktion fadet der Kopfhörer die abgespielte Musik komplett aus und leitet die Stimme des Gegenübers durch die Außenmikrofone ins Innere. Damit lässt es sich auch super unterhalten, auch wenn der Gegenüber erstmal etwas komisch reagiert. Leider muss man sich mittels der AKG App für eine der beiden Funktionen entscheiden. Denn es steht nur ein Knopf zur Aktivierung zur Verfügung und dieser kann bzw. muss entweder mit Ambiet Aware oder dem TalkThru Modus belegt werden.
Wo wir auch gleich bei der App wären. Diese besitzt eine schickt designte Oberfläche und bietet einen übersichtlichen Funktionsumfang. Neben der schon angesprochenen Modusauswahl und einer automatischen Abschaltautomatik, können per App Eingriffe in die Klangregelung vorgenommen werden. Dafür steht ein Equalizer bereit, der unzählige persönliche Presets speichern kann. Mit der mittig eingeblendeten Akkulaufzeit-Anzeige wäre die App damit auch schon erklärt. Sehr einfach aufgebaut aber auch alles was man so als Kopfhörernutzer benötigt. Übrigens, AKG gibt eine Akkulaufzeit von knapp 20 Stunden über Bluetooth und aktivierten Noise Cancelling an. Wir erreichten im Test mit gemäßigter Lautstärke knapp unter 19 Stunden und können die versprochene Laufzeit größtenteils bestätigen.
Was uns sehr beeindruckt hat, ist die Qualität der klanglichen Wiedergabe. Wie von AKG gewohnt, ist in seiner Ausprägung der N700NC sehr neutral und löst das Geschehen auch exzellent auf. Obwohl dieser nur mit „einfachsten“ Bluetooth funkt, ist das Auflösungsvermögen gut und bspw. Balladen oder feine Klavierkonzerte überzeugen mit einer feinen Zeichnung sowie guter Detailausprägung. Auch bei der Stimmenwiedergabe legt sich der N700NC ins Zeug und verpasst den jeweiligen Künstler die korrekte Stimmfarbe bzw. staffelt sie gekonnt im Bühnenbild. Sicherlich sind Kopfhörer aufgrund der physischen Gegebenheiten in ihrer räumlichen Darstellung begrenzt, aber der AKG holt das maximale aus der Situation heraus und erzeugt ein gutes Mittendrin-Gefühl, welches Klassik-Freunden wie Hip-Hoppern gleichermaßen zufriedenstellen sollte.
Sehr stimmig ist auch der sehr präzise agierende Tieftonbereich. Bass ist vorhanden, aber nicht so dominant abgestimmt wie bei manch anderen Mitbewerber wie z. B. von JBL. Sondern er unterstützt das musikalische Geschehen mit druckvollen Beats, zeitgenauen Punches, Freunde von richtigen Bassattacken dürfte das zu wenig sein, Freunde von einer genauen Impulsentladungdürfte das aber gefallen, klanglich macht der AKG N700NC sehr vieles richtig. Es gibt aber ein „Aber“. Denn durch die beiden Öffnungen über der Hörmuschel dringt die zugespielte Musik nach draußen und ab einer gewissen Lautstärke, die nicht mal hoch ist, werden bspw. Bahnnachbarn auch damit beschallt, jedenfalls mehr als bei anderen Modellen die wir in unserer Redaktion bisher hatten. Dieses „Feature“ ist eigentlich auch entgegen dem Sinn eines geschlossenen Over-Ear-Systems. Wir wollen das auch nicht überbewerten aber auch nicht dem Leser Unterschlagen. Somit kommen wir zur abschließenden Beurteilung.
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