HiFi-Kompaktanlagen

Test: Ruark Audio R2 MK4 - Kompaktanlage

Ruark Audio R2 mk4 newsDas Ruark Audio R2 MK4 überzeugt mit seiner Retrooptik im besten Sinne des Wortes. Der britische Hersteller zeichnet sich durch dieses charmante Design aus, das sich durch das ganze Produktportfolio zieht. Ganz und gar nicht retro ist die Funktionalität mit Streamingdiensten (Spotify, Deezer und Amazon Music), Bluetooth und DAB+ Radio.

 

Die Bedienung erfolgt dabei ganz zeitgemäß über die App OKTIV, die beigelegte Fernbedienung oder am Gerät selbst mittels RotoDial. Das Radio ist bereits die 4. Generation und kann auf eine Tradition seit 2007 zurückblicken. Als kleinere Ausführung hatten wir dazu u. a. auch schon das Ruark Audio R1S getestet.

Das R2 MK4 ist ebenfalls ein echter Handschmeichler. Das Gitter auf der Front ist aus Echtholz und das Gehäuse aus Hartkunststoff gefertigt, was unanfällig für Fingerabdrücke und Kratzer ist und sich zugleich sehr hochwertig anfühlt. Das RotoDial genannte Bedienelement auf der Oberseite besteht aus einem Click-Wheel mit darum angeordneten Bedienknöpfen mit einem angenehmen, haptischen Feedback. 

Dank eines Gewichts von 2,9 kg, das für ein stationäres Gerät niedrig ausfällt und seinen Maßen (H18,5 x B34 x T15 cm), kann das Radio sehr leicht überall in der Wohnung einen Platz finden. Das Tischradio steht in einer hellen Farbkombination aus einem Gehäuse in Creme und einem Frontgrill aus Esche oder mit schwarzem Korpus sowie einem Walnuss-Grill zur Auswahl. Unser Testsample hat letztere Farbkombination spendiert bekommen, die offiziell auf den Namen Espresso hört. Neben dem Walnuss-Frontgitter ist ein silberner Streifen mit dem Ruark Audio-Schriftzug eine elegante Verstärkung des Designs.

Herausstechend ist oben links das hochaufgelöste LCD, das sich hinter kratzresistentem Echtglas befindet. Es zeigt groß die aktuelle Uhrzeit und Informationen zur Quelle (z. B. Radiostation und aktuelle Songinformationen) in weißer Schrift an. Bei Streamingdiensten wird sogar das Albumcover in Farbe dargestellt. Bonuspunkte erhält das Display für einen Sensor, der die Helligkeit an die Umgebung automatisch anpasst. So bleibt es, egal zu welcher Tageszeit, immer gut lesbar. Silber, als Akzentelement, bleibt auch auf der Oberseite um das RotoDial erhalten.

Das Radio steht stabil und entkoppelt auf vier Gummifüßen. Die Antenne lässt sich von ca. 15 bis auf 70 cm ausfahren und ist wechselbar. Das Zubehör enthält alles, was man braucht: das Netzteil und eine Scheckkarten-Fernbedienung.

 


Prev Next »

Anmelden
Diskutiert diesen Artikel im Forum (0 Antworten).

Aktuelle News

Aktuelle Testberichte

    • Test: Teufel ROCKSTER Neo - Fender Edition

      Test: Teufel ROCKSTER Neo - Fender EditionDer Teufel ROCKSTER Neo in der Fender Edition – jetzt offiziell auch in der besagten Edition des bekannten Instrumenten-Herstellers. Der ROCKSTER Neo wurde bereits als klassische...

    • Test: JBL Flip 7 - klein & kraftvoll!

      Test: JBL Flip 7 - klein & kraftvoll!Der JBL Flip 7 kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. In unserem Test werden wir uns anschauen, ob der kleine Lautsprecher auch in der neuesten Ausführung überzeugen kann und was er...

    • Test: JBL Xtreme 4 - jetzt mit Akkuwechsel!

      Test: JBL Xtreme 4 - jetzt mit Akkuwechsel!Sommer, Sonne, Strandparty – letzteres zumindest, wenn der Sound stimmt. Mit diesem Credo gewinnt JBL zunehmend mehr Kunden und bietet für fast jeden Geräteanspruch eine passende Lösung....

    • Test: Teufel ROCKSTER Cross 2 - Nachfolger einer Ikone

      Test: Teufel ROCKSTER Cross 2 - Nachfolger einer IkoneDer Teufel ROCKSTER CROSS 2 ist gelandet! Nach sechs Jahren präsentiert man jetzt einen Nachfolger des beliebten Bluetooth-Lautsprechers, der Namensgebend für eine ganze Produktfamilie...

    • Test: ELAC Vela FS 407.2 mit JET 6

      Test: ELAC Vela FS 407.2 mit JET 6Die ELAC Vela FS 407.2 stellen seit einiger Zeit die perfekte Interpretation des Kieler Traditionsunternehmens dar, wenn es um bezahlbares HiFi in Kombination mit handgefertigten...