Die Optik des Lautsprechers orientiert sich zunehmend an bestehenden Produkten wie die aktuelle Ausführung der Teufel MusicStation (zum Test) oder dem Teufel Boomster. Dabei ist nicht nur die Farbgebung gemeint, sondern auch die Gewebestoffe an der Frontbespannung. In Summe sieht der MOTIV Home aber sehr schick aus, ist gut proportioniert geworden und bietet auf der Oberseite viele haptische Schalter, die einen schnellen und direkten Zugriff ermöglichen. Jene Schalter sind beleuchtet und haben eine Art „Breath-Effekt“ bzw. Annäherungssensor spendiert bekommen. Wenn die Umgebungshelligkeit nachlässt, aktiviert sich also automatisch eine sehr dezente Beleuchtung, sodass die Tasten immer bestens zu finden sind.
Die Steuermechaniken sind grundlegend selbsterklärend und zusätzlich auch noch beschriftet. Neben den Pause-Play-Button, hat man auch einen Schalter für die Quellenänderungen hinterlegt, die in diesem Fall auf Spotify Connect, TuneIn, Aux und Bluetooth aus ist, also diese Zuspieler durchschaltet. Der große Drehregler ist folgerichtig für den Pegel zuständig, der kleine Knopf in der Mitte davon startet oder pausiert die Wiedergabe. Auf einen der drei Preset-Knöpfe kann entweder direkt ein Musiktitel, eine Playlist oder ein Radiosender als Favorit hinterlegt werden. Jene Einstellung kann auch in der Teufel Home App nochmal verfeinert bzw. genauestens ausgewählt werden.
Wer möchte, kann natürlich auch dem Tiefton mehr Nachdruck verleihen und die Intensität per Hotkey anheben. Das Gleiche gilt auch für die „Dynamore Technik“, hinter der nichts anderes steckt, als ein DSP-Preset, welches aber merklich das Abstrahlverhalten verändert und die Bühne deutlich größer klingen lässt.
Leuchtindikatoren hinter dem Stoff - Pegel und Eingangsquellen werden angezeigt
Unter der Haube werkeln je zwei nach vorn und zwei seitlich gerichtete Chassis sowie zwei passiven Bassmembranen. Die genauen Abmessungen betragen für den zentral platzierten Tieftöner 127 mm. Daneben und seitlich sitzen dann die vier 50,8 mm messenden Breitbänder, die dann auf der Rückseite von rund 100 mm großen Passivmembranen unterstützt werden. Wie wir im Klangcheck dann festgestellt haben, erzielen gerade die seitlich gerichteten Chassis eine enorme Wirkung. In der Verkaufsversion ist die Frontbespannung nicht abnehmbar.
Sauber eingefasste Chassis - seitlich gerichtet 50 mm Treiber
Im Normzustand nicht zu sehen - der strukturelle Aufbau hinter der Abdeckung
Der Aufbau verspricht „rundumstrahlende“ Beschallung. Auch dank der rückseitigen Bestückung mit den beiden Passivmembranen dürfte eine wandnahe Aufstellung profitieren und mehr Tieftonanregung abgeben. An der Unterseite findet sich schlussendlich noch ein umlaufender Gummipuffer, der sicheren und rutschfesten Stand gewährleistet.
Etwas schade ist, dass man hier keinen USB-C-Anschluss für die Lademöglichkeit externer Geräte implementiert hat. Gerade in Anbetracht des hohen Kaufpreises für den MOTIV Home, wäre dies gerechtfertigt gewesen.
Primärer Tragegriff des Lautsprechers sowie übersichtliches Anschlussfeld
Die Griffmulde zum Transportieren ist angenehm groß gestaltet und man adhoc das Gerät nehmen, sofern man dies auch machen möchte. Damit hätten wir diesen Bereich abgeschlossen und schauen uns auf der nächsten Seite die App-Einrichtung sowie die weiteren Möglichkeiten damit an. Aber natürlich soll auch der Praxisbetrieb und der Klangcheck mit bedacht werden.
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