Farblich haben wir hier mit der Walnuss-schwarzen eine rustikale Variante in der Vorstellung. Wie im Einzelbericht zu den UFB52 dargestellt, macht auch das helle Eiche-weiß eine schicke Figur und richtet sich dabei wohl an andere Einrichtungsstile. An dieser Stelle können wir auch nochmal die Brücke zu den „normalen“ Uni-Fi 2.0-Lautsprecher schlagen, denn in genau dieser Riege ordnen sich die Reference mit ein. Unsere Testobjekte distanzieren sich aber optisch stark im Vergleich zur Uni-Fi 2.0 Einsteigerserie (zum Testbericht). So fällt die Verarbeitung des Gehäuses deutlich hochwertiger aus, die Folierung ist präzise auf den massiven Korpus aufgebracht und bringt in der hellen Farbvariante auch eine spürbare Struktur mit. Zusammen mit den sauber gerundeten Kanten wirkt das sehr wertig und unterstreicht den Namenszusatz „Reference“. Dazu gesellt sich eine aufgesetzte Schallwand, die leicht gebogen ist und die schicken, grau melierten Abdeckgitter unsichtbar mittels Magneten hält, was für eine aufgeräumte Optik sorgt. Das liegt auch an den schicken Einfassungen für die verbauten Treiber, die durch ihre silberne Optik für Lichtreflektionen sorgt und dadurch die dezente Erscheinung etwas auflockert.
Bei den Schallwandlern hatte man die Serie im Zuge der Neuvorstellung ebenfalls weiterentwickelt. Den Kern bildet hier der Koaxial-Treiber aus 25 mm Gewebekalotte und 100 mm Aluminium-Mitteltöner. Der massive Gusskörper soll gerade beim 165 mm Tieftöner für weniger Eigenschwingungen sorgen. Zusammen wollen die Standlautsprecher einen Frequenzbereich von 40 – 35.000 Hertz beackern können, getrennt sind die einzelnen Treiber einmal bei 220 Hertz und bei 1800 Hertz im Übergang.
Bei den UFR52 handelt es sich um ein 3-Wege-System. Um mit dem Lautsprecher in Kontakt zu treten, steht auf der Rückseite auf hochwertiges Anschlussterminal bereit, welches spielend leicht üppige Kabeldurchmesser aufnimmt und auch mit Bananenstecker umgehen kann. Wer möchte, kann den Lautsprecher so auch mittels Bi-Wiring betreiben. Für den sicheren und entkoppelten Stand bei den Standlautsprechern sorgen neben den massiven Metalltraversen, spitze Spikes. Diese bekommen kleine Einstellkappen spendiert, sodass das Höhenmaß perfekt ausnivelliert werden kann. Unterlegscheiben in der gleichen Optik liegen ebenfalls mit im Lieferfang, sodass der wertige Fußboden nicht beschädigt wird.
Optisch kann man sich auf eine sehr schicke und vor allem hochwertige Verarbeitung einstellen, was auch auf den Bildern vermittelt wird. Wo man bei der Vorstellung der Uni-Fi 2.0 Serie noch etwas argwöhnisch auf das doch leicht angestaubte Design blickte, macht die Reference Linie vieles wieder gut bzw. besser. Die Verarbeitungsqualität bewegt sich auf einem hohen Niveau und auch optisch wirken die Lautsprecher modern und passend in die aktuelle Zeit. Als „Ergänzung“ zu den Lautsprechern macht sich der PS500 Subwoofer wunderbar, auch wenn er weniger aufreizend in Erscheinung tritt. Hier verfolgt das Kieler Unternehmen klar den Vorsatz, dass diese Modellreihe eher im Heimkino-Segment einzuordnen und in abgedunkelten Räumen vorgesehen ist, sprich weniger der Fokus auf das Design gelegt wird, sondern die Leistung im Fokus steht.
Beim Center-Lautsprecher kann man natürlich mit entsprechenden Entkopplern arbeiten oder diesen einfach aufs Lowboard o.Ä. ablegen. Die Chassis-Bestückung unterscheidet sich beim Tieftöner ein wenig im Vergleich zu den anderen beiden Versionen. So stecken hier zwei 130 mm Tieftöner im Gehäuse, die im Zusammenspiel mit dem Koaxial-Treiber einen Frequenzbereich von 47 kHz – bis 35.000 wiedergeben können sollen. Die Übergangsfrequenzen betragen 240 / 1800 Hz.
Beim Subwoofer haben wir ein gänzlich neues Produkt vor der Nase, welches auch noch einmal an anderer Stelle ausgiebig einzeln und detaillierter von uns vorgestellt werden wird. Das Oberflächen-Finish ist matt gehalten und die Frontbespannung wird mittels Stopfen realisiert. Diese ist ebenfalls in einem dunklen Schwarzton gehalten. Unter technische Betrachtung können wir hier von einem 15 Zoll Chassis sprechen, welches zusammen mit den BASH-Endstufen 500 Watt RMS-Leistung (4 Ohm Peak: 1000 W) realisieren möchte. Der maximale Pegel beträgt dabei 115 db. Auf der Frequenzskala will man bis zu 20 Hz kommen. Echofrei (anechoic) bis 16 Hz.
Auf der nächsten Seite gehen wir dann auf das klangliche Zusammenspiel dieser drei Einzelkomponenten ein und werfen auch einen Blick auf die App-Steuerung des Subwoofers, sowie auch die Möglichkeiten, die man damit hat, seine Akustik anzupassen.
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