Wie es sich für ein HiFi-Gerät gehört und was in einer wohnlichen Umgebung meist seinen Platz findet, hat Onkyo die Optik des Receivers edel aber dezent gehalten. Die Front verziert eine hochwertige gebürstete Aluminiumplatte, auf der die Features des Receivers noch einmal dezent optisch aufgeführt sind. Das Chassis besteht aus schwarzem Stahlblech und fügt sich sehr gut in die gesamte Erscheinung ein. Die Bedienungsknöpfe sind aus Kunststoff, wirken durch Ihre Aluminium-Optik aber hochwertig und bieten eine angenehme Haptik.
Das Bedienfeld in der Front beinhaltet alle Funktionen um den Stereo-Receiver auch ohne Fernbedienung durch die Tiefen der verschiedenen Menüs zu steuern. Der USB-Anschluss entspricht dem veraltetem USB 1.1 Standard und angeschlossene Speichergeräte werden nur mit dem FAT16 bzw. FAT32 Dateisystem erkannt. Nicht kompatible USB-Speichergeräte quittiert das Display mit der Meldung "No Storage". HiRes Audiodateien können auch über den USB-Anschluss wiedergegeben werden, wenn sie in dem Format WAV, FLAC oder DSD vorliegen. Bei WAV ist über den USB-Anschluss mit bis zu 96kHz/24bit, FLAC 192 kHz/24bit und DSD mit bis zu 2,8 MHz eine Wiedergabe möglich.
Zusätzlich bietet der Onkyo Receiver mit der Pure-Audio Taste dem Hörer die Möglichkeit, seine Musik ohne Klangregelungsverarbeitung seitens des Onkyo wiedergeben zu lassen. Ist diese Funktion aktiv, wird es durch eine blau leuchtende LED signalisiert und die Regler Bass bzw. Treble sind deaktiviert. Da eine Beschallung in mehreren verschiedenen Räume heutzutage an der Tagesordnung ist, können zwei getrennte Boxenpaare angeschlossen werden. Für die Schaltung zwischen den beiden Paaren ist die Taste Speaker A/B zuständig. Als letzter Punkt sollten noch die vier Stationsspeichertasten auf der rechten Seite erwähnt werden. Hier kann man seine Lieblings- Internetradio- oder Radiosender speichern, dabei ist es egal ob die Quelle DAB oder FM ist. Die restlichen Tasten sollten selbsterklärend sein und benötigen keiner genauen Erklärung.
Auf der Rückseite finden sich neben vier digitalen Eingängen, noch zwei optisch sowie zwei coaxiale. Des Weiteren werden noch sechs analoge Eingänge zu Verfügung gestellt. Nettes Feature ist die "Wakeup" Funktion des optischen Eingangs mit der Beschriftung Game. Hier wird der Receiver automatisch eingeschaltet, sobald ein Signal über diesen Anschluss geschickt wird. Zusätzlich ist eine Phono-Eingang für MM Tonabnehmer-Systeme untergebracht, mit dem dazugehörigen GND-Anschluss für den Erdungsleiter. Der Line-Ausgang für Aufnahmegeräte wie z. B. ein Kassettendeck darf natürlich auch nicht fehlen, wie der auch Antennenanschluss für das DAB / FM Radio.
Für die kabellose Kommunikation bietet der Receiver die Möglichkeit WiFi oder Bluetooth zu nutzen, wofür die beiden beweglichen Antennen zuständig sind. Für die Variante mit Kabel ist ein Ethernet-Port verbaut. Neben der schon angesprochenen Möglichkeit zwei Boxenpaare (Bananenstecker geeignet) anschließen zu können, bietet der Receiver eine Subwoofer Pre-Out Buchse, um die musikalische Untermalung, wenn gewünscht, mit dem gewissen Nachdruck genießen zu können. Die Remote Control-Buchse, die für die Synchronisierung verschiedener Onkyo-Produkte zuständig ist sowie den IR In/Out Anschluss, der mit Multiroom-Fernbedienungssätze verbunden werden kann, wollen wir nicht unerwähnt lassen und schließen das Kapitel rückseitige Betrachtung.
Wie schon die Front, ist das Chassis in einem schwarzen Farbton lackiert und aus Stahlblech gefertigt. An der Oberseite befinden sich die Belüftungsöffnungen für den leistungsstarken Receiver. Wird der Receiver länger mit hoher Leistung betrieben, ist diese Entlüftung auch bitternötig und der kleine Warnhinweis, auf der vorderen Ecke, erhält seine Berechtigung. Sonst ist das Design seitlich eher unaufgeregt, eine Aluminium-Beplankung hätte uns hier auch gut gefallen, ist aber höheren Preisklassen im Hause Onkyo vorbehalten.
Das dreistufig dimmbare Display ist zweizeilig ausgeführt, dabei sehr gut aufgelöst und in der höchsten Einstellung wird es als sehr kräftig leuchtend empfunden. Warum sich Onkyo für die Farbe Grün entschieden hat, wissen wohl nur die Designer. Vielleicht eine kleine Anlehnung an die "gute alte analoge Zeit".
Natürlich darf die Fernbedienung auch nicht fehlen und die liefert Onkyo in einer schicken silber-gebürsteten Optik mit. Alle Funktionen sind sinnvoll untergebracht und der Druckpunkt der einzelnen Tasten ist mit angenehm zu beschreiben. Die Haptik der Fernbedienung gefällt und ist von der Wertigkeit passend zum Receiver.
Unsere Netflix Tipps zum Wochenende vertreiben Eintönigkeit des linearen Fernsehens. Alle Filme und Serien sind in dieser Woche neu erschienen. Wir wünschen viel Spaß beim Schauen.
Eine vollwertige High-End Anlage und flexible, drahtlose Streaming Lautsprecher – die neuen Modelle der PIEGA Premium Wireless Gen2 Serie sollen beides in einem bieten. Die...
Zur IFA 2022 gab es am Yamaha Messestand schon den Prototypen des WS-B1A zu begutachten. In Serie ist der Speaker ab sofort verfügbar und erweitert die kabellose Produktpalette von Yamaha. Der...
Lautsprecher Teufel startet vom 23.03. bis zum 30.03.2023 eine Sonderaktion und gewährt auf ausgewählte Produkte nochmal 20% extra an Rabatt. Dies erscheint besonders interessant, da der...
LG Electronics bringt seine neuesten XBOOM Party Lautsprecher auf den Markt, darunter die Modelle XL7 und XL5 welche sowohl kraftvollen Sound als auch spektakuläre Lichteffekte bieten...
Amazon hat, eher unbemerkt, bereits im Jahr 2019 eine interessante Erweiterung des Amazon Ökosystems vorgestellt - den Echo Link und den Echo Link Amp. Beide haben viel gemeinsam, die...
Der NAD C399 Stereo Vollverstärker stellt aktuell das Top-Modell aus der Classic-Serie von NAD dar. Dieser bietet in der Grundform eine immense Leistung und kann bei Bedarf, mit dem...
Roksan, eine in der deutschsprachigen Gegend noch etwas unbekannte Firma, geht jetzt mit der neuen Attessa-Serie an den Start und bietet gleich mehrere interessante HiFi-Geräte an, die auch am...
Mit dem NAD C 700 möchten wir euch heute ein weiteren Vollverstärker mit der leistungsstarken BluOS-Plattform vorstellen. Nachdem uns der NAD Masters M10 (zum Testbericht) schon überzeugen...
Mit dem Cambridge Audio Evo 150 und Cambridge Audio Evo 75 stellten die Briten letztes Jahr im April ihre neue All-in-One-Serie vor. Das kleinere Modell, den Evo 75 mit zweimal 75 Watt an 8...