Die Einrichtung des Arylic A50 wird über die eigene 4Stream App vorgenommen. Dabei kommt es letztendlich ein wenig darauf an, wie man den Verstärker später nutzen möchte. Will man ihn nur für Bluetooth und die analogen Anschlüsse gebrauchen, dann kann man ihn mittels Bluetooth koppeln, indem man dies in der App auswählt und dann mit dem Smartphone koppelt. Will man auch Streaming-Features nutzen, dann muss man das Gerät in der App einrichten. Ist in der Nähe des Aufstellortes ein Access-Point vorhanden, kann man den Weg ins Netzwerk mittels LAN-Kabel finden und das Gerät taucht nach wenigen Sekunden in der App auf. Via WLAN braucht es einen kleinen "Umweg", hier muss man zunächst in den Hotspot des A50 wechseln, teilt ihm hier mit, in welches WLAN er verbinden soll und hinterlegt letztlich das zugehörige Passwort. Damit ist man dann aber auch schon am Ende angelangt.
Hat man den A50 in der App eingebunden, kann man ihm einen Namen zuteilen oder selbst einen festlegen. In der Device-List, welche sozusagen die Hauptseite darstellt, findet man alle Arylic Geräte wieder, insofern man mehrere nutzt. Man kann hier dann mit nur einem Klick festlegen, ob hier dann einen Stereo-Verbund oder nur ein Kanal betrieben wird, also Links oder Rechts. Sind mehrere Geräte eingebunden, lassen sich diese auch in Gruppen zusammenfassen. Über einen Master-Regler lassen sich auch alle Lautsprecher bzw. Verstärker gruppenübergreifend auf einmal regeln.
Auf der linken Seite der App befindet sich das Menü zur Auswahl der Wiedergabequelle. Unter My Music kann man bspw. die Musik des aktuell genutzten Smartphones direkt streamen. Darunter befinden sich die Streaming-Dienste die in den Abbildungen schon individualisiert dargestellt sind. Das geschieht im letzten Punkt Add More Services. Bei Diensten wie Spotify kann man aber ohnehin direkt aus der App aus Streamen und findet die Arylic Verstärker in der Form wieder, wie man es auch von Chromcast- oder z. B. auch Sonos-Geräten gewohnt ist. Bei Qobuz und Tidal verhält es sich etwas anders. Hier muss man sich mit seinem Account in der App anmelden und erhält dann eine ähnliche, aber nicht ganz so elegante Ansicht wie in den entsprechenden Apps. Die Funktion ist aber dennoch gegeben. In Qobuz kann man bspw. auch die Bitrate ändern, so wie man es von der eigenen App kennt.
Tippt man m Startscreen auf das Zahnrad beim jeweiligen Gerät, gelangt man zu dessen Einstellungen. Hier kann man nachträglich noch den Namen ändern und Informationen über den Verstärker einholen. Zudem lassen sich sechs Spotify Playlisten direkt auf die Zahlen 1-6 legen, welche dann mittels Fernbedienung gestartet werden können. Weiterhin gibt es auch eine Weckfunktion sowie einen Sleep Timer. Mittels Equalizer lassen sich die Höhen und Tiefen des Verstärkers justieren.
An sich lässt sich an der App nichts bemängeln. Die Einrichtung, wie auch die Bedienung ist eigentlich ziemlich intuitiv. Auch wenn es nicht getestet werden konnte, gefällt auch die Einbettung einer Multiroom Funktion.
Die Bedienung fällt insgesamt echt easy aus. Selbst wenn man nicht ganz so technikaffin ist, hilft einem aber auch die Anleitung in allen Punkten gut weiter. Neben der Nutzung des Smartphones als Fernbedienung hat sich auch die eigentliche Fernbedienung als echt nützlich herausgestellt. Denn mit ihr lässt sich ebenso durch die Titel wählen, also zumindest skippen, und die Lautstärke verändern. Was ebenfalls interessant ist bzw. auch von anderen Lösungen bekannt ist, dass sich der Arylic A50 die letzte Wiedergabe merkt, sodass man auch nach dem Aus- und wieder Einschalten mittels Play-Taste dort weiter hören kann, wo man zuletzt aufgehört hatte. Etwas vergesslich wird der Verstärker allerdings, wenn man ihn einschaltet. Denn die Bluetooth-Schnittstelle bleibt auch im Standby aktiv und man kann damit koppeln, schaltet man den Amp dann ein, wird auch zunächst die gewünschte Musik abgespielt, bis er sich ins WLAN verbindet. Danach muss man erneut auf BT umschalten.
Angefeuert hat der A50 im Testzeitraum die längste Zeit zwei passive Lautsprecher der Wavemaster Two, was somit ein ideales Setup für den Schreibtisch darstellte. Um die Leistung des Verstärkers etwas rauszukitzeln, wurde er zudem an den Numan Reference 802 angeschlossen. Beide Kombinationen brachten den Verstärker nicht an seine Grenzen, wobei bei langer Spieldauer und hohem Pegel schon eine gewisse Wärmeentwicklung festgestellt werden konnte. Die Zuspielung erfolgte insgesamt in etwa zu gleichen Anteilen. Mal wurde Musik vom Laptop via Bluetooth, mal vom PC via Klinke und manchmal via Qobuz gestreamt.
Hier lässt sich sagen, dass die Klangqualität keine großen Unterschiede vorweist, wobei das direkte Streaming von Tidal oder Qobuz schon das beste Ergebnis erzielt. Wieder mal erstaunlich war, dass selbst der winzige A50 es vermag zwei Regallautsprecher von normaler Größe mit genügend Energie speisen zu können. Im Grenzbereich ist auch schon eine gewisse Verzerrung zu merken, daher sollte man auch nicht zu viel von dem kleinen Verstärker erwarten. Der Hersteller selbst sieht auch eher einen Einsatz mit Einbaulautsprechern vor, zumindest kann man so die Bilder deuten. Einsetzen kann man den A50 aber eigentlich immer dann gut, wenn es an Platz mangelt. Zum Klang lässt sich noch sagen, dass dieser in der Grundeinstellung relativ flach ausfällt. Das war nicht nur an den eher analytischen Wavemaster Lautsprechern der Fall, sondern auch an den Reference 802. Regelt man mit dem EQ etwas nach, bekommt man die gewünschte Fülle im Klang aber hergestellt.
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