Der Arylic A50 ist ein kompakter Verstärker, welcher passive Lautsprecher zu Streaming-Geräten wandeln soll. Dabei kann via LAN, Bluetooth 5.0 oder WLAN zugespielt werden, was wiederum über verschiedene Dienste erfolgen kann. Was der 420g leichte Verstärker noch zu bieten hat, klärt der folgende Artikel.
Mit gerade einmal 120 x 113 x 37 mm ist der Vollverstärker von Arylic noch einmal deutlich kleiner als der bereits winzige Harman Kardon Citation Amp (215 x 230 x 75 mm). Bei den Features muss er dabei nicht unbedingt zurückstecken, jedoch kann er aber nicht dessen Anschlussvielfalt komplett bieten. Das soll hier aber kein Kritikpunkt sein, denn mit seinen aktuell aufgerufenen ~160 Euro ist er auch deutlich günstiger als die Mitbewerber wie bspw. NAD D3045 (699 Euro), ELAC DS-101 Verstärker (849 Euro) oder ein Nubert nuConnect ampX (671 Euro) und unterbietet auch den Citation Amp (599 Euro) deutlich.
Der Größenvergleich mit dem Apple iPod Mini demonstriert die Kompaktheit noch einmal sehr gut. Mit diesem hat der A50 auch das Material des Gehäuses gemeinsam. Es besteht nämlich komplett aus Aluminium, nur die Front wurde auf die Front-Platte aufgeklebt. Ein Display gibt es nicht, Informationen werden, wenn überhaupt, nur über eine drei-Farben-LED dargestellt. Auf der rechten Seite sitzt versteckt ein IR-Empfänger. Denn eine Fernbedienung legt man dem kabellosen Verstärker auch bei.
Somit kann man bspw. die Lautstärke schneller ändern, ohne das extra auf das Smartphone zürückgreifen muss. Aber auch weitere Funktionen sind hier hinterlegt, wie zum Beispiel der zwischen den verschiedenen Eingangsquellen. Zudem lassen sich Bass und Höhen anpassen sowie ein Flat- und deep Bass Profil auswählen. Letzteres wird direkt im verbauten STA326 umgesetzt. Der Chip von STMicroelectronics beinhaltet den Verstärker, welcher alternativ auch als 2.1 oder Mono arbeiten kann und bis zu 160W liefert. Daher ist er auch mit einem Aluminium-Kühler versehen. Integriert ist auch der DAC, welcher einen Rauschabstand von 100 dB SNR und eine Bitrate von 24-Bit / 192 kHz verarbeiten kann.
Beworben wird der kleine Verstärker zwar als Wireless Amplifier, aber natürlich lassen sich Audio-Quellen auch per Kabel anbinden. So lässt sich das Material auf der Rückseite auch per Cinch einspielen. Dafür liegen auch zwei Kabel bei, zweimal Cinch auf zweimal Cinch und ein 3,5mm Klinkenstecker auf Cinch. Mit dem Lieferumfang lässt sich also auch ein DVD- oder ein MP3-Player o. Ä. anschließen. Ein USB-DAC ist leider nicht integriert, die Buchse ist für USB 2.0 Sticks angedacht und kann bis zu 1000 Songs von hier aus abspielen.
Das Hauptaugenmerk des Gerätes liegt aber beim Zuspielen über das Heimnetzwerk. Hier kann man zwischen dem RJ45, also Kabelgebunden, oder WiFi wählen. Die beiden Antennen greifen dabei ein 802.11 b/g/n bzw. 2.4 GHz Netzwerk-Signal auf, was nicht die schnellste Verbindung ist, aber eine mit hoher Reichweite darstellt. Gestreamt werden kann von Spotify, Amazon Music, Tidal, Deezer, Qobuz, Napster, TuneIn, Internet Radio sowie iHeart Radio. Zudem wird DLNA und das UPnP Protokoll unterstützt, sodass bspw. Spotify direkt aus der App heraus auf den A50 streamen kann. Auch Apple Airplay in der Urversion (1.0) wird unterstützt.
Die Lautsprecher werden etwas untypisch mittels Phoenix-Stecker angeschlossen, aber ein passender Schraubendreher für dieses Unterfangen liegt dem Umfang bei. Ausgegeben werden maximal 2x 55W bei 4 Ohm oder 2x 35W bei 8 Ohm. Dies gilt allerdings auch nur dann, wenn man das beiliegende 24V Schaltnetzteil benutzt. Die externe Energieversorgung liefert einen Strom von 4,16A, kann also maximal 99,84W liefern. Insgesamt also scharf kalkuliert
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