Wie schon einleitend erwähnt, unterschiedet sich der neue Verstärker nicht von dem älteren Modell. Die Größe des Verstärkers und das Format sind erfrischend kompakt und flach gehalten. Der dezente Auftritt wird in seiner Wertigkeit von Aluminium und gummierten Oberflächen unterstrichen.
Gerade die Aluminium-Wangen sind exzellent gefertigt und werten das Gehäuse deutlich auf. Diese verlaufen aber nicht komplett um das Gehäuse, sondern sind in der Mitte des Gehäuses unterbrochen um dann auf der Rückseite als massive Blende wieder aufgegriffen zu werden. Aufgeräumt und mit einem fein gerasterten, glänzenden Volumenregler ausgestattet, ist die Front sehr dezent gehalten und nur mit einem OLED-Display sowie zwei berührungsempfindlichen Tasten ausgestattet.
Leider wurde im Vergleich zum Vorgänger der Kopfhöreranschluss in der Front wegrationalisiert, aber nicht mal versetzt, sondern ELAC verzichtet beim Nachfolger komplett auf die Möglichkeit einen Kopfhörer anschließen zu können. Diese Entscheidung können wir nicht wirklich nachvollziehen. Leider kann auch das integrierte Bluetooth-Modul diese Lücke nicht füllen, da diese nur für den Empfang von Signalen genutzt werden kann. Dieses empfängt nicht wie beim Vorgänger in aptX, sondern nutzt den A2DP (SBC) Codec, der von der Qualität ebenbürtig ist und somit auch keinen Rückschritt darstellt.
Neben den zwei analogen Eingängen besitzt der Verstärker zwei digitale Schnittstellen und eben die neue Ethernet-Schnittstelle. Aber diese Streaming-Schnittstelle wird teuer erkauft, denn gegenüber dem Vorgänger verfügt der neue DS-A101 einen optischen Anschluss weniger, was noch zu verschmerzen ist. Aber der Verzicht auf die USB-Schnittstelle für die direkte Kommunikation mit einem MAC oder PC ist schwerer zu verdauen.
links: der neue DS-A101 - rechts: der "alte" EA1001EQ
Abschließend sind der Subwoofer-Anschluss und die Lautsprecherklemmen zu erwähnen. Trotz Nachfolger waren wir verwundert, dass auch hier wieder kein Phonoeingang mit von der Partie ist, denn wenn man ELAC nicht mit Plattenspielern in Verbindung bringt, welche Audio-Firma denn dann? Aber den kompakten Abmaßen muss auch irgendwo Tribut gezollt werden. Denn im Inneren geht es technisch schon etwas beengt zu, was wahrscheinlich auch den Wegfall der USB-Schnittstelle erklären könnte.
Größtenteils ist der Verstärker baugleich mit dem Vorgänger EA101EQ-G, was uns der Hersteller auch bestätigte. Nur im hinteren Bereich erkennt man eine Überarbeitung, wo eine zusätzliche Platine ihren Platz gefunden hat, welche die neue Netzwerk- bzw. WiFi-Schnittstelle bereitstellt. Somit wäre auch die optische Durchsicht erledigt und wir können zum praktischen Teil kommen.
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