Auf der zurückliegenden IFA 2017 hat Bang & Olufson gleich mehrere Produkt-Highlights präsentiert. Klanglich zählen ganz klar die Bang & Olufson BeoLab 50 Lautsprecher dazu. Diese stechen nicht nur mit den Echtholzverkleidungen aus der Masse hervor, sondern sind auch bis unter die Zähne mit feinster Technik vollgestopft. Wir haben alle wichtigen Eindrücke und Informationen dazu einmal zusammengetragen.
Das extrovertierte Design zählt ganz klar zum Image der Marke. Denn wer sich ein Lautsprecherpaar für 26.600 EUR zulegt, denn so viel kosten die BeoLab 50, der will diese sehen und auch zeigen. Optisch in einem perfekt verarbeiteten finish präsentieren sich die Säulen als echte Hingucker. Echt ist auch ein gutes Stichwort. Wie man es bereits von den B&O TV-Geräten her kennt, wurde auch hier wieder mit Echtholzelemente (Eiche) gearbeitet, was den Lautsprechern nochmals eine besondere Note verleiht.
Pro Säule kommt man auf 61 Kilogramm sowie sieben Verstärker als auch sieben Chassis. Dazu zählen 10 Zoll Tieftöner, drei 4 Zoll Mitteltöner und ein ¾ Zoll großer Hochtöner. Dieser fährt nach dem Einschalten des Lautsprechers effektvoll aus dem Gehäuse nach oben heraus.
Die von B&O getaufte „Active Room Compensation“ nimmt die Einmessung des Raumes vor. Das geschieht logischer Weise mittels eines externen Mikrofons. Insbesondere der Hochtöner soll davon profitieren, der in 180° Abstrahlwinkel wirken kann. Vordefinierte Presets lassen sich ebenfalls anlegen oder auswählen. Auf Kabel will man bei B&O im Jahre 2017 ebenfalls verzichten. Denn beide Lautsprecher kommunizieren drahtlos miteinander. Einer mimt den Master, der andere empfängt von dort das Signal.
Wie eingangs bereits angesprochen, sind die Bang & Olufson BeoLab 50 im Handel verfügbar. Für ein paar müssen interessentierte rund 26.600 EUR auf den Tisch legen.