Mit dem FiiO K17 wurde ein schicker, im Retro-Design gehaltener, D/A-Wandler präsentiert. Er stellt dabei den offiziellen Nachfolger des K9 Pro dar und wurde grundlegend überarbeitet. Einige technische Neuerungen finden sich u.a. in der Signalverarbeitung und finden sich in vielseitigeren Einsatzmöglichkeiten wieder.
Im Zentrum steht ein duales DAC-System bestehend aus zwei AK4499EX und einem AK4191-Chip von AKM, das eine besonders hohe Kanaltrennung und effektive Reduktion von Gleichtaktstörungen verspricht. Ergänzt wird das System durch den M21586 DSP, einen ES9821Q ADC sowie einen Femtosekunden-Quarzoszillator. Diese Kombination erlaubt unter anderem eine verlustfreie Nutzung eines 31-Band-PEQs.
Die Anschlussvielfalt ist breit aufgestellt. Insgesamt stehen acht Betriebsmodi zur Verfügung, darunter USB-Dekodierung (bis zu 768 kHz/32 bit, DSD512 und MQA), Bluetooth-Dekodierung (Bluetooth 5.1 mit LDAC, aptX HD und aptX Adaptive), sowie optische und koaxiale Eingänge. Zusätzlich sind ein symmetrischer Leitungseingang und analoge Line-Outs vorhanden. Für Streaming ist der K17 zudem Roon Ready zertifiziert und unterstützt AirPlay sowie die lokale Wiedergabe via USB-Stick oder externer Festplatte.
Im Betrieb erreicht der K17 eine symmetrische Ausgangsleistung von bis zu 4000 mW. Ein separiertes, rauscharmes Netzteil versorgt analoge und digitale Schaltungen getrennt und soll so Störungen im Signalweg minimieren. Die vollständig symmetrische Architektur ist auf möglichst geringe Übersprechung und eine saubere Signalausgabe ausgelegt.
Bedient wird der K17 über ein 3,93 Zoll großes LCD-Touchdisplay. Eine Infrarot-Fernbedienung liegt bei und ergänzt die Steuerung für den Einsatz am Arbeitsplatz oder in einem dedizierten Hörraum.
Die Highlights des FiiO K17 im Überblick
Der FiiO K17 ist bereits im Handel erhältlich und kostet aktuell 999 Euro.