Mit dem Yamaha CD-S303 kündigt sich nun ein klassischer CD-Spieler als Nachfolger (CD-S300) an, der mit entsprechend „ruhigen“ Optik versehen ist und nicht gleichzeitig ein Vermögen kosten soll. Als Farbvarianten wird es jeweils eine schwarze sowie silberne Ausführung, mit einer gebürsteten Alu-Front geben. Das Abspielen von externen Medien in Form von USB-Sticks wird ebenfalls unterstützt. Bisweilen finden sich die nachfolgenden Informationen lediglich auf der USA-Homepage von Yamaha.
An vielen Enden und Ecken ließt man in diesen Tagen, dass die Verkaufszahlen für Vinyl in den letzten Monaten abermals „explodiert“ seien. Demnach scheint es wohl auch einen leichten Aufschwung im CD-Bereich zu geben?! Wie dem auch sein, stellt der Yamaha CD-S303 ein Player dar, der sich aufs Wesentliche konzentrieren versucht und dabei eine potentiell große Masse an Käufern abholen möchte. Es werden CDs, CD-Rs und CD-RWs unterstützt. Nach aktuellem Stand sollen auf selbst erstellen CD-R / CD-RW-Scheiben WMA, MP3, LPCM, AAC und FLAC gehören. Gleiches gilt auch für angeschlossen USB-Medien die per Typ-A-Stecker an der Front eingestöpselt werden können.
Des Weiteren hat der neueste Yamaha auch einen DAC verbaut, der die Wiedergabe in 24 Bit / 192 kHz gewährleisten will. Das Laufwerk selbst soll entkoppelt sein, um Vibrationen vorzubeugen. Yamaha spricht hier vom „Laser Pickup Floating Mechanism“. Der sogenannte Pure-Direct-Modus, den man auch von anderen Verstärkern bzw. Receivern kennt, kann direkt per Schalter am Gerät, sowie aber auch auf der mitgelieferten Fernbedienung aktiviert werden. Dabei wird u.a. das Display deaktiviert, sowie aber auch die digitalen Anschlüsse und im Umkehrschluss das Rauschverhalten auf ein maximales Maß verringert.
Bei den Anschlüssen werden analoge Stereo-, digitale optische und digitale koaxiale Anschlüsse bereitgestellt, aber leider kein dedizierter Kopfhöreranschluss. Falls die Frage aufkommen sollte, SACDs werden ebenfalls nicht mit unterstützt. Eine Netzwerkschnittstelle hat das Gerät ebenfalls nicht, Hi-Res-Audio-Files mittels Datenstrom lassen sich auch nicht zuspielen, eben nur ganz „klassisch per CD“.
Wie schon einleitend geschrieben, gibt es bisweilen nur einen Produkteintrag auf der US-Seite von Yamaha. Seitens der deutschen Vertretung gibt es bisweilen keine offizielle Ankündigung, was auch einem potentiellen Verkaufspreis betrifft. So spricht man zwar aktuell von 379 US-Dollar, der hierzulande auch nochmal höher ausfallen könnte. Ob und wann das Gerät hierzulande zu erwerben sein wird, steht ebenfalls in den Sternen. Wir werden weiter berichten, sofern es Updates gibt.
Quelle: Yamaha