Man kennt es, es ist sonnig warm und man will sich dementsprechend draußen aufhalten aber nicht auf digitalen Konsum in Form von Musik, sozialen Netzwerken oder die TV-Übertragungen von WM-Spielen verzichten. Gerade letzteres ist im Juni 2018 das Top-Thema. Soll all das im eigenen Garten stattfinden, scheitert es allzu oft an der eigenen technischen Voraussetzung. In diesem Artikel wollen wir beispielhafte Einsatzmöglichkeiten aufzeigen und wie man u.a. im Garten Musik und Fußball via Internet konsumieren kann.
Speziell das Thema Streaming hat sich in den letzten vier Jahren quasi verallgegenwärtigt und ist aus keinem Bereich mehr wegzudenken. Allein im Bereich des Musik-Streamings ist einiges passiert, aber auch Amazon Prime und Netflix haben die Entwicklung befeuert. Jetzt zur Fußball-WM will man nun gleiches umsetzen aber das eben nicht in der öden Bude hocken, sondern gemeinschaftlich Begegnungen ansehen.
Auf Grundlage dessen haben wir im Außenbereich alles aufgebaut was benötigt wird, um innerhalb der nächsten Wochen zum Bundestrainer zu avancieren. Dazu zählen ein Beamer, eine höherwertige Leinwand, ein Verlängerungskabel und natürlich genügend Getränkeversorgung (…) All das erfolgt kabellos (abgesehen vom Strom) – denn als Netzwerkzentrale dient einmal das Netgear Orbi RBK50 Set. Die beiden Geräte arbeiten bekannter Weise im Mesh-Verbund und werden mit AC3000 spezifiziert was auf dem Datenblatt bis zu 1733 Mbit/s entspricht. Also mehr als genügend Leistung für unser Vorhaben. Eine weitere technische Vertiefung wollen wir an dieser Stelle aber einmal außen vor lassen und auf den separate Testbericht verweisen.
Wir haben uns dafür entschieden das TV-Erlebnis mit einer Leinwand umzusetzen. Als Projektor-Grundlage dient uns der bereits schon länger erhältliche LG Allegro (HF85JG) Laser-Beamer, der mit seinem umfangreichen WebOS 3.5 schon aus dem TV-Bereich bekannt ist und dank WLAN-Schnittstelle unser Vorhaben perfekt ermöglicht. Natürlich auch den schon o.g. Netgear Orbi RBK50, der uns als Netzwerk-Schnittstelle bzw. als eine Art Repeater für den Außenbereich dienlich ist.
Eine passende Leinwand dient für die Bilddarstellung, sofern man einen Beamer / Projektor verwenden möchte. Hierbei sollte man auf entsprechende Hochkontrastleinwände achten, da diese für Kurzdistanzprojektoren nochmals andere Materialien beinhalten und so besser die Farbwerte darstellen können. Wie genau und was, das ist aber Thema für einen weiteren Artikel dieser Art (…)
Grundlage für unser gesamtes Vorhaben ist natürlich ein potente als auch zugleich stabile WLAN-Verbindung zum Modem im Haus oder Wohnung. In unserem Falle hielt dafür das NETGEAR Orbi Mesh-System (RBK50) her, was in der Grundausrichtung eine flächenmäßige Abdeckung von bis zu 350m² verspricht. Wir haben den ursprünglichen Verbund sogar noch um einen weiteren Satelliten erweitert und diesen mit in den Außenbereich genommen. So wurde eine nahezu perfekte Abdeckung geschaffen.
Um unser Vorhaben ohne Netzwerkprobleme umsetzen zu können, ist eine perfekte WiFi-Abdeckung die wichtigste Grundlage dafür. Viele werden es bereits kennen, entweder man ist außerhalb der Netzabdeckung oder die vorhandene Infrastruktur ist zu schwachbrüstig aufgestellt. Die Lösung können sogenannte Mesh-Systeme sein welche auf dank ihrer Technologie für exponentiell mehr Flächenabdeckung und dementsprechend bessere WLAN-Versorgung bieten können. Eines dieser Systeme ist das NETGEAR Orbi, was wir ja auch bereits schon im HiFi-Umfeld vorgestellt haben. Beginnen wir mit etwas ganz rudimentären, nämlich der Reichweite des eigenen WLANs. Nachfolgend haben wir es grafisch demonstriert und dem NETGEAR Orbi gegenüberstellt. Es handelt sich dabei nicht um Fantasiewerte, sondern eine objektiv beurteilten und subjektiv gemessenen Tatsache – um es kurz zu sagen einen Richtwert:
Veranschaulichung der Flächenabdeckung mit einem NETGEAR Orbi RBK50
So ist zum Beispiel die „alte“ Fritzbox nur beschränkt dazu fähig den Innenbereich des Hauses mit einer entsprechenden Funkabdeckung zu versorgen. Im Außenbereich gilt das gleiche und wird sogar nochmals deutlicher. Die erweiterte Abdeckung ermöglicht nun auch, dass man u.a. Hi-Res-Audio-Streaming in den Garten laufen lassen, seine Lieblingsplaylist bei Spotify auf den kleinen Bluetooth-Lautsprecher packen oder auch Fußball entweder per Sky oder anderen Web-Anbietern genießen kann. Man könnte das ganze jetzt noch so weit ausführen und sagen, dass die im eigenen Netwerk befindliche NAS (Network Attached Storage) die Quelle für alle Wiedergabemedien ist.
In unserem Falle stand oder steht die Darstellung von TV-Inhalten im Vordergrund, bzw. das Anschauen von Fußballübertragungen via. Smartapps auf den entsprechenden Wiedergabegeräten (TV und oder Leinwand). All das ließ sich ohne Probleme umsetzen und die einleitend angesprochene Grundlage, eine perfekte Netzabdeckung war zu jeder Zeit gegeben. Wir hoffen mit diesem Bericht ein paar Anregungen gegeben zu haben und freuen uns auf euer Feedback.
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