Test: KEF Q550 Standlautsprecher

KEF Q550 newsKEF hat die Q-Serie mittlerweile seit 1991 im Portfolio und seitdem immer wieder mit aktuellen Modellen oder Aufwertungen auf dem neuesten Stand gehalten. Selbiges geschah mit der Vorstellung der überarbeiteten Q-Serie 2017 zur High End. Mit den aus dieser Serie stammenden Q550 und auch zugleich kleinsten Standlautsprecher aus der Produktreihe wollen wir unseren Überblick auf die aufpolierten Lautsprecher mit bekanntem Uni-Q-Treiber wagen. Das Ergebnis gibt es nachfolgend in gewohnter Manier zu lesen.

Erst letzten Monat hatten wir uns die KEF LS50 in der Wireless-Variante näher anschauen und bewerten. Gerade der kraftvolle Klang trotz geringer Baugröße verblüffte uns und zeigt wie effektiv die Uni-Q-Chassis arbeiten können. Umso gespannter waren wir auf die Q550 Standlautsprecher, sind es doch die ersten „ausgewachsenen“ Lautsprecher der britischen Manufaktur die den Weg in unsere Redaktionsräume gefunden hat.

KEF Q550 Aufmacher

Die Q550 stellen das kleinste Model in der Q-Serie dar, wenn es um die Standlautsprecher geht. Neben den erwähnten gibt es noch die Q750 und die Q950 Standlautsprecher. Im kompakten Bereich befinden sich die Q350 und Q150 Regallautsprecher, die neuerdings ergänzt werden vom Q50 Dolby-Atmos-Surround-Lautsprecher. Damit die Serie auch im Heimkinobereich die Berechtigung erhält, rundet der Q650c Center-Lautsprecher die Serie ab.

KEF Q Serie

Bei den Lautsprecherabdeckungen schlägt KEF einen anderen Weg als meisten Hersteller ein. So werden grundsätzlich keine Frontabdeckungen mitgeliefert, was auch den Stolz der britischen Manufaktur auf die äußerliche Erscheinung unterstreicht. Die Engländer können sich eben nicht vorstellen, dass man dieses Design hinter einer Abdeckung verstecken möchte. Erhältlich sind sie trotzdem, müssen aber wie schon gesagt separat geordert werden. Bevor wir uns den Lautsprechern genauer widmen, hier eine kurze Auflistung der technischen Eckdaten der KEF Q550 Standlautsprecher:

 

KEF Q550 Standlautsprecher - Technische Details
 Bezeichnung  KEF Q550
 Preis   499,00 EUR pro Stück
 Hersteller-Homepage  www.kef.com
 Maße  926 x 299 x 310mm (Höhe x Breite x Tiefe) inkl. Standfüße
 Gewicht  14,5 kg Stück
 Daten
 Design  Zweieinhalb-Wege
 Chassis  - 130 mm Aluminium Uni-Q
 - 25 mm vented Aluminium dome HF
 - 130 mm Aluminium LF
 - 2 x 130 mm Aluminium ABR
 Frequenzgang  58Hz - 28kHz
 Empfinglichkeit  87dB
 Impendanz  8 Ohm
 maximaler Schalldruck  110dB
 empfohlene Verstärkerleistung  15 - 130 Watt

 


 

Detailansicht KEF Q550 

Hat man die Standlautsprecher aus der ausreichend gepolsterten Verpackung herausgewuchtet, müssen nur noch die Traversenfüße mit Hilfe von sechs Schrauben pro Lautsprecher montiert werden. KEF setzt bei der Q-Serie auf klare Linien, wenig verspieltes und rückt die bewährte, klare sowie rechteckige Form in den Vordergrund. Da unser Modell die unterste Fahnenstange der Standlautsprecher in der Q-Serie markiert, halten sich auch die Maße des Lautsprechers in Grenzen. Bei der Höhe knackt die Box inklusive Standfuß nicht ganz die Meter-Marke, bei knapp 93 Zentimeter ist Schluss. Das reine Gehäuse ist schlank konstruiert und misst gerade mal 18 Zentimeter in der Breite sowie 29 Zentimeter in der Tiefe, womit die Q550 zu den kompakteren Vertretern der Standlautsprecher-Zunft zählen. Der Standfuß lässt diese Maße in der benötigten Stellfläche noch etwas anwachsen, trotzdem behält die Q550 ihren grazilen optischen Charakter. Dazu trägt auch die gelungene Integration der einzelnen Treiber bei. Ohne sichtbare Schrauben und farblich am Gehäuse angelehnt, wirkt der Q550 wie aus einem Stück und gibt sich im optischen Auftreten sehr stimmig. 

KEF Q550 05k

KEF Q550 06k

Die Oberfläche des stabilen Gehäuses besitzt eine feine Struktur und ist wahlweise in Schwarz oder Weiß zu haben. Der Hersteller setzt hier eine Art Kunststofffolie für die „Verkleidung“ der Lautsprecher ein, die in unserem Fall sehr gut verarbeitet wurde und ein angenehmes „Anfassgefühl“ bietet. Wie bei KEF üblich, vertraut man den Hoch- und Mitteltonbereich der bekannten Uni-Q-Chassis an. Hierbei sitzt die Aluminiumkalotte im Zentrum des 13 Zentimeter großen Mitteltonkonus und ergibt zusammen den koaxial aufgebauten Mittelhochtöner. Der Vorteil dieser Einpunktschallquelle ist ein präzises Klangbild als auch eine räumliche Abbildung der zusammengelegten Schallwandler. Da Mittel- und Hochtonanteile zeitgleich beim Hörer ankommen und somit perfekte Laufzeiten im Frequenzband erreichen. KEF packt dieses technische Konstrukt in eine separate Kammer im Gehäuse, getrennt somit von der Kammer der Tieftöner. Das soll die Last auf den Mitteltonmembran reduzieren, da keine Beeinflussung durch die verbauten Basstreiber entstehen kann. 

KEF Q550 07k 

Geschlossen ist unser nächstes Stichwort. Wie sonst eher unüblich in dieser Preisklasse, setzten die Briten auf keine Bass-Reflex-Konstruktion der üblichen Sorte, sondern bringen ein geschlossenes Gehäuse ohne Bass-Reflex-Rohr. Dieses Wirkungsprinzip mit passiven Radiatoren soll typische Probleme eines Bass-Reflex-Systems, wie Strömungsgeräusche oder aufgegriffene Mitteltonanteile unterbinden. Die Funktionsweise ist physikalisch dem aber sehr ähnlich. So steckt man dafür drei Tieftöner in eine eigene Kammer und bewegt sich etwas abseits des sonst üblichen Weg im Lautsprecherbau. Denn hier arbeiten ein aktiver Tieftöner (mit eigenen Magnetantrieb) mit zwei passiven Tieftönern zusammen. Diese Kombination soll einen trockenen, sehr präzisen Tieftonanteil erzeugen können und auch mit hohen Pegeln keine Probleme haben. Alle Basstreiber verfügen über einen Durchmesser von 130 Millimeter und haben zum Vorgänger Q500 eine neue Korbaufhängung spendiert bekommen. 

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Um die Chassis mit dem nötigen Impuls zu versorgen, besitzt der Q550 Standlautsprecher ein einfaches aber wertiges Anschlusspanel mit vergoldeten Schraubbuchsen. Diese können locker mit Kabelquerschnitten von 3-4mm umgehen, nehmen aber auch gerne mit Bananensteckern den Kontakt auf. Auf eine Unterstützung von Bi-Wiring oder Bi-Amping verzichtet KEF bei der Q-550.

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Die schon erwähnten Standfüße sind aus einem stabilen Kunststoff gefertigt und in einer zweiteiligen Ausführung pro Lautsprecher ausgeführt. Dazu liegen dem Lieferumfang höhenverstellbare Metallspikes bei, denen aber leider die passenden Aufnahmeplättchen für empfindliche Böden fehlen. Wir konnten uns aus unseren großen Fundus welche raussuchen. Jeder Besitzer von Holzböden sollte sich diese aber direkt mit ordern, denn die Spikes der Q550 sind sehr spitz und dringen leicht in Holzböden ein. Vorteil dieser spitzen Konstruktion ist klar der geringstmögliche Kontakt zum Boden und die dadurch vermiedenen Vibrationsübergänge. Damit das auch bei unebenen Böden effektiv klappt, benötigt man eine Höhenverstellung in den einzelnen Auflagepunkten. Das kann Mithilfe des beiliegenden Inbusschlüssels realisiert werden und bietet somit eine einfache Usability für die Anpassung.   

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Die abgebildeten Metallplättchen gehören nicht zum Lieferumfang

KEF hat es mal wieder geschafft, etwas optisch sehr ansprechendes zu kreieren. So sind die Q550 durch das schlanke Gehäuse sehr dezent im Auftreten, bekommen mit der Uni-Q-Chassis einen leicht technisch angehauchten Charakter und überzeugen mit klarer Formsprache sowie einem schnörkellosem Design. Dazu trägt auch die mattierte Kunststofffolie bei, die sich gut um das Gehäuse schmiegt und dem Lautsprecher insgesamt zu einer guten Verarbeitungsqualität verhilft. Kommen wir zum Klangcheck.


  

Aufstellung

Bei der Aufstellung stellen die KEF Q550 kaum Ansprüche. Durch die geschlossene Bauweise können sie wand nah oder eben im Raum platziert werden. Bei der Aufstellung entschieden wir uns für eine Entfernung ungefähr 40 Zentimeter von der Rückwand weg. Die Lautsprecher standen zwei Meter auseinander auf unsere zweieinhalb Meter entfernte Hörposition ausgerichtet bzw. leicht angewinkelt. Die Ausrichtung war aber gar nicht nötig und war nur des optischen Gefallens geschuldet. Denn das Abstrahlverhalten ist auch bei gerader Ausrichtung exzellent. Wir konnten einen ausgezeichneten Stereoklang vernehmen und auch etwas seitlich vom Stereo-Sweetspots!

Um die KEF Q550 Standlautsprecher mit der nötigen Stromzufuhr zu versorgen, kam unsere Referenz-Verstärkerkombination zum Einsatz. Als Vorstufe setzen wir auf den Onkyo P-3000R und als Endstufe der dazu gehörige Onkyo M-5000R. Als Zuspieler dient der Onkyo C-N7050 CD-Player mit Netzwerkfunktion, da dieser auch eine Wiedergabe von hochauflösendem Material wie z. B. DSD möglich macht.

 

 

Klangcheck im Filmbetrieb

Mit dem Satz „Wir kennen uns, wir sind Arbeitskollegen“ trifft Thor Odinson im Film Thor Ragnarok das erste mal auf seinen alten Kollegen Hulk (Bruce Banner). Dieser wollte seinen Avenger-Kollegen aber nicht erkennen und so ging es im Gladiator-Modus direkt zur Sache. Kraftvoll legten auch die KEF Lautsprecher los und der erste Einschlag wurde eindrucksvoll untermauert. Auch wenn der richtig tiefe Punch fehlte, konnten die KEF sehr präzise austeilen als auch jeden Schlag von Hulk gegen Thor vehement präsentieren. Dabei gerieten aber die restlichen Elemente nicht in den Hintergrund, ganz im Gegenteil. Stimmen und akustische Effekte wie das applaudierende Publikum, wurden sehr gut im Geschehen positioniert und ergaben eine runde tonale Filmdarstellung. 

KEF Q550 01k

Aber auch bei Dunkirk, der hauptsächlich von seiner dramatisch eingesetzten Musik lebt, können die Lautsprecher mit einer feinen und dynamischen Soundkulisse überzeugen. Der Score von Hans Zimmer wird sehr eindringlich in den Raum projektziert und untermalt perfekt das Geschehen auf dem Bildschirm. Auch die räumliche Abbildung der selten vorkommenen dynamischeren Szenen im Film präsentieren die Q550 mit der nötigen Ernsthaftigkeit. Aber auch hier vermisst man etwas den richtigen Punch im Tieftonbereich. So merkt man schon, dass die Q550 im unteren Frequenzband bei 58Hz aufhören. Trotzdem entfalten sich die Explosionen dynamisch druckvoll und wirken unglaublich präzise vom Timing. 

 

Klangcheck in der Musikwiedergabe

Bei der Musikwiedergabe fangen wir mal etwas entspannter an. Mit Claudia Leitte und dem Song Shiver down my spine, passt irgendwie auch zum anstehenden Wochenende (...) Und ja rhythmisch läuten auch die Standlautsprecher das Weekend-Feeling ein. Die Stimme löst sich wunderbar von der Schallwand, wabert dabei wunderbar im Raum und erzeugt ein sehr gechilltes Gefühl beim Redakteur. Die Instrumente platzieren sich geschickt um die Künstlerin und präsentieren einen sehr schönen warmen Sound. 

KEF Q550 04k

Bisschen zackiger und instrumentaler wird es mit Joe Bonamassa. Mit dem Album Live at Carnegie Hall an Acoustic Evening und dem Einstiegssong this Train müssen die Lautsprecher ein akustisch aufwendiges Ensemble wiedergeben. Das einsetzende Klavier transportiert sich direkt in unseren Hörraum und wird in einer hörbaren Bühne präsentiert. Als dann Joe die akustische Gitarre mit einbindet und die Background-Sängerinnen einsetzen, setzt auch Stimmung ein und es macht Spaß den Lautsprechern zu lauschen. Die Dame am Cello ist differenziert rauszuhören, nicht dominant, sondern sitzt gut platziert zwischen Klavier, Bongos und der Akustik- Gitarre. Stimmlich ist der Hall von Herrn Bonamassa der Location klar zuzuordnen und bei geschlossenen Augen bekommt man einen ungefähren Eindruck der Bühne inklusive Tiefenstaffelung. 

KEF Q550 03k

Mit NAS und If i ruled the World wird es etwas basslastiger und dank der begnadeten Lauryn Hill auch fein von der Stimme. Wie schon im Filmbetrieb, überzeugen die Q550 mit einem präzisen Punch im Bassbereich und können diesen auch dynamisch an den Raum abgeben. Aber auch hier bestätigt sich der Eindruck aus dem Filmbetrieb, den Q550 fehlt etwas Substanz im Tieftonbereich. Stimmlich können die geschlossenen Standlautsprecher aber wieder klar punkten. Der Refrain wird detailliert präsentiert und arrangiert sich sehr gut mit dem Sprechgesang des Hauptinterpreten.

Klanglich eine überzeugende Vorstellung von den Q550. Positiv konnten uns die räumlichen Interpretation, gut gestaffelte Instrumente und eine klar detaillierten Stimmenwiedergabe abholen. Die kleinen Standlautsprecher erzeugen ein ausgeprägtes Bühnenbild und können alle Protagonisten wie auch Instrumente darin präzise platzieren.  Kleiner Wermutstropfen ist der etwas zurückhaltende Tieftonanteil. Durch die geschlossene Bauweise ist der Bass vom Timing unglaublich stimmig und kann auch bei höheren Lautstärken druckvoll agieren. Aber es fehlt etwas an richtiger Saftigkeit für einen Standlaufsprecher, um Explosionen oder „fette“ Beats mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu untermauern. Kommen wir zum abschließenden Fazit


 

Fazit

KEF hat mit den Q550 überzeugende Schallwandler im Portfolio, die dank der recht kompakten Maße für einen Standlautsprecher einen schlanken Charakter und mittels der Uni-Q-Chassis einen leicht technischen Touch verliehen bekommen. Gerade Punkte wie die Verarbeitung mit der mattierten Kunststofffolie, durchdachte Traversen-Füße bis hin zur hochwertig ausgeführten Integration der Treiber lassen das Paar Lautsprecher wertig wirken.

Das schnörkellose, klare Gehäusedesign erzeugt einen durchaus erwachsenes Klangbild, welcher sich durch einen sehr klaren detaillierten Hoch- und Mitteltonbereich auszeichnen kann. Dazu vermag die kompakte Standbox auch ein sehr räumliches Bühnenbild zu erzeugen, das dreidimensional in den Hörraum projektziert und mit exakt gestaffelten Instrumenten überzeugen konnte. Das Prinzip von einem aktiven und zwei passiven Tieftönern ging für uns nur zum Teil auf. Positiv beeindruckt waren wir vom Timing und dem druckvollen Umgang mit Basspassagen, ob nun im Film- oder Musikbetrieb. Der Punch wurde auf dem Punkt uns entgegen geschleudert und auch höhere Pegel stellten den Testprobanden vor keine größeren Probleme. Was uns etwas fehlte war der „richtige“ satte Tieftonanteil, der das Klangbild mit Ernsthaftigkeit untermauert. Aber angegeben sind die Q550 auch nur bis 58Hz und die sind sie auch in der Lage zu leisten.  

Aktuell ist das Paar KEF Q550 ca. 1000,- EUR gelistet. Damit tummelt sie sich im Preisgefüge von der XTZ Spirit 11, die den Tieftonbereich etwas brachialer interpretiert aber im Hoch-Mitteltonbereich das Nachsehen hat, was Detailliertheit und Auflösungsvermögen betrifft. In Anbetracht der Verarbeitung und klanglichen Ausprägung ist es noch ein fairer Kurs und  für Musikfreunde als auch Filmliebhaber gleichermaßen gut geeignet. 

 

 

KEF Q550 Standlautsprecher
Der Volkslautautsprecher von KEF mit überarbeiteter Uni-Q-Treiber-Technologie - 26.03.2018

 
   Lautsprecher Testberichte  Hersteller-Homepage  
 
     Pro   Contra  KEF Q550 03k  
   

+ mattierte Oberfläche / Verarbeitung  

+ stabile Traversen trotz Kunststoff

+ ausgeprägter Hoch-Mitteltonbereich

+ raumliche Abbildung

+ Allrounder Musik- / Filmbetrieb 


- etwas schwacher Tieftonbereich

- fehlende Spikes-Unterlegplättchen

 

 

 KEF Q550 award k

 

 

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