den nachfolgenden Seien wollen wir detailierte Blicke auf die einzelnen Komponenten werfen und V
Schick (...) war der erste Gedanke der uns ereilte, nachdem wir die Lautsprecher von der Umverpackung befreit hatten. Das Testmuster traf in Schwarz-Matt ein, der geneigte Käufer hat noch die Wahl zwischen diesem hier und einem weißen Modell mit gleicher Lackart. Optisch gesehen möchten die Spirit keine Designpreise gewinnen, denn dazu ist das Gehäuse zu gewöhnlich gestaltet, was zumindest die Form betrifft. Was aber nicht heißen soll, das sie langweilig wirken.
Die knapp 21 Kilogramm schweren Standboxen wirken sehr wertig und in dieser Preisklasse sehr gut verarbeitet. Hier trägt auch der perfekt aufgetragene matte Mehrschichtlack sein Teil dazu bei. Das Gehäuse selber ist aus stabilen MDF gefertigt, in Zahlen sind das 25mm starkes Material in der Front und 18mm dickes MDF in den Seitenwänden bzw. den restlichen Gehäuseteilen. Die Lautsprecher-Chassis sind ohne erkennbare Schrauben ordentlich in der Schallwand eingelassen. Lediglich die Aufnahmebuchsen für die Frontabdeckung trüben den cleanen Charakter etwas. Aber das ist in dieser Preisklasse üblich, eine unsichtbare Halterung mittels Magneten würde den Lautsprechern aber enorm gut stehen, unserer Meinung nach.
XTZ gibt eine Belastbarkeit von maximal 400 und dauerhaft 180 Watt an; die Spirit 11 ist für Impedanzen zwischen 4 und 8 Ohm geeignet. Mit einem Wirkungsgrad von 87 dB (2,83V/1m) liegen wir in einem guten Bereich und der Anspruch an den Verstärker dürfte sich in Grenzen halten. Auf der technischen Seite setzt der Hersteller auf bewährte Technik. Für den Hochtonbereich ist eine 25mm Seidenkalotte zuständig, die sich durch eine hohe Impulstreue und ein gleichmäßigen Abstrahlverhalten auszeichnen soll. Mittels eines umgebenden Waveguides wurde das Klirrverhalten optimiert und der Wirkungsgrad weiter gesteigert. Das führt auch dazu, dass das Abstrahlverhalten des Tiefmitteltöner optimal an den Hochtöner angepasst werden konnte. Die verbaute Schwingspule besteht aus einer Aluminium-Kupfer-Legierung, für die Kühlung der Kalotte ist niedrigviskoses Ferrofluid zuständig. Interessant dürfte für alle Eltern von Kleinkindern der spezielle Eigenschutz der Kalotte sein. Diese findet nach leichtem Eindrücken wieder unbeschädigt in die ursprüngliche Form zurück, so jedenfalls verspricht es XTZ.
Bei den beiden 6,5 Zoll großen Tiefmitteltöner beschreiten die Schweden eigene Wege. Die aus Acrylnitril-Butadien-Styrol, kurz ABS, bestehenden Treiber wurden maßgeschneidert auf die Bedürfnisse der Spirit-Serie angefertigt und entstammen dem firmeneigenen Forschungslabor. Um die Steifigkeit des Treibers zu erhöhen, wurde die Langfaserzellstoffmischung in eine spezielle Sandwich-Anordnung gebracht. Für die Zentrierspinne wurden Zellstoff und Nomex-Fasern verwendet - für ein optimiertes Impulsverhalten wurde der Treiber mit einem starken Magnetsystem ausgestattet, welches auch hohe Auslenkungen verkraften soll. Wie schon bei der Seidenkalotte, ist auch hier die verwendete Schwingspule aus einer Aluminium-Kupfer-Legierung und soll für eine effektive Wärmeabfuhr sorgen. Die Rückseite der Spirit Standlautsprecher ist unaufgeregt gestaltet und beherbergt neben dem Anschlussterminal noch das Bassreflex-Rohr. Auch hier zieht der hochwertige Lack seine Blicke auf sich und lässt das Gehäuse sehr elegant wirken.
Das Anschlussterminal ist sehr hochwertig ausgeführt, verzichtet aber auf Bi-Wiring. Die vergoldeten Anschlussklemmen können Bananenstecker aufnehmen, aber auch Kabelquerschnitte von 4mm sollten keine Probleme bereiten. Mittels einer Steckbrücke, kann der Hochton-Bereich an den Hörraum angepasst werden. Entfernt man diese Steckbrücke, wird der Hochtonbereich um 3dB zurückgenommen, schönes Feature was nicht üblich ist in dieser Preisklasse. Um den Bassbereich für eine wandnahe Aufstellung zu rüsten, liefert XTZ für das Bassreflexrohr einen Stopfen aus dichtem Schaumstoff mit. Dieser soll bei Verwendung aus dem Lautsprecher ein geschlossenes System machen und so eventuelle Probleme bei der Raumakustik lösen. Dies gilt es später noch zu überprüfen.
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