Monitor Audio genießt in Deutschland vermutlich (noch) nicht die Aufmerksamkeit, wie vielleicht in anderen Ländern. Mit einem attraktiven Lautsprecher-Portfolio macht sich die Ur-Britische Marke gerade daran, diesen Umstand zu ändern. Vom sehr hochpreisigen, bis aber auch zu sehr fairen Modellen ist einiges dabei. Mit dem Monitor Audio Bronze Cinema 200 war nun ein 5.1 Set in der Redaktion vorstellig, welches komplett für unter 2000 Euro zu haben ist.
Zu Beginn will mal gleich ein wenig auf das Unternehmen selbst eingehen. Der Firmensitz von Monitor Audio ist im englischen Rayleigh (Essex) beheimatet. Was viele vielleicht auch gar nicht direkt auf dem Schirm haben, dass wir hier schon von einer Traditionsmarke sprechen können, die bereits 1972 gegründet wurde und mittlerweile in über 70 Ländern der Welt vertreten ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Audioschmieden, stützt sich Monitor Audio auf keinen großen Konzern oder ähnliches, sondern befindet sich seit 1997 im Besitz von britischen Privatpersonen. Aber kommen wir nun endlich zu den Produkten worum es im nachfolgenden gehen soll.
Die Bronze Serie im Allgemeinen wurde im Frühjahr 2020 angekündigt (…) Im Laufe der letzten Monate hatten wir ja bereits mit den Bronze 50 und dem W10 Subwoofer (zum Artikel) auch schon zwei Komponenten aus dieser Modellreihe in der Vorstellung, die in der dafür vorgesehenen Ausrichtung tadellos überzeugten. Der Subwoofer kommt auch in dieser Vorstellung wieder zum Einsatz, im Rahmen der „Farbdemonstration“ aber dafür mit anderem Farbdekor. Nachfolgend haben wir noch einmal alle Lautsprecher der aktuellen Bronze Serie aufgelistet.
An dieser Stelle dürfte es wohl zum Henne-Ei-Prinzip kommen (…) während diese Zeilen verfasst wurden, war mir die Leistungsfähigkeit der Bronze-Serie schon bekannt. Dementsprechend attraktiv scheint daher auch die Preisgestaltung, aber das ist ein Thema für den weiteren Verlauf des Artikels. Insgesamt wird das hier vorstellige Cinema-Konvolut, namentlich auch als Bronze Cinema 200 getauft, zu einem Kurs von 1999 Euro angeboten. Damit will Monitor Audio den Einstieg in den besagten Heimkino-Bereich mit einer Komplettlösung, mal abgesehen vom AVR, in Kombination mit einer tollen klanglichen Performance auch in die breite Masse tragen. Spickt man sich jetzt beispielsweise die Bronze 200 einmal heraus, so fällt auf, dass die angesetzten 775 Euro für das Paar, als preislich attraktive Ansage im Raum stehen. Im Laufe der nachfolgenden Zeilen möchte ich daher auch erörtern und darlegen, warum dies so erscheint, auch wenn es im ersten Moment für Produktneulinge nicht direkt ersichtlich wird.
Im Grunde genommen bekommt man als Interessierter hier das volle Produktportfolio geboten, neben den besagten Bronze 200, kann man auch zur etwas größeren Bronze 500 greifen. Dieser Standlautsprecher setzt auf mehr Gehäuse-Volumen sowie auf größere Treiber und kostet als Paar knapp 1100 Euro. Die Bronze 50 Kompaktlautsprecher wussten in dem o.g. Einzeltest zusammen mit dem W10 Subwoofer ebenfalls zu überzeugen. Wer diese Serie für 3D-Tonformate verwenden will, der kann zum Bronze AMS greifen, dieser Aufsatzlautsprecher ist als „Dolby Atmos-enabled“ gekennzeichnet und ist für die Bronze 200 vorgesehen. Kostenpunkt für das Paar liegt bei 425 Euro. Die Preise sind keinesfalls abgehoben und dürften auch zu einem stückweisen Aufbau einer Surround-Anlage animieren. Insgesamt stehen einige verschiedene Farbkombinationen zur Wahl: Die Box in Weiß hat eine hellgraue Schallwand, Walnuss eine dunkelgraue Schallwand, Urban Grey eine helle und Schwarz wiederum eine dunkelgraue Schallwand. Bronze FX und Bronze AMS werden Stand jetzt nur in Schwarz und Weiß erhältlich sein. Die Abdeckungen halten magnetisch, um unschöne Löcher in der Schallwand zu vermeiden.
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