Im Gegensatz zu der passiven Variante, stehen nach dem Auspacken der Ultima 40 Aktiv zwei verschiedene Standlautsprecher vor einem. Hier unterscheidet sich Teufel von einigen Mitbewerbern wie Nubert oder ELAC, denn in ihrem Aktiv-Stereo-Set befindet sich immer ein üblicher passiver Ultima 40 Lautsprecher und eine sogenannte „Master-Box“ mit der kompletten Elektronik. Sicherlich eine Lösung die dem Preisgefüge geschuldet ist und ein wichtiger Schritt, um sich preislich nicht zu weit von der passiven Ultima 40 abzugrenzen. Optisch hat sich aber einiges zur älteren Aktiv-Variante getan. So verfügt der aktive Standlautsprecher über ein dimmbares Dot-Matrix-Display und Tasten auf der Oberseite für die Eingangswahl, Play/Pause und Lautstärkeregelung.
Mussten beim alten Modell alle Einstellungen auf der Rückseite vorgenommen werden, übernimmt die neue Fernbedienung bzw. das Bedienfeld im Zusammenspiel mit dem exzellent lesbaren Display diese Funktion und ermöglicht über eine Menüstruktur den Zugang zu den einzelnen Parametern bzw. Einstellungen des Lautsprechers. Desweiteren finden wir auch die beiden 165-mm Basstreiber aus Fiberglas und Zellulose, den für die Ultima-Serie bekannten kupferfarbenen Mitteltöner aus Kevlar und Fiberglas und den 25-mm-Hochtöner hier wieder. Auf die einzelnen Chassis und das Gehäuse wollen wir nicht nochmal detailliert eingehen, hier würden wir auf unseren umfangreichen Test der passiven Ultima 40 verweisen, da sie identisch ausgestattet sind und das Review bereits alle Fragen beantworten sollte.
Auf der Rückseite der großen Standbox kommt der interessante Teil der aktiven Ultima zum Vorschein. Hier befinden sich nicht nur dir Schnittstellen zur Kommunikation, sondern ist auch die Endstufe für beide Lautsprecher untergebracht und ohne große Kühlkörper realisiert. Zum Vorgänger hat Teufel bei der Verstärkerleistung 60 Watt draufgepackt, wobei die Power auch wieder von einer CLASS-D-Endstufe bereitgestellt wird.
Für die Audioübertragung steht dem Nutzer unter anderem ein HDMI-Eingang mit ARC/CEC zur Verfügung, der direkt mit dem Fernseher kommunizieren kann, über eine Einschaltautomatik verfügt und die Lautstärke einfach mit der Fernbedienung des Fernsehers steuern lässt. Neben dem HDMI-Anschluss stehen zusätzlich noch ein optischer Digital- und ein analoger Stereo-Cinch-Eingang zur Verfügung, aber das hatte auch schon die Vorgänger-Version. Auch einen SUB-Out stellt die aktuelle Generation wieder zur Verfügung und für Freunde des kabellosen Streaming ist eine Bluetooth-Schnittstelle in der Version 4.2 mit aptX an Bord. Neu ist aber die Wireless-Schnittstelle, worüber sich die Neuauflage der beliebten Serie mit den kabellosen Rear-Lautsprechern Teufel Effekt zu einem 4.0-System ausbauen lässt. Die beiden Effekt-Lautsprecher stellen wir auf der nächsten Seite aber noch genauer vor.
Wem bei der 4.0 Konfiguration jetzt ein physischer Center-Lautsprecher fehlt, den können wir beruhigen. Laut Teufel soll diese Konfiguration über eine spezielle Center-Virtualisierung für die Dialogverständlichkeit verfügen, welches der Hersteller Dynamore Virtual Center getauft hat. Aber darauf gehen wir im praktischen Teil noch genauer ein. Eins vorab, es funktioniert erstaunlich gut, trotz fehlendem Center-Lautsprecher. Somit hätten wir die Neuheiten durchgesprochen und widmen uns jetzt den Effekt-Lautsprechern bzw. dem Praxis- und Klangtest.
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