An dieser Stelle soll nochmals der kleinere Ableger, der ROCKSTER GO, erwähnt werden. Bereits dieser hatte uns klanglich extrem überrascht, vermag er doch in Anbetracht seiner Größe, eine extreme performante Darstellung aufs Parkett zu zaubern. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen an den CROSS. Dank des schon mehrfach angesprochenen aptX Codec hat der Anwender auch hier wieder die Möglichkeit, Musik in höherer Qualitätsebene genießen zu können, sofern das eigene Zuspielgerät das auch unterstützt. Richtig pfiffig ist auch wieder, dass sich zwei mobile Endgeräte gleichzeitig mit dem Lautsprecher verbinden können und diese abwechselnd einen Titel zur Wiedergabe anstoßen dürfen. Ideal für den Outdoor-Fall in dem ein anderer Zuhörer meint, einen besseren Track dabei zu haben (…)
Das ist aber noch nicht alles, selbst eine Kopplung zwischen ROCKSTER CROSS und den kleinen GO lässt sich herstellen, quasi ein „Alibi-Bluetooth-Multiroom“ Verbund. Die Kopplung wird jeweils in den entsprechenden Bedienungsanleitungen beschrieben und ist recht simpel. Sind beide (ggf. verschiedene Geräte) miteinander verbunden, lässt sich der Lautstärkepegel leider nicht parallel variieren. Eine einzelne Nachregulieren ist daher nicht möglich, was sicher nicht schlecht gewesen wäre. Gerade der kleinere GO sollte separat justiert werden können, sodass er neben dem CROSS nicht verblasst. Hier kommt dann einmal mehr der Betrieb ohne dazugehöriger App zum Tragen, was aber keinesfalls negativ bewertet werden sollte. Unserer Vermutung nach ist inzwischen jeder darüber dankbar, wenn er ein Gerät ohne Smartphone-Anwendung betreiben kann, oder? Ein Betrieb in unterschiedlichen Räumen war übrigens auch möglich, auch wenn der Zuspieler, in dem Fall das Smartphone, nicht in der Mitte von beiden Lautsprechern anzutreffen war.
Lassen sich beide miteinander koppeln - der Teufel ROCKSTER Cross (Hintergrund) und ROCKSTER GO
Wie schon weiter vorn im Artikel beschrieben verfügt der CROSS über ein recht umfangreiches Bedienfeld, deren Schalter sich angenehm bedienen lassen und zugleich auch immer ein haptisches Feedback in Form eines „Klicks“ geben. Beim kleineren GO ist das leider nicht der Fall, was aber der IPX-Zertifizierung geschuldet ist. Hier geben Ton-Signale ein akustisches Feedback. Auch beim größeren Bruder zeigen Status-LEDs in verschiedenen Farben den jeweiligen Betriebs- oder Akkustand an. Rückseitig ausgerichtet haben wir hier den Power-Button, die Bluetooth-Pairing-Taste sowie eine für den Kopplungsmodus für ein zweites Gerät. Natürlich darf der „Dynamore-Knopf“ nicht fehlen. Hierrüber lässt man den DSP eingreifen, der für eine deutliche Erweiterung der klanglichen Bühne sorgt bzw. dem Hörer generiert. Letztlich wird dies mittels Anhebung des Höhenbereiches erzielt und ist vermutlich geschmacksfrage, ob es gefällt oder eben nicht.
Die Bluetooth-Leistung als solches soll laut Hersteller 10 Meter betragen. Auf freier Fläche konnten wir mitunter auch den einen oder anderen Meter mehr verzeichnen. Hinzukommen auf der Oberseite des Lautsprechers die Navigationstasten für Wiedergabe, Pause und Weiter. Diese haben zugleich eine Art Doppelfunktion, sodass man im Partymodus direkt ohne Verzögerung die Tracks hintereinander von zwei verschiedenen Geräten abspielen kann. Also beispielsweise auf „Play“ wird Song 1 von Smartphone 1 abgespielt, auf „Weiter“ dann Song 2 von Smartphone 2 – mal ganz Schemenhaft dargestellt. Als Zuspielung für unseren Test diente in diesem Fall ganz klassisch ein Smartphone, in diesem Fall ein Samsung Galaxy Note 8. Das Quellmaterial wurde von TIDAL in Hi-Res-Audio-Qualität übermittelt.
"Klangoptimierte Hörposition" - der mobile Schallwandler darf zwischen großen Bekannten Platz nehmen
Ja ganz klar, das Anwendungsgebiet eines mobilen Lautsprechers befindet sich draußen, unterwegs oder sonst wo, aber keinesfalls in einer perfekten klangakustischen Lage. Aber in diesem Fall sollte ein kleiner Selbstversuch einmal Aufklärung bringen (…) Es sollte allgemein bekannt sein, dass feste Untergründe idealer Weise nicht mitschwingen, quasi perfekt für diesen Hosentasche-Subwoofer sind. Also ran ans Werk:
Natürlich wollen wir auch eine etwas ausführliche Klangbeschreibung vornehmen. Ganz bewusst wurden wieder die beiden Titel gewählt, die auch schon beim ROCKSTER GO im Detail seziert wurden. Mit Biggy und seinem „I Love the Dough“ lassen sich zweierlei Aspekte auf den Prüfstand stellen bzw. auch schnell herausfinden. Der CROSS hat Tiefgang, und davon nicht zu wenig. Hört man eher im mittleren Pegelbereich, kann man dazu neigen zu sagen, die Abstimmung sei zu basslastig. Jetzt kommt es aber, gibt man dem Lautsprecher richtig Pegel – ja das sollte man – dann ergibt sich daraus ein sehr gutes Gesamtbild was einem Klang, Pegel und Tiefgang ins Gesicht hämmert.
Für die anvisierte Zielgruppe vermutlich die goldene Mischung. Mittels des Dynamore aka` Outdoor-Buttons lässt sich der Höhenbereich nochmals anheben, andere würden es wohl als erweiterten Klangbereich empfinden. Auch Teufel-typisch wieder vorzufinden ist der relativ blasse Mittenbereich. Insgesamt aber ein sehr kraftvolles und überzeugendes Auftreten mit einem dankbaren Song, in dem speziell der 120mm Tieftöner sein Können unter Beweis stellen wollte.
Natürlich darf das Quartett rund um James Hetfield nicht fehlen, denn bei „Now That We`re Dead“ darf der ROCKSTER nochmal alles zeigen, was in ihm steckt – und das macht er auch! Die rund 1.35 Drum- und Bassistensolo geben bereits den Vorgeschmack auf die restlichen fünfeinhalb Minuten. Die klangliche Beurteilung will nicht so leicht von den Fingern gehen wie zuvor (…) Fakt ist auch hier wieder, dass das Bassgewaltige Auftreten des Lautsprechers für richtig Tiefgang sorgt, natürlich immer in Relation zur Größe gesetzt. Man sollte den ROCKSTER mit etwas höheren Pegeln betreiben um ihn nicht zu unterfordern. Denn subjektiv empfunden, spielt er dann erst richtig auf und schafft es, ein gutes Mischverhältnis aus Pegel und Bass zu kreieren.
Was bei diesem Song besonders fetzt sind die deutlich ausgeprägten Drum-Punches, welche genau so klar und deutlich in den Raum gedonnert werden, wie Gitarrenriffe und die prägnante Stimme des Leadsängers. Der Outdoor-Modus greift auch hier deutlich hörbar ein. Natürlich musste der CROSS auch in freier Wildbahn seine Pegelfestigkeit unter Beweis stellen. Was im Innenbereich schnell als nervig oder zu laut empfunden werden kann, ist im Außenbereich GENAU DAS Maß an Lautstärke was es braucht, um auch mal seine eigenen Partys zu beschallen. Metallica + Teufel ROCKSTER CROSS = viel Pegel & Musikspaß! Kommen wir abschließend nun auf der nächsten Seite zum Fazit.
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