Die nächste Evolutionsstufe des JBL Flip besteht zu 77% aus wiederverwertetem Recycling-Kunststoff und der Mesh-Stoff ist sogar zu 100 % aus recyceltem Material. Das sind auch im Industrievergleich Topwerte. Für die nächste Revision wünschen wir uns einen austauschbaren Akku, wie beim JBL Xtreme 4 (zum Test).
Oben am JBL Flip 7 befinden sich zentral und gummiert die Tasten für Lauter/Leiser und Play/Pause. Betätigt man diesen zweimal, skippt man zum nächsten Song und dreimaliges Betätigen springt zurück zum vorherigen Song. Dahinter sind die angenehm großen Knöpfe für An/Aus, die Bluetooth-Kopplung und das neue Auracast-Feature. Diese Dreiergruppe ist weiß beleuchtet und zeigt den aktuellen Status an. Auf der Rückseite neben dem USB-C-Anschluss informiert eine weitere LED über den Ladestand des Lautsprechers. Damit hat man alles, was man braucht und wird vermutlich nur selten zur App (JBL Portable) greifen.
Natürlich bietet die App dennoch Vorteile. Hier gibt es fünf Equalizer, von denen Vier vorkonfiguriert sind sowie einen Custom-Grafikequalizer mit fünf Bändern. Außerdem zeigt die App den Akkustand und verfügbare Firmware-Update an. Für bis zu zwei weitere Stunden Laufzeit aktiviert man den Playtime Boost ganz einfach. Mittels KI wird die abgespielte Musik in Echtzeit analysiert und besonders stromfressende Frequenzanteile der Musik beschnitten, um die Ausdauer zu erhöhen. Mehrere JBL-Flip 7-Lautsprecher verbindet man in der App, um eine Stereo-Gruppe zu erstellen. Im neuen Party-Together-Bereich der App kann man entweder unterschiedliche JBL-Lautsprecher über PartyBoost oder über Auracast (sogar mit herstellerübergreifenden Geräten) verknüpfen.

Der JBL Flip 7 ist der perfekte Alltagsbegleiter. Das liegt in aller erster Linie am handlichen Format, dem geringen Gewicht und der mehr als ausreichenden Laufzeit. Frei nach dem Motto: Mitnehmen. Verbinden. Musik spielen. Dabei ist er ein deutliches, klangliches Upgrade zu den integrierten Smartphone-Lautsprechern mit einfacher Bedienung. Die Lautstärke reicht auch locker aus - egal ob im Park oder auf einer Fahrradtour. Selbst bei Partys sorgt die nun höhere Maximallautstärke für echte Unterhaltung. Die KI-Funktionen bieten nicht nur besseren Klang (AI Sound Boost), sondern auch längere Laufzeit (Playtime Boost). Bei dem kleinen Bluetooth-Lautsprecher waren die Klangeinbußen deutlich geringer als beim großen Bruder (Link Test), im Verhältnis zum Gewinn an zusätzlicher Akkulaufzeit aber sehr nützlich. Daher empfehlen wir dieses Mal die Funktion zu aktivieren. Wer sich zwei JBL Flip 7 zulegt, kann sich aussuchen, ob er beide als Stereopaar verbindet oder aber über Party Together synchron ein Monosignal spielen lässt.
Besonders gefallen hat uns, wie robust der Lautsprecher im Falltest ist. Gleitet der JBL Flip 7 aus der Hand (etwa Hüfthöhe) übersteht er diese Tortur komplett unbeschadet – auch auf Betonplatten. Damit (und der IP68-Zertifizierung) ist er aus unserer Sicht auch eine ideale Begleitung für Jugendliche. Insgesamt merkt man dem Gerät an, dass trotz des günstigeren Preises keine Abstriche im Bereich Praxistauglichkeit gemacht wurden.
Wir haben unsere Teststücke ein wenig angepasst, um fairere Bedingungen zu schaffen. Unsere Auswahl geht stärker in Richtung Pop und neuere Stücke. Zusammenfassend bietet der JBL Flip 7 einen ausgewogenen Klang ohne den Spaß bei der Wiedergabe zu vergessen. Mit den Equalizern kann man den Lautsprecher noch an den eigenen Geschmack anpassen. Der Bass ist gerade in Anbetracht der Größe überragend.
Das Stück aus dem Jahr 1998 bietet nicht nur Atmosphärische Klänge und die überzeugende Stimme von Madonna, sondern auch relativ tief reichende japanische Trommeln. All das ist deutlich auf dem JBL Flip 7 zu hören. Insbesondere die Impulstreue der Trommeln ist beachtlich. Natürlich ist die Durchhörbarkeit der Stimme, gerade auf hohen Lautstärken, eingeschränkt immer dann, wenn der Bass einsetzt. Nichtsdestotrotz haben wir in diesem Preisbereich noch nie eine bessere Wiedergabequalität gehört.
Das Stück aus „Tribute von Panem – Catching Fire“ startet mit der eindrucksvollen Stimme von Lorde, die der JBL authentisch und harmonisch mit allen Instrumenten gemeinsam wiedergibt – Gänsehaut garantiert. Auch die Instrumente kommen angenehm tief und werden im Bass nicht beschnitten. Der Lautsprecher liefert ein stimmiges Gesamtbild ab.
Der erste große Hit von Billie Eilish zeichnet sich durch eine überraschend hohe Aufnahmequalität aus - voller synthetischer Bässe und mit detailreichen weiteren Effekten. Dass der JBL Flip 7 damit keine Probleme hat zeigt sich schon, als Ihre Stimme voluminös einsetzt und dann mit druckvollen Bässen ergänzt wird. Bis zu hohen Lautstärken bleibt der Klang hier kontrolliert und auch die Details, wie das Schnipsen im Hintergrund, sind im vollen Umfang zu hören.
Das Indiestück von Björk ist ein absoluter Klassiker. Der Lautsprecher gibt alle Bereiche authentisch wieder und behält auch die Kontrolle im Finale des Stücks, in der die Melodie sich zu überschlagen scheint. Zu jeder Zeit ist die Stimme klar von den Instrumenten getrennt und gut durchhörbar. Der Tiefbass ist gut, allerdings fehlen einige Details. Vielleicht kann hier der Nachfolger wieder ein bisschen mehr Bass bieten, als der JBL Flip 7.
In der Version mit der NDR-Radiophilharmonie kommen logischerweise jede Menge klassische Instrumente zum Einsatz, die mit der eindrucksvollen Stimme von Max Mutzke kombiniert werden. Das ergibt ein interessantes und abwechslungsreiches Stück mit viel Dynamik und zahlreichen Details. Trotz der fehlenden Stereoeffekte macht es einfach Spaß dem JBL Flip 7 zuzuhören, denn sowohl die Instrumente als auch die Stimme werden ausgesprochen authentisch wiedergegeben. Die Trennung von Stimme und Hintergrundinstrumenten erfolgt absolut tadellos und man hat das Gefühl einen deutlich teureren Lautsprecher vor sich zu haben.
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