Nachdem wir schon die Huawei FreeBuds Pro In-Ear-Kopfhörer in der Redaktion begrüßen durften, folgen nun die ersten eigenen Over-Ear-kopfhörer der Chinesen. Die Huawei FreeBuds Studio möchten sich gegen bekannte Größen wie Bose, Sony oder Sennheiser behaupten, ob das gelingt, klärt der folgende Bericht.
Heute schaue ich mir den FreeBuds Studio einmal genauer an, die ersten Over-Ear-Kopfhörer der chinesischen Marke Huawei. Bereits die FreeBuds Pro In-Ear-Kopfhörer konnten mich schon überzeugen. Dieses Modell ist klar als Angriff auf die etablierten Noise-Cancelling Vertreter von Sony, Bose etc. zu sehen und das unterstreicht auch die Ausstattungsliste der FreeBuds Studio. Huawei spendiert den Kopfhörern acht Mikrofone, um ihr ANC so effektiv wie möglich zu gestalten. Die eingesetzte 40mm Polymer-Membran soll ein Frequenzband von 4 – 48.000 Hertz auflösen können, um so Audio-Enthusiasten zufriedenzustellen. Hört sich alles sehr spannend an, bevor ich mich aber den klanglichen Aspekten des Kopfhörers widme, erstmal ein paar Worte zum Kopfhörer selbst.
Geliefert wird dieser in einer wertigen Verpackung mit dazugehörigen stabilen Case und hinterlässt so schon mal einen guten Eindruck. Das Huawei den praktischen Nutzen verfolgt, zeigen auch so kleine Details wie die kleine Aufbewahrungsluke mit magnetischem Deckel für das Ladekabel in der Box. „Außen hart, innen weich“ wäre jetzt so eine Redewendung, wenn ich mir die Gestaltung der wertigen Transportbox des FreeBuds Studio anschauen, denn innen ist es mit einer weichen Beflockung!? ausgestattet. Beim Kopfhörer zieht sich die gute Verarbeitungsqualität fort, dieser wirkt nicht nur auf den ersten Blick wertig, sondern kann auch bei genauerem Hinsehen meiner kritischen Beurteilung standhalten.
Obwohl die Ohrmuscheln aus Kunststoff gefertigt sind bieten sie eine angenehme Haptik und durch die matte Oberfläche, auch eine schicke Optik. Sie sind an verstellbaren Aluminiumhalterungen aufgehangen, die sich drehen und verlängern lassen, um einen optimalen Tragekomfort zu bieten. Die Längenverstellung ist komplett stufenlos und passt sich leicht der Kopfform an. Tragekomfort ist auch das Thema bei der Polsterung. Diese wählt Huawei recht üppig, jedenfalls sind das Kopfband und die Ohrmuscheln für meinen Kopf und Ohren sehr bequem gepolstert und üben einen ausreichenden Druck für einen stabilen Halt aus der aber nicht zu stark ist, dass er auf Dauer unangenehm wird. Auch die Größe der Ohrmuschel ist gut dimensioniert, sodass die Studio selbst bei meinen recht großen Ohren bei längeren Sitzungen keinen unangenehmen Druck ausüben.
Technisch setzt Huawei auf aktuelle Ausstattung und verpasst den FreeBuds Studio eine Bluetooth 5.2 Schnittstelle mit dem hauseigenen L2HC hochauflösendem Codec, der wie Sonys LDAC mit bis zu 960 KB/Sek. Bandbreite zur Verfügung hat. Diese Verbindung kann aber nur mit folgenden Smartphones von Huawei eingegangen werden:
Da genau diese Modelle vom Streit der Chinesen und Amerikanern betroffen sind und somit der Zugang zu den üblichen Google-Diensten verwehrt bleibt, dürfte die Verbreitung hierzulande eher gering ausfallen und der Kopfhörer muss mit den AAC-Codec auskommen, welcher maximal 256kbit/s schafft. Der verbaute 4-Lagen Polymer Membran mit seinen 40mm Durchmesser soll, wie einleitend schon erwähnt, einen Frequenzgang von 4 – 48.000 Hertz abbilden können, da bin ich gespannt auf den Klangcheck später.
Verarbeitung. Tragekomfort und Optik sind schon mal positiv aufgefallen, somit komme ich zum praktischen Teil, wo der Huawei FreeBuds Studio Over-Ear-Kopfhörer sich im Alltag beweisen muss.
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