Dem beliebten Musik-Streaming-Dienst Deezer scheint ein großes Datenleck aufgeploppt zu sein, was keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen sein sollte. Nach ersten Angaben sollen in diesem Zusammenhang bis zu 229 Millionen Datensätze zugänglich (gewesen) sein.
Die meisten werden von dem 2007 gegründeten Musikstreamingdienst Deezer aus Frankreich schon gehört haben. Er ist in 180 Ländern aktiv und hatte 2021 10,5 Millionen zahlende Abokunden. Daneben bietet der Dienst aber auch ein kostenloses Abo an, das deutlich mehr Menschen erreicht. Vermutlich auch viele, deren Datensätze jetzt zugänglich sind.
Das eigentliche Leck entstand am 22 April 2019 und beruht auf einem Backup eines Partners, bei dem eingebrochen wurde. Dieses wurde weiterverkauft und dann in einem bekannten Hackerforum verbreitet. Das Leck umfasst 229 Millionen E-Mailadressen, IP-Adressen, Namen, Usernamen und die geografischen Standortinformationen (Adressen etc.). Deezer hat am 8. November 2022 davon Kenntnis erhalten und arbeitet schon seit 2020 nicht mehr mit dem Unternehmen zusammen. Die gute Nachricht: Passwörter und Bezahlinformationen, wie Kreditkartendaten sind nicht betroffen. Am 3. Januar 2023 hat die Seite haveibeenpwned die Datensätze aufgenommen, damit man prüfen kann, ob man betroffen ist.
Dennoch sollte man vorsichtig bleiben, denn durch Informationen zu Geschlecht, Adresse und Namen lassen sich Phishing Mails individualisieren. Darüber versuchen Kriminelle an Kontodaten und Passwörter zu gelangen. Daher sollte man besondere Vorsicht bei Mails unbekannter Herkunft walten lassen, auch wenn die Ansprache sehr persönlich wirkt und vertraulich wirkende Informationen beinhaltet. Jeder, der sich vor 2019 für ein kostenloses (Probe-)Abo oder Bezahlabo angemeldet hat, ist unter Umständen im Datensatz vertreten.
Ob auch ihr betroffen seid, findet ihr über die Eingabe eurer Daten auf der Website https://haveibeenpwned.com heraus. Dort werden auch andere potentielle Datenlecks aufgelistet, die in Zusammenhang mit der eingegebenen E-Mailadresse stehen.
Quelle: haveibeenpwned.com
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