Aktuell scheinen Preiserhöhungen von Streaming-Diensten hoch im Kurs zu stehen. Nachdem hierzulande DAZN massiv an der Preisschraube gedreht hat, Netflix in den USA ebenfalls die Preise angezogen hat, hat nun auch der Versandriese Amazon selbiges für den nordamerikanischen Kontinent getan. Ob und wann dies auch für Deutschland relevant werden wird, dürfte wohl einer der weiteren zu klärenden Fragen sein.
Klar ist aber auch, dass die Preisanhebung primär den „Versanddienst“ betrifft und von Amazon seit jeher das Video-Angebot als „Beiwerk“ betrachtet wurde, inzwischen aber schon lange einen anderen Stellenwert genießt. Da man den Videodienst nicht dediziert buchen kann, bekommt man eben die „Versandflatrate“ mit oben drauf, oder umgedreht…
Aber schauen wir uns einmal die Zahlen genauer an, denn ganz so trivial erscheint die Ausgangssituation nicht zu sein. Aktuell müssen Amazon Prime Kunden in den USA 12,99 US-Dollar zahlen bzw. eine Jahresgebühr von 119 US-Dollar. Jetzt wird der Monatsbeitrag auf 14,99 US-Dollar angehoben, was einem Jahresbeitrag von 139 US-Dollar entspricht. Blicken wir jetzt auf die deutschen Preise, wird deutlich, da wir als noch deutlich darunter liegen. Die letzte Preisanhebung erfolgte hierzulande 2017 von 49 auf 69 Euro im Jahresbeitrag, was im Umkehrschluss aktuell einen Monatsbeitrag von 7,99 Euro macht. Jetzt könnte man sagen „wir“ sind vergleichsweise günstig unterwegs… Ganz und gar nicht vergessen sollte man hier auch, dass die reinen Transportwege in den USA deutlich größere sein können als es in Deutschland der Fall sein mag. Dementsprechend liegt ein höherer Aufwand zugrunde.
Hier soll keinesfalls ein Preismodell verteidigt werden, aber 1:1 vergleichen kann man die Preise wohl nicht. Dennoch – es ist nicht auszuschließen, dass wir uns hierzulande wieder einmal auf eine Preisanhebung einstellen können. Abschließend mal ein paar Zahlen:
Sicherlich brauchen wir an dieser Stelle keine weiteren Erörterungen, sprechen die Zahlen für sich. Kommen wir nochmal zu Amazon zurück, denn in den USA besteht auch die Möglichkeit, den Video-Dienst dediziert buchen zu können. Dieser Preis soll ersten Aussagen nach nämlich unverändert bleiben mit seinen 8,99 US-Dollar – sicherlich auch wünschenswert für den europäischen Raum. Halten wir abschließend fest, dass sicher hohen Produktionskosten im Raum stehen, aber eine große Anzahl von Zuschauern / Nutzern sich deutlich überlegen wird, die Angebote weiter wahrzunehmen. Wie denkst du darüber?
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