JBL hat heute vier neue Soundbars vorgestellt. Das Highlight-Produkt stellt die sogenannte JBL BAR 1000 dar, was eine 7.1.4 Klanglösung mit Dolby Atmos, DTS:X, Multibeam-Technologie und zahlreichen weiteren Features darstellt. Des Weiteren hat der Klangriegel wieder abnehmbare und via Akku betriebene Rear-Speaker spendiert bekommen. Des Weiteren wird es auch die JBL BAR 800, BAR 500 und BAR 300 geben. Nachfolgend mehr Informationen zur Neuvorstellung.
Bereits im vergangenen Frühjahr wurde die neue Soundbar-Modellreihe angekündigt, aber jetzt in den Herbst verschoben. Nun präsentiert JBL gleich vier neue Produkt, welche sich nach unten hin durchsortieren bzw. staffeln. Konzentrieren wir uns in diesem Beitrag einmal auf das größte Modell, der JBL BAR 1000. Diese ist, picke, packe voll mit aktuellsten Technologien und zahlreichen, sinnvollen und nützlichen Features. Wie schon die Vorgänger-Version, die JBL Bar 9.1 (zum Testbericht), kommt auch die neue Version wieder abnehmbaren Satelliten- bzw. Rear-Lautsprecher, die dann einen eigenen Akku haben. Die Gesamtleistung gibt der Hersteller mit 880 Watt an.
Unter der Haube steckt eine 7.1.4.-Kanal-Chassis-Bestückung, die nun wahrlich nicht an Treibern geizt (siehe Abbildung). Allein vier Upfiring-Chassis sind dafür zuständig, die Dolby Atmos Wiedergabe 1:1 umzusetzen. Denn JBL spricht hier von einer „True Dolby Atmos“ Darstellung, die eben nicht simuliert wird. Kombiniert wird dies noch mit der eigenen Multibeam-Technologie, die wir bereits aus anderen Produkten kennen, wie z. B. der JBL Multibeam (zum Testbericht). Der Hersteller erklärt die Funktionsweise im eigenen Produkt so, dass „Multibeam“ über seitlich gerichtete Signale arbeitet und Dolby Atmos über die horizontale. Zusammen soll das Ganze ein extrem immersives und umhüllendes Klangerlebnis erzeugen.
Auch das grundlegende Design habe man geändert, und zwar nicht nur optisch, sondern auch hinsichtlich der Proportionen. So wurde die Höhe im Vergleich zu den bisherigen JBL-Soundbars um bis zu 20% verringert, sodass man diese auch vor aktuelle Smart-TVs besser platzieren kann und diese nicht mehr ins Bild ragen. Kommen wir nochmal zu den abnehmbaren Lautsprechern. Diese haben wieder einen Akku spendiert bekommen, der bei Kopplung am Hauptgerät automatisch aufgeladen wird.
Hinsichtlich der weiteren technischen Ausstattung stehen ein HDMI-Output (eARC) und drei HDMI-In-Ports zur Verfügung. Des Weiteren ist die Soundbar absolut „smart“. Denn mit AirPlay, Alexa Multiroom Music und Chromecast built-in lässt sich das Gerät bestens vernetzen. Zudem haben alle neuen Soundbar-Modelle jetzt die sog. JBL One App erhalten, mit der man die Geräte einrichten und auch klanglich anpassen kann. Darin enthalten ist u.a. ein Equalizer zur Klangindividualisierung. Das Gleiche gilt übrigens auch für die Direktverbindung zu den Streaming-Diensten Spotify und TIDAL. Auch mit vorhanden, ist eine Autokalibrierung zur Klanganpassung an die eigenen Raumverhältnisse. Dies mehr sich netter Weise immer mehr, wie jetzt auch bei der Sennheiser Ambeo Plus und der Nubert nuPro XS-8500 RC zu beobachten war.
Vergessen werden soll er nicht, die Rede ist vom potenten Downfiring-Subwoofer mit 10 Zoll Tiefton-Chassis (250 mm), der von der Optik fast genauso aussieht, wie die Modelle der Vorgängergenerationen. Jener agiert wireless und dürfte wieder ein beachtliches Bass-Fundament erzeugen.
Jetzt das erfreuliche, die Soundbar soll, so wie auch die BAR 800, ab Mitte Oktober im Handel verfügbar sein. Der Preis wird sich auf augenscheinlich faire 1150 Euro (UVP) belaufen. Damit hat JBL auf jeden Fall wieder ein heißes Eisen im Feuer, wenn es um den Soundbar-Bereich geht.
Quelle: JBL
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