Bereits vor der Messe konnten wir über den neuen Plattenspieler berichten. Mit dem ELAC Miracord 80 begrüßt das Traditionsunternehmen aus Kiel den neusten Plattenspieler-Sprössling aus eigener Produktion, der den inzwischen nicht mehr hergestellten Miracord 90 (zum Testbericht) beerben wird. Auf der nun zurückliegenden High End 2022 konnten wir Informationen rund um die Preisstaffelungen sowie auch zum neuen Tonabnehmer in Erfahrung bringen.
Zugegeben, den Unterschied zum Miracord 90 sieht man nicht sofort, denn die grundlegende Chassis-Gestaltung ist ja „identisch“ geblieben. Wer aber den „90er“ gut kennt, der wird sofort die technischen Unterschiede feststellen. So wirkt das Chassis des Plattenspielers etwas filigraner und etwas besser von den Proportionen, als beim Jubiläumsdreher. Das große Drehrad in der unteren rechten Ecke ist nun nach links gewandert, wie wir es ja bereits schon beim Miracord 60 (zum Testbericht) gesehen haben. An exakt dieser Stelle befand sich zuvor beim 90er der Motor bzw. der Riemen für den Antrieb eingespannt. Jener ist jetzt nach hinten gewandert und weniger präsent zu sehen. Insgesamt scheint dieses Design-Update dem Plattenspieler sehr gut zu stehen, da die gesamte Optik dadurch ruhiger und aufgeräumter wirkt.
Ausgestattet ist der Plattenspieler mit einem hochwertigem 10“ Carbon-Tonarm. Ob direkt auch wieder ein Tonabnehmer ab Werk mitgeliefert wird, steht aktuell noch nicht fest. Denkbar wäre es auf jeden Fall. Auf den Abbildungen ist ein ELAC getaufter Abnehmer mit der Kennung D 90 E18 zu sehen. In der Vergangenheit verbaute man herstellerseitig auch gern mal Derivate von Audio Technica. Nach Rücksprache mit ELAC, baut diesen jetzt Clearaudio und verpasst ihm das besagte Label. Bei der Materialwahl setzt ELAC auf ein massives, schwarz-hochglanz lackierte oder Echtholz furnierte Holz-Chassis und aus eloxiertem Aluminium gefertigten Blenden. Wer möchte, der kann auch wieder den optionalen Deckel erwerben und die Abnehmertechnik vor Staub und sonstigem Schmutz schützen.
Die lange Liste an Features soll auch hier wieder die Basis für eine perfekte Abtastung sein. Während das Masselaufwerk mit seinem 5,6 kg schweren Plattenteller die gewünschte Trägheit ins System bringt, sorgt der PID-geregelte Gleichstrommotor für die korrekten Umdrehungen pro Minute. Der perfekte Gleichlauf wird durch den bereits erwähnten 10“ Tonarm mit Karbonrohr ergänzt, welcher dank seiner Geometrie den prinzipbedingten Spurfehlwinkel reduziert. Der Plattenteller wird auch hier per Riemen angetrieben, wessen Ursprung dank servo-geregelten Antrieb nicht nur für perfekte Laufkultur sorgen will, sondern dort auch seinen rotierenden Ursprung findet. Das gesamte Konstrukt bringt 14 Kg auf die Waage.
Beim Preis bzw. generell bei der Anschaffung gibt ELAC dem Kunden eine gewisse Freiheit zu wählen. In jedem Fall ist der Deckel mit dabei. Wir erinnern uns, dieser hatte vor einiger Zeit einzeln 199 Euro gekostet. Der Miracord wird einmal mit Tonabnehmer angeboten und einmal ohne. Wählt man die Variante mit Tonabnehmer, wird dieser im Werk auch direkt eingestellt und eingespielt. Alternativ kann man dies auch selbst machen, sofern ohne Abnehmer gekauft wird. Die Geräte selbst stehen kurz vor der Auslieferung und sind in Kürze auch bei einschlägigen Händlern verfügbar. Unser Testgerät trifft auch in Kürze ein. Die Preise belaufen sich demnach wie folgt:
Quelle: ELAC
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