TCL A300 Pro Nxtframe wurde auf der IFA 2024 jetzt final präsentiert. Hinzu gesellen sich finale Angaben hinsichtlich des Leistungsspektrums, der verbauten Technik der Lifestyle-TV-Serie sowie auch die große Korporation zwischen TCL und Bang & Olufsen.
Grundsätzlich sind die Eckdaten der neuen Serie bekannt, nur die Namensgebung hat sich leicht geändert und man kann die Geräte noch weiter spezifizieren. Prinzipiell handelt es sich dabei schon um die dritte Generation, bereits 2018 hat man die ersten Lifestyle-Geräte mit großer Onkyo-Soundanlage präsentiert (wir berichteten). Diese Serie wurde 2020 fortgesetzt und mündete nun in die hier abgebildeten Geräte mit dem Kürzel A300 Pro (Nxtframe).
Mit einher ging auch eine große Ankündigung, dass man künftig intensiv mit dem Audio-Spezialisten Bang & Olufsen zusammenarbeiten werden. So wurden während der Pressekonferenz noch weitere Produkte angekündigt. Wann und wie diese aussehen könnte, blieb unbestätigt. Im Falle der neuen Nxtframe-TVs gestaltet es sich so, dass die Tonanpassung mittels Menü vorgesehen (siehe Bilder unten), sodass man sein Klangprofil feinjustieren kann. In der Pro-Version, denn es wird verschiedene Ausführungen geben, wurde ein 3.1.2-Kanal Soundbar-System mit 230 Watt verbaut, welches grundlegend schon mal Mehr akustische Leistung verspricht, als jeder normale Standard-Speaker.
Pro-Version mit Soundbar und Wireless-Subwoofer
Kommen wir nochmal auf den kern zurück. Die neuen TVs geben sich extrem wohnraumtauglich und können sich bei Gefallen auch als Gemälde präsentieren. Die Geräte kommen in 55, 65, 75 und 85 Zoll. Damit startet TCL einen direkten „Angriff“ auf den Platzhirsch, der mit seiner „Samsungs "The Frame"“ Serie dieses Produktspektrum schon erfolgreich bekleidet.
Mit einer beeindruckend schlanken Bauweise von nur 2,8 Zentimetern Tiefe fügt sich der Nxtframe Pro nahtlos in moderne Wohnräume ein. Dank seiner Fähigkeit, Kunstwerke darzustellen, verwandelt der Fernseher das Wohnzimmer in eine Galerie, wenn er nicht aktiv genutzt wird, so auch hier der Ansatz des Herstellers. Dieses Feature, gepaart mit der Möglichkeit, Bilder auch mittels Künstlicher Intelligenz zu erzeugen, macht den Nxtframe Pro zu einem echten Blickfang. Die optische Gestaltung der ausgestellten Produkte ist wirklich als hervorragend einzuordnen.
Die Rahmen um das Panel halten magnetisch und sind in verschiedenen Farben verfügbar. Kennt man bereits? Richtig! Oftmals gilt der Spruch: lieber gut kopiert als schlecht selbst gemacht, das dürfte hier wohl auch gut zutreffen. Nichtsdestotrotz sehen die TV-Geräte absolut genial aus und könnten den einen oder anderen Haushalt, damit stylisch für bildliche Unterhaltung sorgen.
Trotz seiner kompakten Maße bietet der Nxtframe Pro auch für Gamer interessante Funktionen. Die Bildwiederholfrequenz von bis zu 144 Hz im VRR-Modus sorgt für flüssige Darstellungen, und die Unterstützung von FreeSync Premium minimiert Tearing-Effekte. Zudem ist ALLM (Auto Low Latency Mode) integriert, was das Spielerlebnis weiter optimiert. Mit vier HDMI-Anschlüssen, von denen einer eARC-fähig ist, und zwei USB-Ports bietet der Nxtframe Pro umfassende Konnektivität. Auch spricht TCL davon, hier wieder eine Entspiegelungsfolie mit integriert zu haben, sodass der „Galerie-Look“ deutlich mehr zum Vorschein kommt.
Die QLED-Panel überzeugt mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln und unterstützt moderne Bildtechnologien wie Dolby Vision IQ, HDR10+ und HLG. Während er nicht die Helligkeit eines Mini-LED- oder OLED-Fernsehers erreicht, bietet er dennoch eine solide Bildqualität. Das integrierte Audiosystem liefert eine Gesamtleistung von 20 Watt.
Zahlreiche Design-Optionen in direkter Gegenüberstellung
Auch noch kleinere Modelle stellt TCL als Design-Studien aus
Die Fernbedienung für TCL Nxtframe-Geräte
BeoSonic Soundsteuerung im TV selbst
Der TCL Nxtframe Pro ist in den Bildschirmgrößen 55, 65 und 75 Zoll erhältlich, wobei die Preise bei 2.000 Dollar für das kleinste Modell und bis zu 5.000 Dollar für das größte Modell beginnen. Informationen zur Verfügbarkeit und Preisgestaltung auf dem deutschen Markt sind jedoch noch nicht bekannt.
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