Die LG OLED TV-Serie 2021 wurde nun offiziell angekündigt und es stellen sich ein paar Änderungen im Vergleich zu den Vorjahren ein. Beginnend mit der Namensgebung welche nun LG OLED A1, B1, C1, sowie beim 8K-Modell Z1 sein werden. Etwas exponiert davon betrachtet werden muss der G1 OLED Evo sein. Alle Geräte sind mit webOS 6.0 ausgestattet, bekommen die neue Magic Remote sowie jetzt auch mit dem Game Optimizer noch Gaming-Funktionen zugesprochen.
Das sich das Namensschema bei der 2021er Generation ändern wird war bereits im Vorfeld schon klar. So werden ab sofort die Kürzel A1, C1, G1 (Evo), und Z1 aufgeführt. Dabei wird künftig das A1 Modell den Einstiegs-OLED-TV darstellen, welcher in 48 bis 77 Zoll erhältlich sein wird aber zugleich auch technische Abstriche mit einkalkuliert. Des Weiteren soll der A1 nur ein 60Hz beherbergen und auf HDMI 2.0 setzen. eARC, ALL und VRR werden aber weiterhin unterstützt. Um diesen TV wirklich attraktiv zu machen, muss der Preis, mal ganz subjektiv gesprochen, wirklich überzeugen.
bekanntes Design - der LG C1 mit fast unverändertem Standfuß
Die B-Serie wird nun in dieser Aufzählung nicht mehr das schwächste Glied darstellen, ist im Vergleich zum A1 nicht mit dem Alpha 7 Gen 4 Prozessor ausgestattet, sondern bekommt auch den Alpha 9 Gen 4. Den B1 wird es in 55, 65 und 77 Zoll geben. Der „Butter und Brot“ TV C1 dürfte für die meisten wohl das attraktivste Produkt darstellen. Mit dem Alpha 9 Gen 4 (Pro) Prozessor sitzt hier eine nochmals leistungsfähigere Version im Gehäuse, die auch beim G1. Zudem wird es das Gerät in fünf Größen geben (48, 55, 65,77 und 83 Zoll). Das bei G1 verbaute „Evo Panel“ wird nach aktuellem Wissensstand, auch nur dort verbaut sein.
Auch alles beim alten geblieben - das Design des 8K-OLED Z1
Wie schon geschrieben, hat LG bei diesem die Ausbeute um 20% erhöhen können, was im Umkehrschluss mehr Helligkeit als auch Kontrast bedeutet. Der G1 (Gallerie) stellt zeitlich auch den Ersatz zum Wallpaper (W9, WX, W1 usw.) dar – dieser wurde aus dem Lineup gestrichen. Wie schon aus unserem Text hervorgeht, halten sich die technischen Neuerungen in Grenzen, gerade beim C1 und Z1 werden die gleichen Panel verbaut. Die vermeintlich nochmals gesteigerte Leistung der CPU beim C1 und G1 suggerieren, dass „OLED Motion Pro“ mit an Bord ist und die damit verbundene Black Frame Insertion aufgewertet wurde.
Standfuß für den LG G1 - separat erhältlich und nicht im Lieferumfang
Selbstredend bekommt man als Nutzer bei den Features die „volle Breitseite“. Die TVs sind bis auf den B1, alle mit vier HDMI 2.1 Ports ausgestattet und sollen 4K@120 darstellen können. Ebenfalls mit der auf der Habenseite kann ALLM, VRR und eARC aufgeführt werden. Aber nochmal kurz zum G1 (Gallerie) zurück. Dieser wird eben der bereits bekannten flachen Wandhalterung aus dem Vorjahr, nun auch einen Standfuß erhalten, den man in der Art schon von Loewe kennt.
Maßgeblich ändern wird sich dieses Mal die optische Darbietung des Betriebssystems, welches im Übrigen auf allen OLED, QNED Mini LED und NanoCell Geräte aufgespielt werden wird. Eine deutliche Überarbeitung hat auch die Magic Remote erfahren, welche sich nun im neuen Design präsentiert.
komplett überarbeitetete Kachelanordnung in webOS 6.0
LG selbst spricht vom größten Update seit dem 2014, also webOS in der aktuell bekannten Form vorgestellt wurde. Mittels Google Assistant und Amazon Alexa wolle man die (Sprach)-Steuerung des Betriebssystems nochmal stark ausgebaut haben, aber auch die TV-Verwaltung der allgemein weiter anwachsenden Streaming-Diensten stand im Vordergrund. So ist es naheliegend, dass das bekannte Kachelsystem aufgebrochen und verkleinert wurde, sodass mehr Inhalte auf Anhieb im Überblick sind – so suggeriert es jedenfalls der erste Screenshot davon. Auch wolle man den „Hub-Gedanken“ weiter ausbauen und das TV-Gerät als zentrale Steuereinheit fungieren lassen – gerade auch auf Hinblick der eigenen Smart Home Geräte – aber das ist ein anderes Thema (…)
Eine ebenfalls sehr große Änderung hat nun die Magic Remote erhalten, die nicht nur im Design deutlich überarbeitet wurde, wieder andere Hotkeys bereithält, sondern auch technisch neue Modi spendiert bekommen hat. So kann der Nutzer nun beispielsweise mittels der integrierten NFC-Schnittstelle (Touch-Bedienung) direkt die Verbindung zu seinem Smartphone herstellen und Inhalte entweder auf dem TV oder Mobile Device wiedergeben - quasi das aus dem LG-Universum bisher bekannte ScreenShare.
Schon bei der Präsentation der neuen Samsung QLED Neo TVs sowie auch des Panasonic JZ2000 wurde deutlich, dass die Hersteller immer mehr den Fokus auf das spielende Publikum richten. Um so weniger verwunderlich ist es daher, dass auch LG mit dem sogenannten Game Optimizer eine separate Menüleiste integriert hat, die alle immer wieder besprochenen Features steuerbar macht. In diesem Menü-Layer lassen sich also Einstellungen an den jeweiligen Game-Modi vornehmen.
Dazu zählen unter anderem Nvidia G-Sync und VRR. Auch die automatische Klanganpassung AI Game Sound wäre noch ein weiteres Detail um LGs Marketing-Sprech rund um ThinQ (AI) aufzugreifen… Dabei soll wohl der Klang gemessen an der Wiedergabe an den Inhalt angepasst werden. Ebenfalls mit in dieser Aufzählung nicht fehlen dürfen der Gaming-Streaming-Dienst Stadia (Google) und GeForce Now. Zum Google-Ableger hat LG bereits eine separate Ankündigung herausgegeben, dass die TVs bereits dafür vorbereitet sind. Ebenfalls nativ mit integriert ist die Twitch App – wie passend…
Künstliche Intelligenz ist bei allen TV-Herstellern inzwischen omnipräsent, soll dieses CPU-gesteuerte Vorgehen den Nutzen für den Anwender deutlich erhöhen. Im Falle des neues Alpha 9 gen 4 Prozessors soll dieser auf die dargestellten Inhalte Einfluss nehmen und diese „verbessern“ bzw. dem jeweiligen Content (Sport, Film etc.) individuell anpassen. Ein weiteres Buzzword in diesem Zusammenhang stellt AI Audio Pro dar, welches die Volumenregelung automatisch anpasst. In Summe sollen so Streaming-Apps und oder externe Zuspiele immer das gleiche Lautstärkeniveau haben. Auch kann der Chip nun Stereo- bzw. 5.1-Tonspuren auf 5.1.2. Surround hochrechnen.
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