TCL hat für das Jahr 2020 zwei neuen QLED TV-Geräte präsentiert. Konkret geht es dabei um die TCL C71 und TCL C81 Modellreihe mit QLED-Panel-Technologie. Wir haben alle Details, Größen und Preise rund um die beiden neuen Modelle zusammengetragen.
Bereits im vergangenen Jahr hat man mit den TCL X10 Modellen ja ein neues QLED Top Modell präsentiert (wir berichteten), dass zudem auf Mini LED Basis zu Werke geht. Aber auch die Mittelklasse TV-Reihen sind seit Anbeginn der Marke TCL eines der Hausnummer, so auch die C-Serie, welche u.a. mit dem C70 ja vor drei Jahren schon für einige Wellen sorgte. Die beiden neuen Produkte nun sind daher als konsequente Weiterentwicklung zu sehen, dabei mit allen aktuellen technischen Gegebenheiten untermauert, die man sich selbst als Anwender wünscht. Selbstredend immer mit einem attraktiven Preispunkt vor der Brust (die Zahlen stehen ganz unten im Artikel).
TCL C71 - mit variabel einstellbaren Standfüßen
Rein optisch betrachtet kann man beide Modell einfach unterscheiden, der C71 hat keine Soundbar verbaut, der C81 wiederrum schon. Beide kommen mit einem „Frameless“ Panal-Design daher und sind optisch sehr ansehnlich aufbereitet. Die Verwendung von Metall findet auch hier wieder am Gehäuse statt. Das Gehäuse als solches will man auch noch weiter verschlankt haben, sodass eine Montage an der Wand noch eleganter herüberkommt. Beide Modelle basieren auf Android TV 9.0. Bereits jetzt hat TCL aber einen „lange Updatezyklus“ angekündigt. Für Ende des Jahres wurde das Update auf Android TV 10 bereits zugesichert, sowie die innerhalb der nächsten beiden Jahre auf v.12 erfolgenden Schritte. Vorbildlich kann man sagen! Ausstattungsmäßig sieht es so, dass die Geräte HDR10, HLG, HDR10+ und Dolby Vision (interne Apps sowie externe Zuspieler) unterstützen. Zu Dolby Vision IQ gibt es noch keine Informationen. Hinsichtlich des Filmmaker Modes „sei man mit der UHD Alliance in Gesprächen“, aktuell wird diese Einstellung jedenfalls nicht angeboten.
TCL C81 - Dolby Atmos zertifizierte Soundbar und Subwoofer auf der Rückseite
Sowie in Geräten anderer Hersteller, wird man künftig auch die Möglichkeit bieten, die TVs „einfach“ kalibrieren zu können. Dabei setzt man auf das Knowhow von Calman und der Autokalibrierung. Dazu bedarf es lediglich einen PC und die passende Software. Bei den Apps respektive Streaming-Diensten steht auch die volle Bandbreite zur Verfügung. Neben den bekannten Größen wie Netflix, Amazon Prime wird auch Disney+ mit angeboten. Hinzu kommt auch der HBO eigene Dienst in Form einer App auf die TVs. Amazon Prime wird mitunter auch mit Atmos-Tonspuren unterstützt. Ton ist ein gutes Stichwort, der C71 setzt auf die klassischen „Brüllwürfel“ im Gehäuse. Der C81 hingegen hat eine „Dolby Atmos Soundbar“ inne, auf der Rückseite befindet sich dazu ein Tieftonchassis. Selbiges wird mit dem Onkyo-Brand beworben. Etwas skuril erscheint diese Promotion doch wohl zu sein, wenn wir hier von einem 2.1 System sprechen. Doch nur Augenwischerei? Wo wir gerade dabei sind, die Standfüße bei C71 sind flexibel montierbar, man kann entweder die äußere Position wählen, oder diese weiter nach Innen versetzen (55 und 65 Zoll).
TCL QLED-Lineup für 2020
Kommen wir nochmal zum Panel bzw. weiteren technischen Daten. Bei beiden Geräten-Reihen setzt man wieder auf EDGE-LED-Verfahren sowie einem VA-Panel. Speziell für die spielende Fraktion will man mehr Attraktivität bieten und mit einem Input Lag von 8ms im Game-Mode daherkommen. Der C81 bietet zudem eine 100Hz-Darstellung des Bildes an. TCL spricht hier im Zusammenhang auch von mehreren Stufen einer Zwischenbildberechnung. Einmal „Motion Clarity“, dann „Motion Clarity Pro (u.a. C81) und „Motion Clarity Surpreme“. Damit will Bildruckeln, als Judder entgegenwirken was gleichermaßen auch für Unschärfe bei hohen Framraten zutrifft. Bzgl. maximaler Helligkeits-Peaks hält sich TCL bedeckt, beim C81 spricht man bei Dolby Vision Inhalten von Peaks bis zu 400 Nits.
Kurz noch zur Software, hier kann man seinen TV nun auch per Sprachbefehle noch intuitiver bedienen. Die Schnittstellen zum Google Assistent und Amazon Alexa haben beiden Serien spendiert bekommen. Auch die HbbTV in der zweiten Ausbaustufe ist mit integriert.
Die beiden neuen Modellreihen sollen in Kürze im Handel verfügbar sein. Besonders interessant dürfte aber wie der Blick auf die Preise sein, welche rein schon auf die UVPs betrachtet, recht attraktiv erscheint. Sollten weitere Angebotspreise folgen, wird das Attraktivität sicher zuträglich sein.
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