Die auf den HiFi-Tagen in Hamburg vorgestellten XTZ Divine Delta (wir berichteten) sind nun im Shop des schwedischen Unternehmens verfügbar. Mit den Delta legt XTZ ihre hochpreisigste Produktlinie neu auf und schaffte einen Nachfolger vom dem vielfach ausgezeichneten Divine 100.33 Lautsprecher.
Mit der Divine Delta schafft XTZ den Nachfolger der beliebten Divine 100.33 in der Top-Serie von XTZ. Der Lautsprecher ist sowohl als Kompakt- als auch als Center-Lautsprecher verfügbar und kann zusammen mit dem Flaggschiff Divine Alpha in High-End Surround-Systeme agieren. Das amtliche Gewicht von 26,5 kg liegt dem aufwendig versteiften Gehäuses zugrunde und die massive MDF Außenwand soll innere Resonanzen effektiv verhindern. Als Schallwand setzt XTZ auf eine Frontplatte aus Aluminium zur Verstärkung ein und die aufwendigen Rundungen sollen sich gegen die stehenden Wellen im Innern des Lautsprechers zu wehren verstehen.
Wie schon in der vorherigen Version, setzt der schwedische Hersteller auch bei der Divine Delta nur hochwertige Komponenten ein. Die Chassis stammen vom deutschen Chassis-Spezialisten Thiel & Partner (Accuton) und werden über eine Frequenzweiche, welche im Signalweg auschließlich mit Bauteilen der Manufaktur Mundorf bestückt ist, versorgt.
Beim Hochtöner setzt man auf den C25-6-158 der deutschen Chassisschmiede Accuton, einen Hochtöner aus Spezialkeramik. Dieser Hochtöner aus der neuen Cell-Serie soll sich bezüglich Geschwindigkeit und Klirrverhalten sehr gut verhalten und um die Resonanzen zu vermeiden, wurde das Das Innengehäuse des Hochtöners speziell bedämpft. Bei der Schwingspule wurde ein besonderes Kühlsystem verbaut um unter allen Umständen optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Auch beim Tiefmitteltöner setzt XTZ auf den Namen Accuton und pflanzt der Divine Delta den C173-11-191 7“ Tiefmitteltöner aus Spezialkeramik ein. Dieser besitzt einen äußerst leichten Konus für maximale Spielfreude und durch den leistungsfähigen Magneten besitzt er auch den nötigen Antrieb für eine exzellente Impulsgenauigkeit. Für die optimale Abstimmung sorgt das ausgetüftelte Filternetzwerk der Frequenzweiche der Divine Delta. Im Signalweg setzt man ausschließlich auf Mundorf-Komponenten und bei den restlichen Komponenten setzt XTZ auf auf Luftspulen, Eisenkernspulen, MKP Kondensatoren und MOX Widerstände. Wie auch bei den XTZ 99.25 Lautsprecher, besitzt die Divine Delta eine Möglichkeit den Hochtonbereich an die jeweilige Raumakustik und Positionierung optimal anpassen zu können. Dafür sitzt rückseitig ein Schalters der entweder neutral (0dB) oder etwas abzusenken (-3 dB) eingestellt werden kann. Zusätzlich liegen auch wieder die bekannten Stopfen für die Bassreflexkonstruktion im Lieferumfang bei um auch den Bassbereich seinen Bedürfnissen annähern zu können.
Wir haben die XTZ Divine Delta inklusive den neuen Standfüßen schon bei uns in der Redaktion und können Sie euch bald in einem ausführlichen Review näher bringen. Eins sei schon mal vorweg verraten, diese massiven Lautsprecher wirken nicht nur "high-endig" sondern klingen auch fantastisch.
Lautsprecher - Typ: | 2-Wege Kompaktlautsprecher |
Hochtöner: | 1 x 25 mm Keramik Kalottenhochtöner |
Tiefmitteltöner: | 2 x 180 mm Keramik Mitteltöner in D'Appolito-Anordnung |
Frequenzgang (+/- 3dB): | 36 - 30.000 Hz |
Impedanz: | 4 - 8 Ohm |
Wirkungsgrad (2,83 V / 1 m): | 89 dB |
Belastbarkeit (Musik / Dauer): | 360 W / 180 W |
Anschlüsse: | Bi-Wiring / Bi-Amping möglich |
Einstellungsmöglichkeiten: | Bassreflex / Geschlossen (2 Bassreflexrohre), Hochtöner (2-fach anpassbar) |
Die XTZ Divine Delta sind aktuell nur in einer Schleiflack schwarz "hochglanz" Variante für 3990,- Euro Paarpreis im Online-Shop von XTZ erhältlich. Der Divine Delta Center (umgekippte Version der Delta) ist aktuell mit 1995,- Euro im Shop gelistet. Für den richtigen Auftritt können auch gleich die passenden Standfüße im Shop mitgeordert werden. Das XTZ Divine Delta Stativ schlägt dann nochmal mit 295,- Euro pro Stück zu Buche.
Weitere Informationen findet ihr unter: https://www.xtz-deutschland.de/produkte/divine-delta
Quelle: Pressemitteilung
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