Die Nubert nuBoxx B-Serie 2021 wurde offiziell vorgestellt. Es war bereits seit längerem ein offenes Geheimnis, dass die Modelle kommen werden, befindet sich das bisher bekannte nuBox Portfolio bereits seit einigen Wochen im Abverkauf (…) Nun haben die Schwaben sechs neue Modelle präsentiert, welche mit Namenszusatz „B“ ausgestattet sind. Nachfolgend haben wir alle wichtigen Informationen aufbereitet.
Beginnen sollen wir gleich einmal beim Namensschema. Denn mit dieser Serie wird das Suffix „B“ Einzug halten, sodass man künftig immer von der „nuBoxx B-Serie“ wird. Die nuBox A-Serie sind bekanntlich ja die aktiven Modelle im Angebot der Schwaben. Alle nachfolgend vorgestellten Geräte wurden laut Hersteller von Grund auf neu entwickelt, dazu zählen die Chassis, Gehäuse und auch das Terminal. Nachfolgend einmal eine kurze Namensübersicht der verschiedenen Neuheiten:
Aktuell liegen uns noch nicht alle finalen Informationen zur neuen Serie vor, diese sollen im Laufe der kommenden Wochen folgen. Fest steht aber schon, dass überall ein einheitliches Terminal zum Einsatz kommt, sowie auch der nuOva B-Hochtöner. Jener möchte durch eine spezielle Platte für bestmögliche Abstrahlung optimiert sein. Insgesamt versteht sich die gesamte Linie als liniear abgestimmt. Bei den Farben beugt man sich vermutlich den aktuellen Kundenpräferenzen und bietet mit „Schwarz/Graphit“ und „Weiß/Eißgrau“ zwei kühle Farbtöne an. Ob weitere Ausführungen nachgereicht werden, steht aktuell noch nicht fest. Unter anderem bietet Nubert bereits auf der extra dafür angelegten Landingpage weitere Informationen (auch technische Daten) rund um die Serie an: http://www.nuboxx.de/
Die Gitter werden erfreulicherweise mit Magneten an den Gehäusen gehalten. Bei den Kompaktboxen B-30 und B-40 gibt es zudem an der Unterseite auch Schraubgewinde, so lassen diese sich fest mit etwaigen Standfüßen fest verschrauben. Nachfolgend noch ein Renderbilder aus dem Nubert-Forum:
Dabei handelt es sich um das kleinste Modell (25 x 25 x 9,3cm) dieser Reihe, die in ihrer Formgebung auch quadratisch ist. Nubert selbst spricht hierbei davon, dass sich diese kleine Box so sehr gut ins Wohnambiente einfügen lässt. Die Ausrichtung als solche ist u.a. bei Rear-Ausführung in Mehrkanalsystemen zu finden. Verbaut ist hier ein 123mm Tieftöner mit Polypropylenmembran. Der Preis beträgt 198 Euro pro Stück.
Hierbei handelt es sich um einen klassischen Kompaktlautsprecher der entweder für Stereo- oder den Surround-Einsatz gedacht ist und einen Tiefgang von 51 Hz (-3dB) realisieren möchte. Verbaut ist ebenfalls ein Langhub-Chassis mit 150mm Durchmessen. Der Wirkungsgrad wird mit 82 db angegeben. Die Maße von 28 x 17 x 26,2 cm sind im Vergleich zur BF-10 nur marginal gewachsen. Der Preis beträgt 228 Euro pro Stück.
Vergleicht man die überarbeitete Serie mit der „alten“, dann dürfte die nuBoxx B-40 quasi das moderne Gegenstück zur nuBox 383 sein, die wir vor kurzem nochmal ausführlich im Test beleuchtet haben. Im Vergleich zu dieser, werden die Abmaße (34 x 21 x 32,6 cm) merkbar geringer. Nubert selbst spricht aber davon, den Bassbereich nochmal um 10 Hz herabgesenkt (180mm Langhub-Tieftöner) zu haben, was einer selbstbewussten Aussage gleichkommt. Mit einem Frequenzbereich von 41 – 24.000Hz tümmelt der Lautsprecher in Bereichen, die so mancher Standlautsprecher versucht zu bekleiden. Neben der Stereo-Verwendung präferiert der Hersteller auch hier den Einsatz als Surround-Kanal. Der Preis beträgt 278 Euro pro Stück.
Beim nuBoxx B-50 mit D’Appolito-Bauweise handelt es sich im Grunde genommen um einen Universallautsprecher, der keine feste Zuordnung in seinem Aufgabenbereich vordefiniert bekommen hat. Er kann als Rear-Lautsprecher verwendet werden, aber auch im Stereo-Verbund zum Einsatz kommen. Natürlich kann man den B-50 auch als Center-Lautsprecher in der Waagerechten verwenden. Wer möchte, kann auch ein komplettes Surround-Set in genau dieser Weise aufbauen. Im Gehäuse selbst sind zwei 123mm Tieftöner verbaut. Die Grenzfrequenz liegt bei 60 Hz (komplettes Spektrum 60 bis 24.000 Hz) Der Preis beträgt 298 Euro pro Stück.
Mit der B-60 feiert man als Käufer den Einstieg in die nuboxx-Standlautsprecherschiene. Insgesat 88,2 cm hoch und mit einem Sockel aus Holz sowie als 2 ½ Wege Konstruktion ausgeführt tritt das neue Modell in Erscheinung. Mit den definierten 35 Hz (-3dB) liegt sie auf dem Niveau der Vorgänger, aber mit gleichzeitig reduziertem Volumen. Der Fokus bei dieser Serie lag laut Nubert, die Schallwandler natürlich klanglich weiter zu entwickeln, aber auch bei der Wohraumintegration, was du Farben ja deutlich aufzeigen. Preislich befindet sich die B-60 bei 488 Euro pro Stück.
Die B-70 stellt im Nubert Universum nicht nur den Einstieg in den 3-Wege-Bereich dar, sondern ist zugleich auch das neue Flaggschiff der 2021er nuBoxx-Serie. Die Vorteile der 3-Wege-Technik sollen auf der Hand liegen. Mit einem Tiefgang von bis zu 32 Hz herunter (-3dB) will man hier einen absolut potenten Schallwandler anbieten. Neben dem Hochtöner, der im Übrigen in allen Modellen identisch ist, sitzen hier einmal ein 123mm Mitteltöner im Gehäuse, sowie zwei 180 mm Langhubchassis. Der komplette Frequenzbereich soll sich laut Hersteller von 32 – 24.000 Hz erstrecken. Die Nennbelastung wird mit 320 Watt angegeben. Der Preis pro Lautsprecher wird auf 698 Euro beziffert.
Wie aktuell so jede Branche respektive (fast) jeder Audiohersteller, hat auch Nubert mit einer verzögerten Lieferkette zu kämpfen. Die ersten Lautsprecher sollen ab Juli verfügbar sein. Mit einer vollständigen Abdeckung rechne man ab August.
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